Die Freundin schrieb gestern wieder einen Erinnerungszettel, damit wir heute die 12 von 12 nicht vergessen. Den hätte ich diesmal gar nicht gebraucht, denn schon der Parkschein, der bis heute Morgen kurz nach 10 Uhr gereicht hätte, erinnerte mich daran, dass heute der 12. ist. Neuerdings bin ich donnerstag morgens immer sehr müde *lach* und kam heute nicht so recht in Gang. Dadurch musste ich mich auf dem Weg zur Arbeit etwas sputen und wagte nicht, unterwegs zum Fotografieren noch einmal anzuhalten. Dabei sah der Morgennebel über den Feldern sehr schön aus.
An der Ampel zur Autobahnauffahrt musste ich, wie meistens, zwei Grünphasen abwarten und nutze die Gelegenheit, wenn schon nicht den Frühnebel, so doch ein Stück meines Alltags einzufangen. Trotz der Verzögerungen war ich scheinbar die Erste in der Firma, was natürlich nicht sein konnte, denn irgendwer musste schließlich aufgeschlossen haben und ein guter Geist hatte auch schon Kaffee gekocht. Begegnet bin ich jedoch niemandem, und so kam es, dass ich diesmal entdeckte, welch witzige Stühle wir da im Pausenraum haben. Ebenfalls witzig fand ich die Pflanze, die dort auf dem Tisch steht. Diese ist nämlich aus ihrer hübsch dekorierten Pflanzkiste heraus gewachsen und reckt sich zum Fenster hin. Die Frühstückspause hatte ich verpasst, aber ich hatte gut vorgesorgt und an alles gedacht, sogar an eine Gabel.
Zum Feierabend war Eile geboten, denn ich arbeite in Halle bis 15 Uhr und wollte meine Schwester in Leipzig vom Flixbus abholen, der 16.05 Uhr ankommen sollte. Ja, ich erinnere mich, das hatte ich letzte Woche schon erwähnt. Ich schaffte es {natürlich}, pünktlich am ZOB zu sein. Nachdem ich der Schwester am Telefon schon erzählt hatte, ich würde Runden drehen und sie solle einfach mal schauen, ob sie mich da irgendwo sieht, fand ich doch noch einen Parkplatz und kurz darauf auch die Schwester, deren Bus sogar ein paar Minuten vorplanmäßig angekommen war.
Vorher hatte ich mich schon gefreut, dass ich gute Motive für die 12 von 12 finden würde. Dann aber war die Wiedersehensfreude so groß, dass ich die Knipserei völlig vergaß.
Nachdem ich die Schwester bei Mutti abgeliefert hatte, wurden erst einmal Geschenke übergeben.
Dieses hatte die Freundin mir am Mittwoch für die Mutti mitgegeben. Diese war zuerst total überrascht und konnte es gar nicht glauben. Und dann war sie ganz gerührt, dass meine Freundin für sie so ein liebevolles Geschenk zusammengepackt hatte. Und nun auch an dieser Stelle herzlichen Dank.
Dann war die Schwester an der Reihe, ihr Geschenk zu überreichen.
Als wir wieder losgingen, um wie üblich am Donnerstag einkaufen zu gehen, fiel mir die Handtasche meiner Schwester auf, die ich sogleich auf Bild bannen musste. Und nun schaut einmal, warum. Genau! Weil ich auch so eine Tasche habe. Diese gehörte zu dem wunderbaren Geschenk, das ich letzte Woche von Uta bekommen habe. Die musste ich jetzt einfach zeigen.
Nach dem Einkauf gab es noch ein schnelles kleines Abendessen. Auf Muttis Küchentisch verbreiten diese hübschen Primeln gute Frühlingslaune.
Dann war es für mich an der Zeit, heim zu fahren, wo ich das letzte meiner 12 Motive für diesen Tag fand. Ich liebe Anthurien und habe mir diese als ganz kleine Pflanze im N-Markt gekauft. Seitdem steht sie im Fensterbrett, ist ordenlich gewachsen und neigte sie sehr intensiv hin zum Licht, so dass ich immer nur ihre Rückseite sah. Dann kam der Sohn mit seinem grünen Daumen und konnte die Pflanze so nicht stehen lassen. Die muss doch auch mal in die andere Richtung wachsen. Also drehte er sie um… und TaTaaa!!! eine Blütenfülle lachte mir entgegen
Das waren sie, meine 12 von 12 für den April. Und ihr so?
Schlagwort: 12 von 12
12 von 12 im März 2018
Das erste Foto am Morgen kam von der Freundin per WhatsApp, als Erinnerung daran, dass der 12. ist und wie jeden Monat 12 Fotos des Tages bei Caro von Draußen nur Kännchen gesammelt werden. Es war ein ganz normaler Arbeitstag, auch noch mit schlechtem Wetter. Die Aussicht, zwölf Fotos zusammen zu bekommen, stand nicht besonders gut.
Mein Frühstück bestand in einer aufgelösten Brausetablette. Hustenlöser. Das musste sein, damit ich den Arbeitstag halbwegs gut überstehe.
Die hässlichste Seite des Winters. Beim Morgenritual am Kaufmannsladen.
Rettung in der Not. Man kann ja schlecht pausenlos husten, wenn man eigentlich Menschen etwas beibringen will.
Nette kleine Dinge stehen auf den Schreibtischen. CNC kann auch witzig sein.
Am Nachmittag bei Mutti fand ich diesen Brief auf dem Küchentisch. Nein, sie schreibt keine Fanbriefe. Ich hatte sie lediglich gebeten, den Zeitungsbericht über das Konzert in Leipzig für Janice aufzuheben. Und dieser steckte in dem Umschlag. 😉
Nicht in einen Umschlag, sondern in eine Tüte verpackte ich, daheim angekommen, das Ostergeschenk für den Sohn. Normalerweise machen wir Ostern keine Geschenke, oder, wenn doch, dann in der Form, dass wir zusammen verreisen. Aber ich wollte dem Sohn ein Handrührgerät schenken und nannte es einfach sein Ostergeschenk. Bis Ostern kann ich aber nicht warten, es ihm zu geben, weil ich mir zu meinem Geburtstag eine Quarktorte ohne Boden von ihm gewünscht habe, und dafür kann er das Rührgerät schon gut gebrauchen.
Für mein Wohlbefinden kochte ich als nächstes eine Kanne Erkältungstee, der nach getrocknetem Unkraut schmeckte. Brrr.
Wesentlich besser schmeckte die Hühnersuppe, die ich mir zum Abendbrot gönnte.
Weil ich es nun {trotz Utas Hilfe} immer noch erst auf 9 Fotos gebracht hatte, beschloss ich, an diesem Abend endlich die Socken zu fotografieren, die ich im Februar und März gestrickt hatte.
Und damit habe ich meine 12 von 12 im März doch noch zusammen bekommen.
Ich hoffe sehr, dass es mir im April besser gelingt.
12 von 12 im Januar 2018
gesammelt von Caro bei Draußen nur Kännchen.
Guten Morgen! Dies ist wohl der erste Morgens-vor-der-Arbeit-Kaffee in diesem Jahr. An den anderen Arbeitstagen habe ich wegen der Erkältung immer Tee getrunken.
Die Taschen sind gepackt. Was ich immer so mitschleppe. tststs. Da ist noch nicht mal Strickzeug dabei, weil ich heute nach der Arbeit direkt wieder nach Hause fahren will.
Nachdem ich gestern Morgen kratzen musste, sind die Autoscheiben heute eisfrei. Wir haben 2°C plus. Puh, aber schmutzig sind sie.
Unterwegs dachte ich: Wenn ich am Augustusplatz an der roten Ampel als erstes Fahrzeug zum Stehen komme, kann ich vielleicht das Riesenrad fotografieren. Aber bei meinem Glück habe ich heute wahrscheinlich Grün. Das war nur so ein Gedanke. Und tataaaaa.
Auch über den Nebel machte ich mir Gedanken auf dem Weg zur Arbeit. Darüber, dass ich gern im Nebel fotografiere, allerdings nicht bei Dunkelheit, weil man da nix sieht. Und darüber, dass eine schöne Straßenlaterne im Dunklen und bei Nebel vielleicht doch ganz hübsch aussieht. Ich habe es ausprobiert. So recht gelungen ist mir das nicht, aber ich finde, das Foto hat was. Wirkt fast, wie eine alte Sepia-Aufnahme.
Erste Amtshandlung im Büro: Wasserkocher füllen und Tee aufbrühen.
Zweite Amtshandlung: Kalender umstellen.
Frühstück. Ich belege mir meine Schnitten ganz frisch. Hmmm. Und gesund ist es außerdem.
Wochenfeierabend.
Als erstes musste ich die letzten fünf Seiten des Eifelkrimis lesen. Das hatte ich gestern beim besten Willen nicht mehr geschafft, weil mir immer wieder die Augen zufielen. Nun aber.
Dann gab es Abendessen. Ich hatte diesen Joghurt für mich entdeckt, als ich am Meer war. Nicht ganz billig, aber lecker. Ach ja, das ist meine Meinung, ich bekomme nichts dafür, dass ich dies hier geschriebenhabe. *lach*
Noch ganz fix den Abwasch erledigt. Nein, ich habe keine Geschirrspülmaschine und werde vermutlich in diesem Leben auch keine mehr anschaffen. 😉
Und dann ist endlich alles geschafft und ich kann mich der Patch-Decke widmen. Die zwei Neuen. Es kam später noch ein drittes hinzu, das am anderen Ende liegt und deshalb nicht mit auf das Foto passte.
Ein feiner Freitag war das, und ich freue mich, dass ich die 12 von 12 zusammen bekommen habe.
12 von 12 im Dezember
gesammelt von Caro bei Draußen nur Kännchen.
Ausnahmsweise in aller Frühe habe ich den Adventskalender aktiviert.
Sonst mache ich das an Wochentagen lieber abends, wenn ich mehr Ruhe habe, das Kerzenlicht und den Tee zu genießen. So habe ich den ganzen Tag etwas, worauf ich mich freuen kann. Aber heute musste natürlich als erstes Foto des Tages die 12 am Kalender her, und ich habe auch etwas anderes, worauf ich mich freue, denn heute nach der Arbeit treffe ich mich mit Uta am Werk 2, wo wir Weihnachten am Kreuz genießen wollen. Wie Weihnachten und Kreuz? War das mit dem Kreuz nicht Ostern? Tja. In Leipzig gibt es eine große {und verkehrstechnisch etwas unübersichtliche} Kreuzung, die das Connewitzer Kreuz genannt wird. Und genau da befindet ein altes Fabrikgelände, auf dem sich die Leipziger Kulturfabrik etabliert hat und seit mehr als 10 Jahren einen kleinen feinen Weihnachtsmarkt ausrichtet. Beim 2. bis 4. war ich als Händlerin dabei, für den 5. und 6. bekam ich keinen Standplatz mehr {über mögliche Gründe möchte ich mich hier nicht auslassen}. Danach habe ich mich nicht mehr beworben. Wer mich nicht will, hat mich nicht verdient. Das Evchen hatte noch 2 oder 3 Mal das Glück, einen Platz zu ergattern, aber der Weihnachtsmarkt veränderte sich stark, wurde größer, voller, kommerzieller, so dass wir als {Kunst-}Handwerker nicht mehr mithalten konnten und wollten. Nachdem ich nun ein paar Jahre gar nicht mehr dort war, auch nicht als Besucher, wollen wir uns das heute Nachmittag/Abend einfach mal anschauen.
Damit mir das nicht wieder so ergeht wie gestern, als mir in der Firma ganz schlecht wurde, weil ich nur Gemüse zu essen hatte {rohes Gemüse}, wurde heute vorgesorgt und ein Vorrat meiner guten Haferplätzchen eingepackt.
Das Fenster zum Hof zeigte diesen schönen Anblick. Sonne und blauer Himmel sind doch etwas wirklich schönes in dieser dunklen, grauen Jahreszeit.
Kurz nachdem dieses Foto entstanden war, trübte es sich leider schon wieder ein.
Die Mittagspause nutze ich sehr sinnvoll, indem ich endlich meine Kladde von der Werksräumung in eine Exceltabelle übertug. So lassen sich wollige Schätze schneller finden.
Am Nachmittag war es dann soweit.
Uta und Uwe waren noch auf dem Weihnachtsmarkt im Zentrum, trafen aber nach kurzer Zeit auch am Werk II ein. Gemeinsam wollten wir an einem der vielen multikulturellen Stände etwas leckeres essen… und waren das erste Mal enttäuscht, denn es gab gar nicht mehr die vielen multikulturellen Stände, an denen früher Leckereien aus aller Herren Ländern angeboten wurden. Freilich, Langos gab es und irgendetwas aus Georgien, aber die Auswahl war nicht besonders groß und bis auf einen einzigen afrikanischen Stand war es nur das, was man auf jedem Markt findet. So entschieden wir uns dann auch für afrikanisch.Lecker war es und sehr satt wurden wir davon auch.
Nun durchstreiften wir weiter die beiden Hallen mit den Verkaufsständen und freuten uns an der stimmungsvollen Hallengestaltung.
Das Angebot an den Ständen war im wesentlichen auch, was man auf allen Märkten findet, die sich irgendetwas wie alternativ, kreativ oder handwerklich auf die Fahne schreiben. Genähte Kinderkleidung, genähte Taschen, genähte Kinderkleidung, genähte Taschen Wie – ich wiederhole mich?
Einige Schmuckstände gab es, mit wirklich sehr schönem Schmuck. Ja, das muss man schon sagen.
Ach, und dann noch dies… Kennt ihr die noch? In den 90-er Jahren gab es die auch auch auf jedem Markt, aber sie sind inzwischen längst verschwunden. Ich habe noch eines aus dieser Zeit und bei Mutti liegt eines auf dem Balkon im Regal. Das nehme ich mir manchmal und spiele damit herum.
Sehr schön fanden wir diesen Stand.Herrliche Farben, tolle Muster. Nur… wozu nimmt man das? Hängt man es sich an die Wand? Oder verziert man irgendetwas mit diesen Scheiben? Egal, schön anzusehen waren diese Stücke alle.
In der gemütlichen Kneipe ConnStanze tranken wir noch einen Tee und schwatzten eine Weile.
Danach verabschiedenten wir uns vom und am Connewitzer Kreuz.
Fazit: {Zitat Uta} Das Werk 2 hätten wir uns sparen können und das Geld anderswo "verfressen", aber nun wissen wir das für die nächsten fünf Jahre.
Genau so ist es.
Das waren meine 12 von 12 im Dezember. Habt eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und genießt hoffentlich schönere, interessantere Weihnachtsmärkte oder doch besser die Stille und Gemütlichkeit, wie immer ihr das mögt. Vor allem bleibt schön gesund.
Ein Sonntag am Meer…
Wenn dies ein Beitrag zum Sieben Sachen Sonntag {19.11.2017} wäre, gäbe es hier nur 7 Bilder. Wollte ich in Anlehnung an 12 von 12 einen Sonntag in Bildern darstellen, müssten es 19 Fotos sein. Dann wollen wir doch mal sehen…
06:30 Uhr
Weil ich am Abend zuvor so kaputt war, dass ich schon halb zehn im Sessel einschlief, hatte ich um diese frühe Stunde schon ausgeschlafen. Draußen zog gerade die Dämmerung herauf und ich setzte das erste Mal Kaffeewasser auf.
Wie hatte doch Frau Plaudertasche so schön geschrieben: Camping ist Minimalismus auf Zeit. Und was hatte ich im September, als wir da waren, zu Herrn Krüger gesagt? Ich war schon immer Camping-Fan. Hier habe ich Camping mit einem festen Dach über dem Kopf. Und deshalb sieht es hier beim Kaffeekochen auch ein wenig sparsam aus. Aber ehrlich, wieviel mehr braucht man denn? Ein Spruch der Uraltfreundin lautet: Wer Meer hat, braucht weniger. Stimmt.
Nachdem Katl aufgestanden war, wurde das Bett wieder zur Couch umfunktioniert……und mit dem zweiten Kaffee, frisch gebackenen Croissants und Ziegenrahm der Frühstückstisch gedeckt.Das sieht auch recht sparsam aus, war aber lecker und völlig ausreichend.
Am Vormittag zauberte ein Sonne-Wolken-Regen-Mix interessante Lichtspiele.
Traute Zweisamkeit im Badezimmer. Woran man natürlich deutlich sieht, dass wir momentan nur besuchsweise da sind.
Endlich konnte ich die "ungeliebten" Socken fertig stellen, die natürlich nun, da sie fertig sind, doch sehr beliebt sind, weil die Herzchenferse, die ich so ungern stricke, einen sehr guten Sitz am Fuß bewirkt.
Weil nach den Socken vor den Socken ist, musste natürlich sofort ein neues Paar angenadelt werden.
Der Leuchter wurde neu bestückt, alles schon vorbereitet, damit beim nächsten Besuch schon für Gemütlichkeit vorgesorgt ist so gut es eben geht. Das geübte Auge erkennt natürlich, dass wir noch viel zu tun haben, denn so liederlich, wie der Fußbodenbelag in die Räume geklatscht wurde, kann das natürlich nicht bleiben.
Bei herrlichem Sonnenschein und kräftigem Wind machten wir uns auf den Weg nach Lubmin. Ich war erfreut, dass ich Schleichwege fand, statt der ausgeschilderten Umleitung zu folgen, und so mindesten 20 km sparen konnte.
Die Sonne hatte sich leider verkrochen, als wir ankamen. Der Wind war geblieben.So liebe ich die Ostsee.Der Hafen von Freest empfing uns dann schon wieder freundlicher {wettermäßig und sowieso}.
In der Hafentaverne ließen wir uns
Dorsch und Hecht schmecken. Sehr lecker.
Wir bewunderten einen riesigen Hibiskus und dessen prächtige Blüten……betrachteten einen alten Webrahmen und eine historische Wäschemangel……und lernten eine Sage kennen.Wie die windgepeitschten Kokardenblumen als letzter Gruß vom Sommer Abschied nehmen, nahmen wir Abschied vom Meer, für eine Weile.
22.00 Uhr
Wieder daheim in Sachsen.
Was für ein Wochenende. Sehr anstrengend und doch gleichzeitig unglaublich erholsam.
Bis bald, Ostsee.
12 von 12 im November
Es ist unglaublich, nun ist auch der November schon wieder zur Hälfte um. Naja, fast zur Hälfte. Heute ist der 12. und deshalb gibt es wieder
gesammelt von Caro bei Draußen nur Kännchen.
Da habe ich mich gefreut, dass der 12. in diesem Monat auf einen arbeitsfreien Tag fiel, weil ich dachte, da hätte ich mehr Gelegenheit zu fotografieren. Tatsächlich dachte ich sogar, ich würde so viele tolle Fotomotive finden, dass ich 12 von 12 UND SiSaSo bedienen und damit 19 Fotos zeigen könnte.
Pustekuchen! Ich hatte Mühe, die 12 zusammen zu bekommen.
Auch am Sonntag stand ich zeitig auf. Es war noch dunkel und ich machte es mir mit meinem Strickzeug gemütlich und brachte die ungeliebte Socke Nr. 2 über die Stelle hinweg, die sie so ungeliebt macht, die Herzchenferse. Zwar fehlt noch ein Stück Spickel, aber das Schlimmste ist geschafft.
Endlich habe ich die wundervolle Azalee, die ich mir am Freitag aus dem Kaufmannsladen mitgenommen hatte, aus ihrer Tüte befreit und ihr einen würdigen Übertopf gegeben.
Bei der Gelegenheit habe ich dann an der Azalee, die ich im März von meiner Janice bekommen hatte und die den ganzen Sommer über auf meinem Küchentisch gewohnt hat, zwei neue Knospen entdeckt. Vielleicht sollte ich ihr ein paar Krümel Rhododendren-Dünger spendieren?
Gegen 10 Uhr ließ ich mich bei Christoph blicken und brachte ihm und Janice Pfannkuchen zum Frühstück mit.
Dann brachte ich Janice nach Hause, weil sie mit der Mama noch mal zur Hundemesse wollte. Der Sohn hatte ihnen noch Freikarten versorgt, ging aber nicht noch einmal mit, weil er noch in den Garten wollte. Mir blieb ein wenig Lesezeit.
Und dann hieß es auch schon wieder aufhübschen und los, denn ich wollte mich mit Uta zum Konzert treffen.
Im Foyer des Hauses Leipzig, wo ich auf Uta wartete, war es so kalt, dass ich beschloss, die Jacke mit in den Saal zu nehmen.
Uta hatte ihre 12 von 12 auch noch nicht zusammen und war im Saal auf Motivfindung. Während des Konzertes selbst war fotografieren nicht gestattet und das hätte ich auch gar nicht gewollt, weil ich ganz versunken der Musik lauschte, fast die gesamte Zeit mit geschlossenen Augen, obwohl der Estas Tonne durchaus auch sehenswert war. 😉
<Video>
Nach zwei Stunden wunderbarer Gitarrenmusik und einer Reise durch Träume und Fantasien zog ich dann noch einmal fotografierend durch den Saal. Die Düfte der Räucherstäbchen hatten das gesamte Konzert begleitet.
Der Affe ist wohl das Maskottchen des Künstlers.
Ich fragte mich, was dieses Plakat auf der Damentoilette zu suchen hat. Das heißt, im ersten Moment fragte ich mich, ob ich vielleicht die falsche Tür erwischt hatte.
Noch ein Blick zurück und an der Fassade hinauf. Dann ging es heimwärts.
Ein erfülltes Wochenende liegt hinter mir. Mit den schönen Erlebnissen fällt mir der Start in die Woche leicht.
12 von 12 im Oktober
Wie immer am 12. gibt es bei Caro von Draußen nur Kännchen die
Das fing ja gut an! Habe ich doch früh am Morgen beim Anziehen schon wieder Löcher in meinen Socken entdeckt. Ich wollte aber unbedingt diese Socken anziehen, also wurde fix gestopft.
Woran man alles denken muss! Heute ist doch Donnerstag, was mir wegen der Dienstreise am Dienstag noch gar nicht so vorkommt. Ist aber so, und deshalb ist nach Feierabend der Einkauf mit Mutti angesagt. Das passt wiederum, um ein oder zwei Trommeln Wäsche durchzuwaschen. Also schnell noch vor dem Weg zur Arbeit die Wäsche eingesammelt, in zwei Tüten verpackt, Waschmittel dazu und mitgenommen. Das spart Zeit am Feierabend.
Es ist schon reichlich spät, als ich endlich los komme.
Als ich den Hof verlasse, steigt die Dämmerung über die Dächer. Sieht schön aus, oder?
Trotz meiner Verspätung beschaffe ich im Kaufmannsladen noch ganz rasch Mineralwasser und etwas zum Mittagessen. Wobei, so rasch, wie ich es gern hätte, geht das gar nicht, denn meine Knie sind seit der Räumaktion gestern Abend wie Pudding und ich kann mich gar nicht so schnell fortbewegen, wie ich es möchte.
Das Fenster zum Hof bietet etwa zur Frühstückspause einen tollen Ausblick, was die Lichtverhältnisse angeht. Finde ich jedenfalls. Mir macht das gute Laune.
Zu meinem Mittagessen habe ich heute einen tollen Nachtisch. Die Schoki packte mir Uta gestern Abend auf den Tisch und sagte irgendetwas von eklig. Nun glaubt aber bitte nicht, meine Freundin würde mir tatsächlich etwas ekliges zumuten. Ich habe mich über die Schokolade mit einem Kakaoanteil größer 80% sehr gefreut und meinen Nachtisch heute sehr genossen.
Zum Feierabend geht es nahezu pünktlich zu Mutti, die mich mit einem leckeren Salat empfängt.
Sie will heute in den Kaufmannsladen, was mich überrascht. Aber klar, sie möchte sich einen neuen Topf kaufen. Das haben wir letzte Woche wegen des Sturmes nicht gemacht. Ich brauche eigentlich nichts aus dem Kaufmannsladen, aber als ich da eine halbe Palette voll Holzkohle entdecke, kaufe ich gleich den Wintervorrat ein.
Mutti hat auch einen Topf entdeckt, aber er gefällt ihr nicht so recht. Und mir gefällt der Preis nicht. Deshalb schlage ich ihr vor, noch zu einem anderen Geschäft zu fahren. Dort bekommt sie ihren Topf, wie sie ihn sich vorgestellt hat. Ich nutze die Gelegenheit, mir ein Schloss zu kaufen {für meine Lagerbox}. Als wir mit unserer Beute wieder heraus kommen, färbt sich bereits der Himmel abendlich ein.
Als wir wieder bei Mutti ankommen, ist die Waschmaschine mit der ersten Ladung Wäsche fertig. Ich füttere sie neu und habe dann ein wenig Zeit, mich auf die Couch zu knautschen. Der Bozen-Krimi beginnt. Ich nutze die Zeit, um ein paar Socken anzuschlagen. Diese sollen der Ersatz für jene werden, die ich am Morgen stopfen musste. Sie müssen dringend fertig werden, bevor die anderen sich ganz auflösen.
<Das Bild ist aus unerfindlichen Gründen nicht in der Cloud gelandet und weil meine mobilen Daten wegen einer Störung bei Telefonica seit 9 Uhr nicht mehr funktionieren, kann ich es erst nachreichen, wenn ich wieder WLAN habe.>
Weit bin ich {wie man später sehen wird}nicht gekommen…
Edit: Hier ist das Foto.
…bis die Waschmaschine mit der zweiten Ladung fertig ist. Ich mag das Ende des Films nicht abwarten, weil ich die Wäsche noch aufhängen muss. Außerdem kann ich ihn auch in der Mediathek zu Ende schauen. Also packe ich meine Taschen wieder ein und mache mich auf den Heimweg. Während ich dort alles in den 4. Stock schleppe, frage ich mich, warum ich jedes Mal das Waschmittel mit herumtrage, statt es gleich bei Mutti zu lassen. immerhin lade ich es erst in der Wohnung ab, bevor ich die Wäsche noch ein Stockwerk höher auf den Dachboden bugsiere.
Düster wirkt es auf dem Dachboden, und ich habe das Gefühl, im Stehen schlafen zu können. Dann sind endlich die beiden Taschen leer.
Ich habe meine 12 Fotos vom 12. und versuche, diese auf den Rechner zu laden. Aus Gründen, die ich nicht nachvollziehen kann, funktioniert das nur teilweise. Also werde ich warten, bis die Bilder in der Cloud auftauchen, was automatisch klappen sollte. In der Zwischenzeit suche ich den Film aus der Mediathek und versuche, die Stelle zu finden, an der ich Mutti verlassen habe. Das gelingt leider nur mit versetzter Tonspur. Deshalb starte ich den Film neu und lasse ihn von Anfang an laufen. In der Zwischenzeit mache ich mir einen Tee.
Gerade, als ich an der Stelle angelangt bin, ab der die Handlung neu für mich ist, klingelt das Telefon, und der Sohn fragt an, ob ich ihn abholen kann. Das mache ich natürlich. Er möchte allerdings nicht zu mir, sondern in seine Wohnung, weil er dann am nächsten Morgen näher beim Werk ist, wo er die Pack- und Räumarbeiten fortsetzen möchte. So fällt die Runde durch die Nacht etwas größer aus. Inzwischen ist der 12. bereits vorüber und Freitag, der 13. schon fast eine Stunde alt. Da wird kein Film mehr zu Ende geschaut und auch sonst nichts mehr getan. Ich falle nur noch ins Bett.
12 von 12 im September
An einem Arbeitstag wird es nicht so leicht, schöne Fotos für
aufzunehmen, erst recht, wenn dieser Arbeitstag noch auf einen Dienstag fällt. Da steht nach Feierabend immer Sauna auf dem Plan. Dort darf man nicht fotografieren, was ich bedaure, weil es da ein wirklich schönes Außengelände gibt, das in der Abendsonne sehr reizvolle Motive abgeben würde.
Genug lamentiert! Hier kommen 12 Bilder vom 12. September 2017.
Schlecht geschlafen, wüst geträumt und dann auch noch aus Versehen den Wecker ganz abgestellt, statt die Schlummerfunktion zu aktivieren. Nein, ich bin nicht noch einmal eingeschlafen, aber die Erinnerungen verhindern normalerweise, dass ich mich morgens vertrödele. Das hat nun heute nicht geklappt.
Auf verschiedenen Blogs, unter anderem bei kunterdunkles Allerlei, sehe ich immer wieder toll lackierte Fingernägel. Nun habe ich vor einer ganz kleinen Weile damit angefangen, meine Nägel farbig zu gestalten und mich immer gefragt, wie die Mädels das hinbekommen, ihre eigenen Hände zu fotografieren. Das musste ich nun heute Morgen unbedingt auch probieren. Es hat eine Menge Versuche gebraucht. Soviel zum Vertödeln.Wenigstens war es hell, als ich aus dem Haus kam und am blauen Himmel trieben rosa angehauchte Schönwetterwolken. Damit sah der Morgen deutlich besser aus, als vorhergesagt.Trotz großer Eile mochte ich mir das Morgenritual nicht nehmen lassen und sammelte Proviant für den Tag ein. Hähnchenfleisch wird zwar langsam langweilig, ist aber immer noch das Gesündeste, was ich an Fastfood morgens auftreiben kann. Ich sollte mir wirklich wieder angewöhnen, abends Salate für den nächsten Tag vorzubereiten. Ach.
Als ich von der Rolltreppe kam, fiel mir das erste mal diese Wand auf.Gesehen habe ich sie an jedem Tag, aber heute fiel mir zum ersten Mal auf, dass sie ohne erkennbaren Zweck etwa 2 Meter weit frei schwebend über den Parkplatz ragt. Auch von der Rückseite ist kein Sinn erkennbar.
Im Büro störte ein seltsames Geräusch die Konzentration. Der Blick aus dem Fenster offenbarte den Störenfried.
Der Maler hat Humor. Wahrscheinlich ist es doch recht langweilig ellenlange Flure weiß anzustreichen. Da lockert er das Ganze zum Feierabend mit ein wenig "Kunst" auf.
Auch am Nachmittag war Eile geboten, da ich mit Katl an der Bank verabredet war. Dann aber erreichte mich ein Anruf des Sohnes, woraufhin ich die Pläne für den Nachmittag ein klein wenig änderte und der Katl Bescheid gab. Dann wurde erst einmal lecker asiatisch gefuttert. Gebackene Ente auf Glasnudeln.
Nach dem Essen nahm der Nachmittag weiter seinen geplanten Lauf. Katl wartete schon an der Sparkasse auf mich. Deshalb gibt es davon nun auch kein Foto, obwohl die Sparkasse genau heute für mich doch bedeutsam war.
Nachdem alles geregelt war, fanden wir uns doch noch an der Therme ein, wo wir sehr schön entspannen konnten. das kleine Strickzeug hatte ich zwar dabei, aber die Brille steckte in der Tasche, die ich im Spind gelassen hatte. Also war nur Ausruhen angesagt.
Später fand ich eine Nachricht des Sohnes. Das Foto hat keine Qualität, aber es kommt ja auf die Aussage an. Er meinte, das war an seinem Kalender und er fand es passend. Ist es nicht wundervoll, wenn man als Mutter solche Nachrichten bekommt?
Das waren meine 12von12 im September.
Nun schnell damit zu Caro von Draußen nur Kännchen.
Nun bin ich sehr gespannt, was ihr so alles erlebt habt am 12. des Monats.
12 von 12 im August
Ich mag es sehr, wenn der 12. des Monats auf einen arbeitsfreien Tag fällt. Da ist es leichter, schöne Fotos für
aufzunehmen.
In diesem Monat war es noch leichter, weil ich beim Ancient Trance Festival war, wo es immer und überall etwas schönes zu fotografieren gibt.
Blauer Himmel, der erste Lichtblick am Morgen. Im wahrsten Wortsinn, denn es war der erste Festival-Morgen, an dem es nicht regnete. Deshalb gab es auch…Frühstück im Garten. Sehr rustikal, weil manche schon anfingen zu essen, bevor der Tisch überhaupt richtig gedeckt war.
Weil das Frühstück mehr ein Brunch war, kam inzwischen Peter schon von seinem Streifzug zu den Werksverkäufen der Keks- und der Schokoladenfabrik zurück und überreichte mir……ein Mitbringsel.
Dann beim Festival…
Mandala am Eingang zum Festgelände.
Noch eins!
Vor der Teichbühne Quartier bezogen. Buntes Treiben beeobachtet. Es trübt sich schon wieder ein.Soundcheck auf der Teichbühne. Nur Momente später ist der Platz voller tanzender Menschen.
Traumzauberseifenblasen.
Eine Bar für mich. 😉
Ein Fitz in der Baumwolle behindert die Häkelarbeit. Entwirren ist angesagt.
So schön kann man Brückengeländer gestalten.
Am Abend eine Feuershow. Wer kann, darf mitmachen. Toll
Dies waren 12 von unendlich vielen wunderbaren Eindrücken, gesammelt beim diesjährigen Ancient Trance Festival und vorgestellt bei Caro von Draußen nur Kännchen.
Nun bin ich sehr gespannt, was ihr so alles erlebt habt am 12. des Monats.
12 von 12 im Juli
Das erste Foto heute Morgen habe ich nicht selbst aufgenommen, sondern bekam es von Uta per WhatsApp gesendet, damit ich die 12 von 12 nicht vergesse.
Die Clivia blüht.
Unterwegs zur Arbeit. Beim Warten an einer Ampel, fiel mir dieses Haus auf. Finde den Fehler!
Es war noch so viel Zeit, dass ich doch noch mal in den Kaufmannsladen ging. Und? Ich habe eine Wassermelone… gekauft. Für heute Nachmittag, wenn wir uns bei Janine zum Strickschatzen treffen.Und dann habe ich Janine gesagt, dass ICH diejenige bin, die die Wassermelonen trägt. Bin ich wirklich. In unerwarteten Situationen bin ich prädestiniert für blöde Sprüche oder dafür, dass es mir ganz die Sprache verschlägt. Nie, wenn es um die Arbeit geht, aber im privaten Bereich.
In der Firma angekommen, stellte ich fest, dass meine Tasche ganz nass war. Obwohl es da noch sonnig war. Vom Regen konnte es also nicht sein. Da musste wohl etwas ausgelaufen sein. So blieb mir nichts anders übrig, als alles auszupacken und trocken zu legen. Erstaunlich, was so alles in eine Federmappe passt.
Zum Feierabend gab es bei Janine als allererstes einen Café Latte, der super lecker war und meine Lebensgeister weckte bzw. die Kopfschmerzen, die sich anschlichen, wieder in die Flucht jagte.
Dann gab es ernährungstechnisch etwas neues zu entdecken. Das ist zwar recht preisintensiv, aber den Pizzateig werde ich wohl einmal ausprobieren.
Als Uta eintraf, wurder erst einmal auf unser Wiedersehen angestoßen. Ich glaube, es war das erste Mal in diesem Jahr, dass wir alle drei zusammen trafen. Oder?
Zum Abendessen hatte Janine eine supersuper leckere Karotten-Curry-Cocos-Suppe aufgetafelt und noch eine Reihe anderer kleiner Leckereien sowie ein frisch gebackenes Brot. Hmmmm.
In Janines Strickkorb stöbernd fanden wir jede Menge witzige Bommeln. Ich glaube, da werden bei Gelegenheit hübsche Ketten draus.
Ungeschick verlässt mich nicht, musste ich aus dem ganzen Stapel unbedingt ein bestimmtes Melonenstück herausziehen. Und brachte damit prompt ein anderes zum Absturz. Zum großen Glück fiel es aufs Laminat und landete NICHT auf dem Teppich.
Es war ein schöner Abend. Kurz vor 21 Uhr war ich daheim. Zu dieser Zeit wütete ein Sturm, in dem sich selbst die alte Eiche heftig bog, die Birke sowieso. Ich habe die Kamera gerade gehalten, ich schwör’s.
Nun aber fix zur Linkparty von Draußen nur Kännchen