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…oder ein wunderfeines Wochenende
Der Freitag…
…begann recht kalt. Die Anzeige im Auto stand auf Minus 7° und ich musste ein Foto davon machen, weil ich dachte, dass es sich als Tagesfoto/Erinnerungsanker gut eignet. Am Abend fand ich die Temperatur auf der Anzeige dann noch geeigneter. 😉
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Bild Nr. 6/2017

Aufgenommen habe ich es um 20:21 Uhr, nachdem ich die Junghexe daheim abgeholt und zu ihrem Papa gebracht habe. Gemeinsam hatten wir drei noch ein paar kleine EinkĂ€ufe erledigt. Danach verließ ich die beiden, die sich einen richtig schönen Abend machen wollten. Hatten sie wegen seiner Dienste in den letzten Wochen kaum.
Ich selbst gönnte mir auch einen entspannten Abend, das heißt, ich hatte es vor, schlief dann aber ein.
Am Samstag…
…wollte ich mit meinen beiden Lieblingsmenschen frĂŒhstĂŒcken, war aber etwas spĂ€t dran, so dass ich erst noch ein paar Wege erledigte und dann zum Mittagessen bei ihnen aufschlug. Es wurde auch dies wieder ein recht entspannter Tag. Ich bin gern bei Chris. Es gefĂ€llt mir dort, kommt aber leider nur selten vor. Das könnte man in diesem Jahr mal ein wenig Ă€ndern.
Am frĂŒhen Abend kamen wir dann ein wenig in Eile, weil wir vorher zu lange herumgeklumpert hatten und dann nicht ganz pĂŒnktlich beim Lieblingsgriechen ankamen. Dorthin hatte Katl wegen ihres Geburtstages eingeladen. Weil das Abendessen der Höhepunkt des Tages war, hĂ€tte ich wohl Aufnahmen davon als Tagesbild einstellen sollen. TatsĂ€chlich war ich so damit beschĂ€ftigt, mit Katl zu quatschen und mit ihrem Besuch, den ich nicht so oft treffe, dass ich das Fotografieren glatt vergessen habe. Nach dem Essen brachte ich Chris und die Hexe wieder nach B’dorf und zog mich dann zu Hause auf meine Couch zurĂŒck, wo ich aus der Mediathek alle noch verfĂŒgbaren Folgen von Soko 5113 aufrief und nebenher die blauen Socken fertigstellte.
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Bild Nr. 7/2017

Auch am Sonntag…
…war ein wenig Eile geboten. Ich hatte Janice versprochen, dass wir ins Kino gehen. Um 10 Uhr morgens. DafĂŒr musste ich sie natĂŒrlich erst einmal aus B’dorf wieder abholen. Und dafĂŒr wiederum musste ich erst einmal mein Auto ausbuddeln, das in der Nacht mit ca. 5 cm Neuschnee zugedeckt worden war, unter dem sich eine Eisschicht gebildet hatte. Deshalb hatte ich es auch wieder versĂ€umt, am Kino zu fotografieren. {Nicht, weil das Auto im Schnee versteckt war, sondern weil ich durch die Ausbuddelaktion spĂ€t dran war. *hihi*}

Mittagessen gab es dann im Werk, wo sich die zwei ihren Blitzkristallen und den KalenderrÀtseln widmeten.
Und jaaa, Spahetti und rote Soße sind bei uns durchaus ein Sonntagsessen.
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Bild Nr. 8/2017

Nachdem alle wieder daheim waren, bereitete ich mich in aller Ruhe darauf vor, dass am Montag um fĂŒnf Uhr in der FrĂŒhe der ganz normale Wahnsinn von neuem beginnt.
Es ist einiges liegen geblieben, wozu ich mich noch vor wenigen Wochen zu zwingen versucht hĂ€tte. Doch es fĂŒhlt sich gut an, denn mehr passte in dieses Wochenende einfach nicht hinein.

Ein kleines MĂŒssen…

…resultiert aus einem großen Wollen.
Ja, was wollte ich denn? Ich wollte einer Freundin eine Freude machen. Ich wollte Socken fĂŒr sie stricken. Ich wollte diese zu verschiedenen AnlĂ€ssen im letzten Jahr bereits ĂŒberreichen. Aber die AnlĂ€sse verstrichen, ohne dass wir uns sahen. Und das war in Bezug auf die Socken auch gut so, weil sie nĂ€mlich gar nicht fertig waren. Nun wollten wir uns heute sehen, also mussten die Socken gestern fertig werden. Es war auch gar nicht mehr viel dran zu stricken. Also nahm mich sie mit in die Sauna und stellte sie dort fertig.

Nun gibt es an einem Tag, an dem ich ganz normal meinen Job mache, nicht unbedingt etwas zu fotografieren. Und wenn ich dann nach Feierabend direkt in die Sauna gehe, gĂ€be es zwar eine Menge zu fotografieren, weil das Ambiente dort wirklich sehr schön ist und besonders der Außenbereich tolle Motive bietet. Aber um die PrivatsphĂ€re der wenig bis gar nicht Bekleideten zu wahren, ist leider im gesamten Bad das Fotografieren untersagt. Da kamen mir die Socken als Tagesfoto gerade recht.
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Bild Nr. 3/2017