Sieben Sachen…Wochenende 09./10. Dezember

Am Sonntag…
…bin ich extra früh aufgestanden, damit ich dieses hübsche Licht noch in der Dunkelheit anzünden und fotografieren kann. Sobald es draußen hell ist, wirkt es nämlich gar nicht mehr so schön. 171210_072620 Es gibt diese Leuchter auch mit weihnachtlichen Motiven, aber Christine, die mir diesen letztes Jahr zu Weihnachten schenkte, hat extra ein zeitloses Motiv ausgewählt. Ich liebe diese Leuchter aus zartem Porzelan.
Weil ich nun einmal auf war, zelebrierte ich gleich noch den Adventskalender samt Frühstück.171210_075223 Gemütlich war das!
Später, als es bereits hell war und die Kerzen nicht mehr ganz so heimelig wirkten, widmete ich mich meinen Haaren, denn heute wollte ich unbedingt schön sein.171210_092535 Butter schmelzen…171210_103101und Eier mit Zucker verrühren171210_104836gehören zum Plätzchen backen.171210_115126
Das Rezept ist denkbar einfach:
500g Butter{Margarine} zerlassen
5 Eier
500g Zucker {ich nehme nur 350g, ich mags nicht so süß}
5 Päckchen Vanillezucker
500g Mehl {Kali von IDIM in Berlin hat mich darauf gebracht, beim nähsten Mal Dinkelmehl zu nehmen}
500g grobe Haferflocken
1 Päckchen Backpulver
Alles miteinander vermengen, Häufchen auf Backbleche setzen und bei 180° Umluft ca. 20 Minuten goldgelb backen.

Von meiner Sockenstrickerei der letzten Wochen blieben eine Menge Schnipsel übrig, die zu nichts anderem mehr taugen, als sie in die Decke zu wurschteln.171209_140716Tatsächlich verstrickt habe ich nur das kleine grün-braune Knäulchen oben rechts.

171210_160359 Das Auto freizulegen, war gar nicht so schnell erledigt, wie ich dachte, denn während ich die Rückseite abkehrte, war die Front schon wieder eingeschneit.

Auf Decke stricken hatte ich am Abend keine Lust mehr, aber fix noch ein neues Sockenpaar anstricken, das musste sein. Auf dass wir noch mehr Reste produzieren.171210_225008

Sieben Sachen…Wochenende

Najaaa… Es waren deutlich mehr als sieben Sachen, für die ich an diesem Wochenende {02. und 03. Dezember} meine Hände gebraucht habe.

Am Sonntag…
Adventskalender zelebriert…171203_083710

Sagen von Irrlichtern gelesen. Das ist Bestandteil des Adventskalenders.171203_084042

An der Restersocke weitergestrickt. Langsam ergibt das ein Bild.171203_101746

Im großen Wollvorratsbeutel etwas gesucht, nicht gefunden, ihn kurzerhand auf dem Bett ausgekippt. Trotzdem nicht gefunden, was ich so dringend suchte. {Eine kleine blaue Socke. Ich hatte das Pärchen fertig, aber nun war nur noch eine Socke im Strickbeutel.}171203_142200

Gegen Mittag mit Mutti telefoniert und eine Reise gebucht. Blöd ist bei diesem Anbieter, dass die Buchung schon verbindlich ist, aber nur für den Reisenden. Dem entstehen Kosten, wenn er die Buchung einmal abgeschickt hat, und es sich danach {aus welchen Gründen auch immer} anders überlegt. Der Veranstalter hingegen kann immer noch sagen, Sorry, war gar nicht mehr frei. Besonders kundenfreundlich ist das nicht. Jeder Billiganbieter hat mittlerweile eine Art Shop- oder Warenwirtschaftssystem hinter seiner Buchungshomepage hängen, so dass der Kunde sofort sieht, ob die Zimmer zum gewünschten Termin noch frei sind. Fast überall hat man außerdem die Möglichkeit, in den ersten 24 Stunden kostenfrei zurück zu treten, bevor die Buchung verbindlich wird. Man müsste direkt mal prüfen, ob das Vorgehen dieses Anbieters überhaupt mit dem Fernabsatzgesetz im Einklang steht.171203_screen

Am Nachmittag in der Guten-Morgen-Tasse einen Kaffee aufgebrüht.171203_144325

Nebenbei im Eifel-Krimi gelesen.171203_154224

Nach dem Vesper den dicken Ordner auf den Küchentisch gehievt und mich über die Arbeit hergemacht, die ich mir mit heim genommen hatte. 171203_163833

Zwischendurch die Waschfee gefüttert und auch wieder ausgeleert.171203_163012

Ich mag ja Schnee nicht besonders und in der Stadt überhaupt nicht, aber so in der Dämmerung an einem Tag, an dem ich nicht zwingend nach draußen musste, sah das doch recht schön aus.171203_162856

Meinen angeschmurgelten Topf wieder blank geschrubbt.171203_160705

Zwiebeln geschnitten und dabei geheult. 171203_195140

Anderthalb Kilo Pilze geputzt und mit den Zwiebeln angeschmort für ein leckerlecker Abendessen. 171203_195146

Weil ich die zweite Socke nicht finden konnte, kurzerhand eine dritte gestrickt. Die andere taucht gewiss wieder auf, wenn das Pärchen längst verschenkt ist.171204_055541
Es war ein Sonntag, an dem ich ganz viel gemacht habe, und doch so wunderbar erholsam für Körper und Seele. Einfach schön.

Ein Sonntag am Meer…

Wenn dies ein Beitrag zum Sieben Sachen Sonntag {19.11.2017} wäre, gäbe es hier nur 7 Bilder. Wollte ich in Anlehnung an 12 von 12 einen Sonntag in Bildern darstellen, müssten es 19 Fotos sein. Dann wollen wir doch mal sehen…
06:30 Uhr
Weil ich am Abend zuvor so kaputt war, dass ich schon halb zehn im Sessel einschlief, hatte ich um diese frühe Stunde schon ausgeschlafen. Draußen zog gerade die Dämmerung herauf und ich setzte das erste Mal Kaffeewasser auf.
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Wie hatte doch Frau Plaudertasche so schön geschrieben: Camping ist Minimalismus auf Zeit. Und was hatte ich im September, als wir da waren, zu Herrn Krüger gesagt? Ich war schon immer Camping-Fan. Hier habe ich Camping mit einem festen Dach über dem Kopf. Und deshalb sieht es hier beim Kaffeekochen auch ein wenig sparsam aus. Aber ehrlich, wieviel mehr braucht man denn? Ein Spruch der Uraltfreundin lautet: Wer Meer hat, braucht weniger. Stimmt.
Nachdem Katl aufgestanden war, wurde das Bett wieder zur Couch umfunktioniert…171119_094645…und mit dem zweiten Kaffee, frisch gebackenen Croissants und Ziegenrahm der Frühstückstisch gedeckt.171118_WA0000Das sieht auch recht sparsam aus, war aber lecker und völlig ausreichend.
171119_115228Am Vormittag zauberte ein Sonne-Wolken-Regen-Mix interessante Lichtspiele.
171119_114923Traute Zweisamkeit im Badezimmer. Woran man natürlich deutlich sieht, dass wir momentan nur besuchsweise da sind.
171119_114045Endlich konnte ich die "ungeliebten" Socken fertig stellen, die natürlich nun, da sie fertig sind, doch sehr beliebt sind, weil die Herzchenferse, die ich so ungern stricke, einen sehr guten Sitz am Fuß bewirkt.
171119_114058Weil nach den Socken vor den Socken ist, musste natürlich sofort ein neues Paar angenadelt werden.
171119_114528Der Leuchter wurde neu bestückt, alles schon vorbereitet, damit beim nächsten Besuch schon für Gemütlichkeit vorgesorgt ist so gut es eben geht. Das geübte Auge erkennt natürlich, dass wir noch viel zu tun haben, denn so liederlich, wie der Fußbodenbelag in die Räume geklatscht wurde, kann das natürlich nicht bleiben.
Bei herrlichem Sonnenschein und kräftigem Wind machten wir uns auf den Weg nach Lubmin. Ich war erfreut, dass ich Schleichwege fand, statt der ausgeschilderten Umleitung zu folgen, und so mindesten 20 km sparen konnte.
Die Sonne hatte sich leider verkrochen, als wir ankamen. Der Wind war geblieben.171119_135745So liebe ich die Ostsee.171119_143044Der Hafen von Freest empfing uns dann schon wieder freundlicher {wettermäßig und sowieso}.
171119_145505In der Hafentaverne ließen wir uns
171119_150514Dorsch und 171119_150530Hecht schmecken. Sehr lecker.
171119_145437Wir bewunderten einen riesigen Hibiskus und dessen prächtige Blüten…171119_145345…betrachteten einen alten Webrahmen und 171119_145445 eine historische Wäschemangel…171119_145557…und lernten eine Sage kennen.171119_155620Wie die windgepeitschten Kokardenblumen als letzter Gruß vom Sommer Abschied nehmen, nahmen wir Abschied vom Meer, für eine Weile.
22.00 Uhr
171119_213326Wieder daheim in Sachsen.
Was für ein Wochenende. Sehr anstrengend und doch gleichzeitig unglaublich erholsam.

Bis bald, Ostsee.

Sieben Sachen Sonntag {15.10.2017}

Du hast keinen SiSaSo geschrieben merkte die Freundin schon vorletzte Woche an. Letzte Woche sagte sie dann nichts mehr, aber auch da fehlte mein Eintrag zu SiSaSo. Die beiden Sonntage {01. und 08. Oktober} waren nicht so berichtenswert und Fotos gab es auch keine. Inzwischen ist die Zuversicht zurückgekehrt, hat den dicken grauen Wolken den Platz streitig gemacht, denn ich habe schon viel geschafft und weiß, dass ich nun auch den Rest schaffe. Schließlich bin ich nicht allein, sondern habe tolle Freunde, die mich tatkräftig unterstützen. Deshalb war der Sonntag, 15. Oktober ein sehr schöner Tag, der der Entspannung galt.
Da es das SiSaSo-Format in seiner ursprünglichen Form nicht mehr gibt, werde ich nicht nur zeigen, was ich mit meinen Händen getan, sondern was ich überhaupt an diesem Tag unternommen habe.
4:11 Uhr erwachte ich aus einem chaotischen Traum und musste zunächst einmal mein Bett wieder herrichten, denn so konnte es nicht bleiben.171015_050850Nebenbei bemerkt, was da so als Knäuel auf den nackten Matraze liegt, ist ein Spannbettlaken. Trotzdem hatte es sich um meine Füße gewickelt. Da wundert es wohl niemanden, dass ich nicht erholt bin, wenn ich während des Schlafes derartig herumwirtschafte. 😉
Gegen 6:30 Uhr stellte ich fest, dass ich wohl doch nicht noch einmal einschlafe und beschloss, wenigstens meiner angefangenen Socke ein paar Runden hinzu zu fügen.171015_120218
Am Vormittag entschied ich mich trotz niederschmetternder Müdigkeit dafür, doch nicht ins Werk zu fahren, sondern das schöne Wetter zu genießen und Mutti und die Katl mit auf einen Ausflug zu nehmen. Während ich vor ihrer Haustür auf Mutti wartete, entdeckte ich diesen hübschen Herbstboten.171015_122418
Um die Mittagszeit erreichten wir Bad Dürrenberg und das Gradierwerk.171015_132451.
Den Nachmittag verbrachten wir im Kurpark. Betrachteten hübsche Herbstbepflanzungen…171015_141631
…ließen uns vom Solezwerg zu Geschichten inspirieren…
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…wandelten zwischen Palmen…
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Auf dem Heimweg war ich so müde, dass ich den mit Katl geplanten Saunabesuch für diesen Abend absagte und mich lieber auf meine Couch kuschelte. So wuchs die Socken dann am Abend noch ein paar Runden über die Ferse hinaus.
Es war ein schöner Tag, ein gelungener Ausflug, besonders, weil keine von uns vorher schon einmal in Bad Dürrenberg gewesen war. Es ist doch immer schön, wenn man in der näheren Umgebung etwas Neues entdecken kann.

Sieben Sachen Sonntag {24.09.2017}

Sieben Sachen, die ich mit meinen Händen getan habe, egal, ob für 5 Minuten oder für 5 Stunden.
So lautete immer die Vorgabe für den Sieben-Sachen-Sonntag, den anscheinend leider nur noch die Centi und ich fortführen.
Und ich habe diesen Sonntag geschwächelt. Übernachtet hatte ich bei Christoph, weil die Junghexe da war, er aber abends arbeiten musste. Da bleibe ich dann immer mit in B-Dorf. So begann mein Sonntag in der Nacht um drei , als Christoph heim kam und mir erzählte, dass der Bus 9.30 Uhr zurück im Hotel sein muss. Mit meinen Händen habe ich die gestrickte Decke bis an die Nase hinauf gezogen, um mich wieder in den Schlaf zu huscheln. Fotografiert habe ich natürlich nicht.
6.30 Uhr hörte ich den Sohn im Bad und schlug vor, den Bus jetzt gleich wegzubringen. Er grummelte zwar, zog sich aber an und los ging es. Mit meinen Händen wischte ich ein paar gelbe Pappelblätter vom Auto, bevor ich dem Sohn in die nass-graue Morgendämmerung folgte. Eine Kamera hatte ich gar nicht dabei.
Kurz vor Neun rief Mutti an und war ganz aufgeregt, weil ich ihre Steuer nicht bezahlt hatte. Hatte ich natürlich doch, nur fand sie die Zahlung nicht auf ihren Kontoauszügen. Nachdem ich online nachgesehen hatte, wann die Zahlung erfolgt war, stellte sich heraus, dass sie den passenden Kontoauszug noch gar nicht geholt hatte. Aber mir erst mal unterstellen, ich hätte meine Pflichten nicht erfüllt. *grrr* Was hätte ich fotografieren sollen? Mein verärgertes Gesicht?
Gegen 11 kam ich auf die Idee, mir endlich einen Guten-Morgen-Milchkaffee zu machen.170924_104240
Gegen 13 Uhr hatten wir es plötzlich eilig, weil die Junghexe mit ihrer Mutti ins Kino wollte, vorher noch etwas für die Schule erledigen sollte und der Film schon 14.45 begann. Da war keine Zeit mehr für das leckere Mittagessen, dass der Sohn für uns hatte. Da war keine Zeit mehr für irgend etwas. Schnell anziehen, aufräumen und los, das Mädchen zu ihrer Mutti bringen. Es war auch keine Zeit zum fotografieren. Das ist wohl klar, oder?
Ich fuhr von dort aus gleich weiter zum Wahllokal. Die entsprechenden Unterlagen hatte ich tags zuvor wohlweislich mitgenommen. Das Wahllokal zu fotografieren, schien mir unangebracht.
Es war dann doch bereits halb drei, als ich mit dem Kreuze-machen fertig war und nach Hause fuhr, wo ich zu nichts Lust hatte und deshalb auch nichts fertig bekam, außer, mich auf die Couch zu packen.
Irgendwann am Abend wachte ich auf. Es war noch hell, so hell, wie es an diesem Sonntag überhaupt nur geworden war, und ich dachte für den Moment, ich es wäre Morgen und ich hätte verschlafen. Zum Glück stellte sich das als Irrtum heraus.
Weil ich das leckere Mittagessen bei Christoph verpasst hatte, krumpelte ich noch ein wenig in der Küche herum und zauberte ein nicht ganz gesundes Abendessen, Nudeln mit Gemüse. Wenigstens das habe ich dann fotografiert.170924_212025

Sieben Sachen Sonntag {17.09.2017}

An diesem Sonntag war kein Ausflug geplant. Deshalb hatte ich Gelegenheit, eine Menge verschiedener Dinge mit meinen Händen zu tun.
170917_110502 Zum Beispiel habe ich einen ganzen Berg Paprikaschoten gefüllt und gekocht. Das waren so viele, dass ich zwei Töpfe brauchte. Die Füllung besteht aus etwas Rinderhack, Reis und viel Käse.
170917_115204Geschirr gespült. Ja, ich spüle von Hand. Immer. Für einen 1- bis gelegentlich 2-Personen-Haushalt lohnt kein Geschirrspüler.
170917_111519 Wäsche auf den Dachboden gebracht.
170917_124947Kleider für Montag gerichtet. Das spart am Morgen Zeit und gibt mir die Chance, in Ruhe Kaffee zu trinken, bevor ich los muss.
170917_123801 Ein paar Runden an einer kleinen Socke gestrickt.
170917_143942Im Garten Gladiolen ausgegraben. Die müssen vor dem Frost aus der Erde geholt und im Frühjahr wieder eingesetzt werden.
170917_153558Dem Meerrettich zu Leibe gerückt. Es gibt noch eine große Ecke im Garten, wo er wachsen darf, aber da auf dem Beet am Teich hat er nichts zu suchen.
170917_184732Bei Mutti den Abendbrottisch gedeckt. Ursprünglich wollten wir im Garten grillen. Aber es war so schnell so kalt geworden, dass wir den Plan verwarfen und mit Sack und Pack zu Mutti fuhren {die wir ja sowieso heim bringen mussten} und dort zusammen Abendbrot aßen.

Sieben Sachen Sonntag {10.09.2017}

Und hier ist mein Sieben-Sachen-Sonntag.
Wir hatten einen Ausflug nach Bad Kösen geplant und ich habe mich dreimal umentschieden, was ich anziehen möchte. So konnte ich erst am Morgen meine Fingernägel passend lackieren. {Das Rot in der Mitte.}
170910_101932 Nun musste ich nur noch das Kleid vom Dachboden holen.
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Ich holte die Mutti ab und startete in Richtung Süden. Mit meinen Händen hielt ich das Lenkrad, was ich aber nicht fotografiert habe, denn so sehenswert ist das nun nicht. Wir schwatzten über Reisen, an denen die Mutti möglicherweise teilnimmt, über Wolkenbilder und alles Mögliche, bis ich plötzlich bemerkte, dass wir auf Eisenberg zu rollten. Dabei hätten wir zwei Abfahrten zuvor schon von der Autobahn herunter gemusst. Also wendete ich in Eisenberg und fuhr zurück. Wir hatten unseren Spaß mit diesem unfreiwilligen Abstecher.
In Bad kösen suchten wir uns eine Gaststätte, fanden einen schönen Platz direkt an der Saale und bestellten unser Mittagessen.
170910_134309 So, wie wir es haben wollten, stand es nicht in der Karte. Wir bekamen trotzdem alles wunschgemäß. Klöße statt Kartoffeln, Rotkohl statt Sauerkraut. Super lecker war es und ich habe alles verputzt.
Danach ging es in den Kurpark zum Kurkonzert. Deshalb hatten wir uns diesen Ausflug an genau diesem Sonntag ausgesucht. Ich kenne den Teddy schon einige Jahre, habe ihn auf verschiedenen Märkten getroffen, wo ich als Spinnerin einen Stand hatte und er für musikalische Untermalung sorgte.
170910_154224 Mit meinen Händen habe ich begeisterten Beifall gespendet und natürlich bei vielen Titeln mitgeklatscht.
170910_170239 Nach dem Konzert kehrten wir noch auf einen Kaffee ins Café Schoppe ein, das heißt, hinein sind wir gar nicht gegangen, sondern haben uns ein Plätzchen auf der Terrasse gesucht. Was haben meine Hände dabei getan? Den Schaum vom Milchkaffee gelöffelt.
Wieder daheim habe ich noch ein amtliches Schreiben aus dem Briefkasten gefischt. Wieso habe ich das denn gestern nicht gesehen?170910_184657 War ja klar, dass von amtlicher Seite nichts getan wird, ohne eine Gebühr dafür zu verlangen. Aber 20,00 Euro für ein einziges doppelseitig bedrucktes Blatt Papier ist doch schon ganz schön heftig. Nutzt ja nix, bezahlt wird es umgehend.

Kurz vor 20:00 Uhr kam ein Anruf des Sohnes. Und so bin ich im schwindenden Abendlicht noch einmal über Land gefahren, um ihn von der Arbeit abzuholen.
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Danach habe ich die Mutti noch einmal angerufen, weil ich nach den Eindrücken des Ausfluges noch ein wenig recherchiert hatte und ihr davon erzählen wollte. Dann schwatzte ich noch ein wenig mit dem Sohn, der von seinem interessanten und amüsanten Arbeitswochenende erzählte.
Für den Sonntagsblues gab es an diesem Sonntag keinen Raum.

Sieben Sachen Sonntag – Sammelliste

Also ihr Lieben, die ihr vom Sieben-Sachen-Sonntag nicht lassen möchtet, auch wenn die Idee von Frau Liebe nicht mehr bei Anita von Grinsestern gesammelt wird, hier könnt ihr den Link zu euren Sieben Sachen als Kommentar hinterlassen.
Ich bin sehr gespannt, was ihr heute so alles mit euren Händen gemacht hat, egal ob für 5 Minuten oder für 5 Stunden.

Ich freue mich auf eure Kommentare.
Bis heute Abend dann.
Eure Mira

Sieben Sachen Sonntag { 03.09.2017}

Dann will ich mal meine Sieben Sachen zusammenstellen, die ich heute mit meinen Händen und überhaupt so gemacht habe.
Nachdem die letzte Woche für mich nicht so schön lief und ich entsprechen schlaflos war, habe ich es in der Nacht zum Sonntag immerhin auf mehr als 7 Stunden Schlaf gebracht und die Aufzeichnung des Schrittzählers gleich ausgewertet.170903 Der Sonnenschein am Morgen sorgte für gute Laune und ließ mich sogar meine gedrückte Stimmung eine Weile vergessen, besonders, als ich gegen 8 Uhr über Land fuhr, um "das Kind" von der Arbeit abzuholen. Auf dem Rückweg vom Sonntagsbäcker gleich noch Brötchen mitgebracht und im Körbchen für ein spartanisches Frühstück bereit gestellt.170903_084759
Warum spartanisch? Weil wir außer Ziegenrahm mit und ohne Kräuter nichts hatten, was wir auf die Brötchen streichen konnten. War trotzdem lecker und überhaupt schön, dass wir zusammen frühstückten.
Nachdem wir versorgt waren, kamen die Orchideen an die Reihe und wurden getaucht.170903_162722
Wenn es mir seelisch nicht so gut geht, hilft lesen. Wenn das Buch spannend genug ist, kann ich völlig abtauchen und meinen Alltag komplett vergessen.170903_223338
Am Nachmittag haben wir den Rikschafahrer und die Anna besucht und mit ihnen Kaffee getrunken und Löffelkuchen dazu gegessen. Was Löffelkuchen ist, wollt ihr wissen? Eigentlich wollte es ein Rührkuchen werden, mit Apfelstücken drin. Diese waren nun entweder zu groß oder zu viele, was dazu führte, dass der Kuchen nicht zusammenhielt, als er aus der Form gestürzt werden sollte. So brachte Anna große Löffel, mit denen wir uns über den Kuchen her machten. Davon gibt es verständlicherweise kein Foto. Habt ihr das auch schon festgestellt? Kuchen, die misslingen, sind besonders lecker. So war es auch bei diesem.170903_165515
Später gingen wir noch in den Garten, wo ich ein paar kleine Pfirsiche vom Baum sammelte.170903_184201
Hier kam ich auch dazu, die 2. Socke fertig zu stricken. Lange genug hat es gedauert, aber nun habe ich wieder ein blaues Paar.170903_223523
Am Abend versuchte ich wieder einmal, den Mond mit der Kamera einzufangen. Auf dem kleinen Handy-Display sah das sogar ganz gut aus.170903_202321

Sieben Sachen Sonntag – NEU

Bis letzte Woche gab es ihn, den Sieben-Sachen-Sonntag nach einer Idee von Frau Liebe gesammelt bei Anita von Grinsestern.
Gefragt wurde jeden Sonntag nach 7 Sachen, die man mit den Händen gemacht hat, egal ob für 5 Minuten oder für 5 Stunden.
Tja, so war das. Und ich hab diese Sonntags-Rückblicke sehr gemocht. Nachdem Anita beschlossen hat, die Linkparty nicht weiterzuführen, habe ich sie gefragt, ob sie etwas dagegen hat, wenn ich sie übernehme. Leider ist sie noch nicht dazu gekommen, meine Mail zu beantworten. Deshalb gibt es hier keine neue Linkparty. Da ich aber von einigen weiß, dass sie den SiSaSo für sich weiterführen wollen, weil sie das Format genauso liebgewonnen haben, wie ich, biete ich euch hier die Möglichkeit, einen Kommentar mit einem Link zu eurem Siebsen-Sachen-Beitrag zu hinterlassen. {Backlink wäre schön.}
Und nun freue ich mich auf eure Sieben Sachen und hoffe, dass sie zahlreich eintrudeln.
Viel Spaß
Eure Mira