Gartensonntag {SiSaSo 27.08.2017}

Zum letzten Mal Sieben-Sachen-Sonntag bei Anita. Schade, ich hatte mich gerade daran gewöhnt. Kurzzeitig hatte ich überlegt, Anita anzubieten, die Linkparty zu übernehmen. Aber den Gedanken verwarf ich wieder, weil ich in den letzten Wochen immer erst montags Zeit für meine Einträge gefunden hatte und damit nicht die Voraussetzungen erfülle, eine regelmäßige sonntägliche Linkparty anzubieten.
Wahrscheinlich werde ich aber die Sieben Sachen für mich weiterführen, auch ohne Linkparty.
Nun aber erst einmal der letzte offizielle SiSaSo.
Begonnen wurde er mit Musikhören, Herumklumpern, Taschen packen UND Päckchen auspacken. 170827_103839
Eines der drei Kleider habe ich anprobiert. Es passt super. Nur die Ärmel sind vielleicht ein wenig lang. Das macht nichts, bei dem Kleid auf dem Foto sieht es gut aus, wenn ich die Ärmel einfach umschlage. Die beiden anderen Kleider haben den gleichen Schnitt, aber andere Farben und Muster, so dass sie völlig anders wirken. Da werde ich die Ärmel vielleicht kürzen, was mit meiner schönen neuen Nähmaschine ein Leichtes sein dürfte.

Später erfolgte der Anruf bei Mutti. Oder rief sie mich an? Ja, ich glaube, so war das. Eine kleine Unterhaltung über unsere Samstagserlebnisse auf dem Stadtfest und letztendlich die Verabredung für die Fahrt in den Garten. Da mussten wir uns dann schon beeilen, weil ich nicht wusste, ab wann die Straße für den Festumzug gesperrt wird und möglichst ohne große Umwege ankommen wollte. Das gelang.
Recht bald nach der Ankunft im Garten haben wir Zutaten für einen Salat ausgepackt…
170827_113541 Gewürze bereitgestellt…170827_115739 Und wenig später den leckeren Kartoffelsalat verputzt.170827_120309

Weil Mutti ein paar Kartoffeln "mopsen" wollte, habe ich eine winzige Ernte eingebracht.
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Im Laufe des Nachmittags wurde dann die Socke fertig, die ich in der Woche zuvor angeschlagen hatte.170827_180633Gern hätte ich noch die zweite Socke angefangen, aber da wollte Mutti dann schon wieder heim und ich musste zusammenpacken.
Wie man sieht, habe ich nicht viel mit meinen Händen gemacht. Zumindest nicht viel Verschiedenes.
Am Abend zu Hause kramte ich dann noch ein wenig in Erinnerungen. Andys Auftritt am Freitag Abend und die Begegnungen darum herum hatten einiges wieder an die Oberfläche gespült, was unter dem Schlick vieler Jahre verborgen war. Um euch auch das zu zeigen, bringe ich hier als siebte Sache kein Foto, sondern ein wenig Musik.

Ausflugssonntag {SiSaSo 20.08.2017}

So ein schöner Sonntag. Aus dem vorhergesagten heißen Wetter wurde nichts. Das war schon am Samstag deutlich geworden, als es zum Im-Garten-Sitzen für die kleine alte Dame zu frisch war. Deshalb schlug ich vor, an diesem Sonntag nach Tschechien zu fahren, damit Mutti die Gegend, in der wir früher so viel gewandert sind, noch einmal wiedersehen kann.
10 Uhr wollten wir starten. Da ich schon 6.30 Uhr auf war, konnte ich vorher noch einiges mit meinen Händen tun. Bei einer ersten Tasse Kaffee habe ich meine am Samstag Abend beim ersten Versuch verhunzten Fingernägel noch einmal neu lackiert und geschmückt.170820_075628
Die Schuhe, mit denen ich am Samstag im Garten noch auf dem Beet herum gestiegen bin, mussten gesäubert werden, da ich sie auf dem Ausflug tragen wollte, weil es die bequemsten Schuhe sind, die ich habe.170820_091703Danach stieg ich dann allerdings gleich wieder mit diesen Schuhen über ein Feld…170820_100817…um Gladiolen für Mutti zu holen.
Dann konnten wir starten, holten noch Katl ab und fuhren auf Landstraßen wieder einmal nach Hřensko. Ganz die gleiche schöne Strecke, die Jürgen gefahren war, habe ich nicht gefunden, so dass uns Google Maps durch Pirna lotste. Da wurde mir klar, warum Jürgen darauf bestanden hatte, nicht durch Pirna zu fahren. Es war ein hässliches Stück Strecke. Zum Glück nur ein kurzes Stück, dann wurde die Strecke wieder sehenswert.
In Hřensko angekommen, liefen wir zunächst durch den Ort und ließen uns dann in dem Restaurant, wo wir auch mit Anke und Jürgen waren, ein super leckeres böhmisches Mittagessen schmecken.170820_143038Von unserem Platz auf der Terrasse konnten wir in ein Seitental schauen, in dem ein geheimnisvolles Haus stand, das mich schon auf früheren Ausflügen interessiert hatte. Diesmal überquerten wir das Flüsschen, das mitten durch Hrensko fließt und am unteren Ortsrand in die Elbe mündet auf einer der vielen kleinen Brücken und erkundeten das Haus.170820_153129Ist das nicht wundervoll märchenhaft? Durch das Licht, das von oben in die schmale Schlucht fiel, wirkt es auf dem Foto viel lichter, als es in Wirklichkeit wirkt. Wenn man davor steht, gewinnt man einen recht mystischen Eindruck. Und schaut mal, das Haus hat sogar einen Wächter.170820_152845
Nachdem wir wieder durch den Ort zum Auto zurück geschlendert waren, führte uns unser Weg nach Tisá. In Dečin verlor ich kurz die Orientierung. Besser gesagt, Alexa oder wie auch immer die Tussy von Google Maps heißt, verlor die Orientierung und schickte uns einmal im Kreis. Als ich nicht auf sie, sondern auf mein Gefühl hörte und rechts abbog, statt links, fanden wir uns dann aber schnell wieder zurecht und kamen wohlbehalten an den Tissaer Wänden an. Weil dort die Felsen wie Bauklötze eines Riesenkindes auf einem Plateau verteilt sind und man dazwischen hindurch laufen kann, statt darüber zu kraxeln, dachte ich, das wäre auch für Mutti zu bewältigen. Sie kam auch tapfer ein Stück mit…170820_171125…musste dann aber aufgeben.
In der urgemütlichen Gaststätte hätten wir gern noch zu Abend gegessen, aber wir waren vom Mittagessen noch soooo satt, dass wir ohne noch einmal einzukehren über Petrovice und Berggießhübel den Heimweg antraten.
 
Geschrieben habe ich diesen Eintrag am Sonntag Abend nicht mehr, weil mir, als ich alle Mitfahrer heim gebracht hatte und in meiner Wohnung ankam, plötzlich übel war, so dass ich nichts weiter tat, als ins Bett zu gehen.
Weil aber das schöne Format Sieben-Sachen-Sonntag zum Monatsende eingestellt wird, möchte ich die vorletzte Chance noch nutzen und diesen Eintrag bei Anita verlinken.

Sieben Sachen vom Festival {SiSaSo 13.08.2017}

Sonntag, 13. August – Festival-Sonntag.
Am frühen Morgen regnete es wieder, so dass das Frühstück vom Garten wieder zu Mutti verlegt wurde.
170813_094344Danach wurden die Gäste verabschiedet, die sich auf den langen Heimweg machen mussten.
Für mich begann der letzte Festival-Tag, an dem ich allein über das Gelände stromerte. Am Wirtschaftseingang fand ich Bastis Rikscha. {Und Basti natürlich}170813_152434
Einen Rundgang über das Festgelände wollte ich nutzen, um all die wundervollen Installationen aufzuspüren und im Foto festzuhalten. Am Didgerido-Stand lauschte ich ein Weile. Das war so schön entspannend. Ich hätte ewig zuhören können. Ebenso entspannend war die Betrachtung des Windspiels.170813_154703

170813_154922Am Sonntag habe ich nun endlich auch das Baumgesicht gefunden. Im letzten Jahr befand es sich noch an diesem Baum {Bild unten}, dem in diesem Jahr ein Denkmal gesetzt wurde.170813_180046
Einen gar wunderbaren Platz fand ich im Chillout-Bereich und lauschte Oleg Bondarenko.170813_160354 Gern würde ich hier eine Hörprobe hinterlegen, habe jedoch noch keine gefunden.
Edit: Ich habe doch eine Hörprobe gefunden. Da das Vdeo nicht gelistet ist, werde ich es hier nict einbetten, nur verlinken. Das möchte ich aber unbedingt, weil ich so beeindruckt war von den wunderbaren Klängen.
Mein Abendessen holte ich an einem Stand mit indischer Küche.170813_181051Es nannte sich Maharani-Teller und hatte den Untertitel "von allem etwas" Leider fehlt mir ein Foto ohne den Cracker, auf dem man die vielfältigen Leckereien sehen konnte. Ich habe mindesten drei Versuche gestartet, bei denen mir der Cracker in lauter kleine Teile zerbrach und beinahe heruntergefallen wäre. Leider ist keiner dieser Versuche auf dem Speicher gelandet, warum auch immer. Wahrscheinlich hätte ich mindestens drei Arme gebraucht oder noch mehr, wie eine indische Gottheit. Da ich eine solche nicht bin, muss ich mit dieser Aufnahme begnügen und kann euch nur versichern, wie super ober lecker das Essen war.

Vom abschließenden Trommelkonzert ließ ich mich nach Hause geleiten. Besser gesagt, in den Garten, wo Christoph auf mich wartete. Heim in die Wohnung hätte ich noch nicht gehen können, war ich doch noch so erfüllt von den Eindrücken dieses wundervollen Festivals, dass ich meine Rückkehr in die spießige Welt der Asphaltstraßen und Wohnblocks noch eine Weile hinauszögern wollte {musste}. Die Trommeln waren weithin hörbar und begleiteten noch eine Weile den Ausklang des Tages am Lagerfeuer.170813_223505

Und nun, wenn auch verspätet, ab damit zu Anitas Sieben-Sachen-Sonntags-Linkparty

Entspannter Sonntag {SiSaSo 06.08.2017}

Dieser Sonntag, 06. August verlief so entspannt, wie ich mir das gewünscht hatte, und beinahe sah es so aus, als ob es keine sieben Sachen gäbe, die ich mit meinen Händen gemacht habe und als bekäme ich keinen Eintrag für Anitas Sieben-Sachen-Sonntags-Linkparty zusammen.
Doch dann hatte ich um die Mittagszeit Lust, ein Süppchen zuzubereiten, was daran scheiterte, dass kein Wasser aus dem Hahn lief. Eine Stunde später…170806_130116…probiert, ob wieder Wasser läuft und siehe da, es lief, wenn auch spärlich. Die Lust zu kochen war mir inzwischen vergangen, aber immerhin konnte der Sohn duschen, bevor er zum Dienst musste.
Bis dahin…170806_131505…gelesen. Noch 90 Seiten, und es ist immer noch spannend, obwohl ich zwei bzw. drei Vermutungen habe, wie das Ende aussehen könnte.
Gegen 14:30 Uhr…170806_144148…den Sohn zur Arbeit gebracht. Das hatte ich selbst vorgeschlagen, weil ich unbedingt raus wollte, die üblichen Ziele {wie Garten mit Mutti oder Ausflug mit Mutti} mir heute aber so gar nicht taugten. Bei der Gelegenheit gleich nachgeschaut, ob noch Mirabellen an den Büschen hängen und ob sie noch essbar sind oder schon überreif. Wie man sieht, waren sie noch sehr lecker.
Deshalb…170806_161543…die Katl ab- und den Obstpflücker aus dem Werk geholt und ein Stück über Land gefahren zu unseren üblichen Ernteplätzen.
Dort zunächst…170806_181120…Hauspflaumen gekostet und ein solch herziges Exemplar gefunden. Die Hauspflaumen haben noch etwa eine Woche Zeit, die schönen aromatischen Eierpflaumen hingegen lagen alle schon matschig im Gras. Schade, dass die keiner geerntet hat.
Auf dem Rückweg…170806_173148

170806_173209…weit übers Land geschaut. Ich liebe diese Aus- und Weitblicke.

Zuletzt…170806_181152…die Beute geteilt.
Damit ging der Ausflug zu Ende. Der Abend wurde entspannt, wie der gesamte Tag. Das Buch habe ich nun ausgelesen, und zwei der drei Vermutungen trafen zu.
Dann habe ich noch "meine Serie" {Castle} wiedergefunden und kann nun vor dem Schlafengehen noch zwei oder drei der kurzweilig-seichten Folgen ansehen und dabei vielleicht noch ein paar Maschen stricken.
Vorher aber möchte ich schauen, was ihr am Sieben-Sachen-Sonntags so alles in euren Händen hattet.

So ein schöner Tag {SiSaSo 30.07.2017}

An diesem Sonntag, 30. Juli habe wieder nicht allzuviel mit meinen Händen getan, aber viel erlebt und fotografiert, das ich zeigen möchte.
Zuerst einmal lange geschlafen und erst 8.15 Uhr aufgestanden. Es gab auch einen Guten-Morgen-Kaffee, der mich aber nicht besonders munter machte. Als erste echte Handlung…170730_110524…Kostgeld für Mutti bereit gelegt.

Dann wurde umdisponiert. Das Geld brachte Christoph zur Mutti, während ich von Anke und Jürgen zu einem weiteren tollen Sonntagsausflug abgeholt wurde. Bei der ersten Rast…170730_152521…was leichtes gegessen. Gebackener Blumenkohl. Hmmmm.
170730_155744…Felsen betrachtet.

Füße in einem Gebirgsbach gekühlt und…170730_164437170730_164534…dem Murmeln des Baches gelauscht. {An dieser Stelle wollte ich für euch das Plätschern des Wassers einstellen, aber die Datei ist zu groß. So muss ich am Abend erst einmal eine andere Lösung finden und die Datei später gegen dieses Foto austauchen.}

Märchenfiguren entdeckt und fotografiert…170730_170123

Dem Sonnenuntergang entgegen gefahren…170730_203902

Unter Birken gerastet…170730_204304
Dann ging es heimwärts und nun kommt dieser Eintrag zu Anitas Sieben-Sachen-Sonntags-Linkparty

Eieiei, wir fahr’n in die Tschechei {SiSaSo 23.07.2017}

Jaaa, es gab am Sonntag wieder einen Ausflug, so dass ich nicht viel wirklich mit meinen Händen gemacht habe, weder für 5 Minuten noch für 5 Stunden.
Dennoch habe ich natürlich sieben Sachen getan und {mehr als} sieben Fotos gemacht und bringe euch diese hier her zur Sieben-Sachen-Sonntags-Linkparty bei Anita.
9 Uhr holten Anke und Jürgen mich vor meiner Haustür ab. Nach einer wunderschönen, abwechslungsreichen Fahrt über Landstraßen sind wir in der Mittagszeit…170723_124046…in Hrensko {Tschechien} angekommen.
Dort wurde bei einem 3-Gänge-Menü aus leckerer Suppe, einer halben Ente mit Weiß- und Rotkohl und Böhmischen Knödeln und…170723_131847…Eis geschlemmt. {Für umgerechnet 5,40 Euro, unglaublich.}
In Decin haben wir…170723_142549…ein Schlösschen besucht und von dessen Terrasse aus…170723_142518…auf die Elbe geblickt, die dort Labe heißt.
Später dann haben wir bei herrlichem Sonnenschein vom Erzgebirgskamm aus…170723_152718
170723_152711…weit ins Land geschaut…170723_152835
170723_153727…Wildblumen fotografiert…170723_152803…und sogar ein Selfi aufgenommen. Mit dem nigelnagelneuen Handy bekomme selbst ich so etwas hin.
Am Abend kehrten wir in einer hübschen rustikalen Wirtschaft ein. Dort habe ich…170723_182405…mit Kassler gefüllte Kartoffelklößchen probiert, ein anscheinend landestypisches Gericht, das ich nicht kannte, deshalb unbedingt kosten musste und für oberlecker befand.
Jürgen meinte, das ließe sich sehr leicht nachkochen, und das werde ich demnächst auch tun.
Wieder über kurvenreiche Landstraßen, durch romantische Gegenden ging es dann heimwärts, wo die beiden mich kurz vor 22 Uhr wieder vor der Haustür absetzten.
Danke, euch zweien für den herrlichen Ausflug.

Und nun ganz fix ab damit zur Linkparty

SiSaSo {09.07.2017}

Wie gern bin ich dabei, bei der Linkparty zum Sieben-Sachen-Sonntag bei Anita.
Und wozu habe ich heute meine Hände gebraucht, sei es für 5 Minuten oder für 5 Stunden?
170709_084952Beim Blumengießen einen neue Hibiskusblüte entdeckt und gleich nach dem Foto die verblühten abgezubbelt.

Während ich immer noch Reinhard Mey hörte, die Handtasche aufgeräumt und zwei Coupons mit Treuemarken beklebt. Nun kann ich zwei große Wellness-Tücher günstig erwerben, in Türkis, wenn ich mag. Die kann ich für die Sauna gut gebrauchen. Vielleicht zeige ich sie mal, wenn ich sie habe. Die Coupons habe ich nicht fotografiert, ihr wisst ja, wie Rabatmarken aussehen.

An diesem Sonntag geschah sehr lange nichts, das ich mit meinen Händen tun konnte, außer Nachrichten tippen und das Telefon halten, und es war schon Nachmittag, als ich den Kühlschrank plünderte, die Taschen noch einmal umpackte und endlich in den Garten fuhr.
170709_170132 Dort mühte ich mich mit dem Gestänge des großem Sonnenschirms ab, bekam ihr aber nicht geöffnet. Zum Glück kam Christoph kurz nach mir. Für ihn war es ein leichtes, den Schirm aufzuspannen.
170709_171828Endlich im Schatten konnte ich dann den nächsten Rest an das Deckengarn anknibbern, gleich noch ein paar Reihen stricken und Drachentatoos auf Mädchenarme malen.170709_182341
Als es nicht mehr ganz so warm war, habe ich ein Stück Beet umgegraben, um den Giersch loszuwerden, der sich da schon wieder angesiedelt hatte. Ich weiß, aus Giersch kann man Salat machen. Dennoch hatte er an dieser Stelle nichts zu suchen, denn ich wollte zwei Gurkenpflanzen umsetzen, die sich in unmittelbarer Nähe zu den Zucchini nicht hätten entfalten können.170709_191856

Für das Abendessen schnippelte ich Lauchzwiebeln, Tomaten, etwas Knoblauch und Feta.
170709_194513170709_202941Vom Grill habe ich eine geplatzte Bratwurst stibitz. Hm, lecker.
Silvana brachte noch Kartoffelsalat mit. Die Mädels spielten mit Silvanas kleinem Hund. Es war ein schöner runder Abend. Nach dem ganzen Ärger mit Mutti, von dem ich an anderer Stelle vielleicht noch erzähle, hatte ich das gar nicht mehr gedacht, aber es war wirklich schön.
Auf dem Heimweg stand ich an der Schranke und zwischen den Baumwipfeln an der Glockentiefe hing ein dicker runder Mond, dunkelgelb, fast orange und so groß, dass er zum Greifen nah erschien. Ich wollte ihn fotografieren, aber die Ampelanlage am Bahnübergang blendete. Wahrscheinlich hätte ich es auch sonst nicht geschafft, den Mond zu fotografieren. Ich kann das einfach nicht. Aber ein alter Karat-Titel kam mir sofort in den Sinn, als ich den Mond sah. Und falls ihr jetzt meint, ein Mondfoto gehört ohnehin nicht zum Sieben-Sachen-Sonntag, denn was soll man am Mond schließlich mit seinen Händen tun? Nun ihr Lieben, man kann ihn mit der Hand berühren. Herbert Dreilich jedenfalls konnte das vor mehr als 30 Jahren. Hört selbst.

So und nun sehen wir uns bei der Linkparty zum Sieben-Sachen-Sonntag

SiSaSo {02.07.2017}

Letzten Sonntag hatte ich mich nicht an der Linkparty zum Sieben-Sachen-Sonntag bei Anita beteiligt, weil ich außer über knapp 500 km auf Landstraßen und Autobahnen mein Lenkrad festzuhalten, nicht viel mit meinen Händen gemacht habe, sei es für 5 Minuten oder für 5 Stunden. Na gut, die fünf Stunden wären mit dem Lenkrad festhalten in etwa hingekommen, aber weiter gab es nix zu zeigen.
Diese Woche ist das wieder anders. Diese Woche gibt es wieder deutlich mehr Aktivitäten, die ich darstellen kann.
Und schon sind wir mitten drin in meinem heutigen Sieben-Sachen-Sonntag.
3:37 Uhr
Aufgewacht und nach etwa 10 Minuten festgestellt, dass es keinen Sinn hatte, mich weiter im Bett herumzuwälzen.
Also las ich zunächst das Buch zu Ende, das kommenden Freitag in die Bücherei zurück wandern wird.
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Nebenbei trank ich den ersten Pott Kaffee dieses Tages, von dem es hier schon so viele Fotos gab, dass ich es euch für diesmal erspare. Ein weiteres Buch habe ich zu lesen begonnen, werde es aber vielleicht doch nicht zu Ende lesen. Es ist {ACHTUNG! Amazon-Link} Giftspur: Kriminalroman (Ein Sabine-Kaufmann-Krimi)
Neben endlosen Schachtelsätzen stört mich, wie der Text mit aussagearmen Wortkonstruktionen künstlich aufgebläht wird. Wer braucht Formulierungen wie "die blonde, langhaarige Städterin", wo ein einfaches "sie" alles erklärt hätte? Natürlich, der Autor braucht so etwas, weil sich der Preis für ein Buch {und damit am Ende auch die Höhe seiner Tantiemen} unter anderem nach seinem Umfang richtet. Für den Lesefluss sind solche Formulierungen aber eher hinderlich. Hinzu kommen noch Formulierungen, die regelrecht falsch sind. Da wird jemand durch einen hölzernen Gegenstand erschlagen. Ja, freilich, so etwas kann passieren, etwa wenn jemandem ein Balken auf den Kopf fällt. {Obwohl auch da wohl das Wort von passender wäre.} Aber so war es im Buch nicht gemeint. Gemeint war, dass eine Person einen hölzernen Gegenstand zu Hilfe genommen hat, um jemanden zu erschlagen. Und in diesem Fall MUSS es mit heißen.
Ich weiß, das klingt krümelkackerisch. Aber es gibt jede Menge Autoren, die auf solche Kleinigkeiten achten. Und deren Bücher lese ich dann eben lieber.

Gegen 6:00 Uhr
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Die gestern Abend gebrutzelten Steaks für den Transport in den Garten sicher verpackt.
Ja, Katl, die Dosen leisten mir gute Dienste. Und weil ich weiß, wie sehr du Lob brauchst, sollst du es an dieser Stelle bekommen. Also: Vielen Dank, dass du mir diese Transportdosen geschenkt hast. Ich benutze sie gern und oft.
Zum Frühstück ein Omelett gebraten und natürlich auch verputzt.
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7:40 Uhr
Aus den weißen Wölkchen, die noch vor einer Stunde viel hellblauen Himmel sehen ließen, ist eine kompakte graue Wolkendecke geworden. Es sieht ungemütlich aus. Ich habe mich dennoch entschlossen, jetzt schon in den Garten zu fahren und Mutti später nachzuholen.

Im Garten…
…eine Schlange entdeckt.
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Da sie sich überhaupt nicht bewegte, vermutete ich schon, dass sie nicht mehr am Leben war. Sicher wusste ich es aber nicht. Also holte ich die Hacke mit dem gaaaanz langen Stiel und stubste das Tier vorsichtig an. Es war wirklich tot. Ekel empfand ich nicht. Weder, weil es eine Schlange war, noch weil sie tot war. Das beruhigte mich sogar ein wenig. Wäre sie stattdessen davon gehuscht und im Gebüsch verschwunden, wäre mir wohl etwas mulmig geworden. Schließlich hätte ich nie gewusst, ob sie wieder hervor kommt und mich vielleicht beißt.
Wobei… ich glaube, es war eine Ringelnatter. Die sind ja zumindest nicht giftig.
Sehr dankbar war ich meinem Sohn. Ich hatte ihm das Foto der Schlange per WhatsApp gesendet. Keine 10 Minuten später war er da. Am Ende habe ich den Kadaver selbst entsorgt, aber es tat unglaublich gut, dass da jemand war, der mich mit dieser Situation nicht allein ließ.

Am Vormittag…
holte ich die Mutti ab, nachdem ich ihr Telefon wiedergefunden hatte. Hach, die kleine alte Frau. Da hatte sie mit meiner Schwester telefoniert, die ihr sagte, dass ich mich gleich auf den Weg machen wollte, um sie abzuholen. Sie meinte, sie werde sich gleich bereit machen. Und dann verlegte sie das Telefon, so dass sie meinen Anruf etwas später gar nicht mehr annehmen konnte. Beinahe wäre ich deshalb nicht hingefahren. Zum Glück schrieb die Schwester mir dann von ihrem Gespräch, so dass ich vermutete, die Mutti wartet vielleicht schon vor dem Haus auf mich. Als ich da ankam, war sie ganz verzweifelt wegen ihres Telefon. Dabei lag es ganz entspannt im Bad auf dem Waschtisch. Hach ja. So ein Kuddelmuddel.

Zu Mittag…
170702_134700…Eiweißbrot aufgeschnitten und Käse dazu serviert.
170702_134704 Nachdem Mutti am Samstag extra Kartoffelsalat gemacht und wir entsprechend geschlemmt hatten, beschlossen wir, am Sonntag nicht zu kochen und nur ganz bescheiden eine Kleinigkeit zu essen. So bescheiden war es dann gar nicht, denn der Käse, den Chris beigesteuert hatte, war ein besonderer Leckerbissen.

Am Nachmittag…
..Unkraut gejätet. Das hatte ich mir nicht so anstrengend vorgestellt, aber dieses seltsame Gras, das sich auf meiner Rabatte angesiedelt hatte, war so verwurzelt und verflochten, dass ich mit der Hacke gar nicht durchkam, sondern die Grabgabel holen musste. Damit ließ es sich gut entfernen, und als alles schön sauber war, pflanzte ich die Astilbe ein, die ich am Samstag aus dem Kaufmannsladen mitgebracht hatte.170702_160947

Und die Kokardenblume, die sich am Stamm des Pfirsichbaumes angesiedelt hatte, bekam einen neuen Standplaz, an dem sie sich entfalten kann.
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Als alles eingepflanzt war, hatte sich die Sonne wieder einmal hinter dicken Wolken verschanzt und kalter Wind frischte auf. So packten wir zusammen, ich brachte Mutti heim und legte mich daheim für eine Weile in die heiße Badewanne. Das tat gut.
Und nun, ab zur Linkparty zum Sieben-Sachen-Sonntag.

SiSaSo {18.06.2017}

Es ist wieder Sonntag. Es ist wieder Linkparty zum Sieben-Sachen-Sonntag bei Anita.
Und was habe ich an diesem Sonntag getan mit meinen Händen, egal ob für 5 Minuten oder 5 Stunden?

170616_174416In aller Frühe die Blumen in der Wohnung gegossen, damit sie es gut haben, während ich an diesem warmen Tag im Garten weile.

170618_094114Für das Frühstück der Kinder Croissants gefüllt, gewickelt und gebacken.

170618_101538Fertige serviert, Nachschub vorbereitet.

170618_115914Losgefahren, um Mutti in den Garten zu holen.

170618_124553Foto aufgenommen und der Schwester geschickt, weil sie nicht wusste, wie Astilben aussehen.

170618_134809Das Wasserfass vollaufen lassen, damit wir abgestandenes Wasser zum Gießen haben.

170618_190027170618_190030Polster von der Schaukel geräumt und Pool abgedeckt, damit alles aufgeräumt ist, wenn ich Mutti wieder nach Hause fahre.
Sonntag vorbei. Unzufrieden, traurig.

SiSaSo {11.06.2017}

Linkparty zum Sieben-Sachen-Sonntag bei Anita
An diesem Sonntag Morgen ist Eile geboten. 11 Uhr beginnt nämlich der Brunch bei Uta, und bis dahin habe ich noch einiges zu tun.
Noch vor dem Ersten Kaffee kümmere ich mich um die Wäsche. Die ist knitterig geworden, also werde ich bügeln müssen. Aber nicht heute!
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Wenn ich jetzt Kaffee mache, versacke ich womöglich. Also fahre ich lieber gleich ins Werk. Da kann ich ja auch Kaffee trinken. Aber bevor ich den aufsetze, will ich noch schnell die Badebomben herstellen, damit die noch ein bis zwei Stunden im Kühlschrank ruhen können. Also muss ich zu allererst die neue kleine Küchenwaage betriebsfertig machen, die ich mir gestern gekauft habe, weil die blöden Einbrecher meine andere haben mitgehen lassen. Ich stelle immer mehr fest, was fehlt und was mir zuerst gar nicht aufgefallen ist. Und immer mehr wundere ich mich über die Auswahl der gestohlenen Gegenstände.
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Nachdem die Waage funktioniert, wiege ich gleich noch die Zutaten für die Badebomben ab, zuerst das Kokosöl.
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Dabei vertue ich mich in der Menge, so dass ich am Ende viermal mehr Badekugelmasse habe, als ich normalerweise auf einmal verarbeite. Das macht eigentlich nichts, dann habe ich eben gleich mehr Kugeln. Nur heute, unter Zeitdruck ist das natürlich blöd, weil dadurch alles länger dauert. Aber kurz nach 9 Uhr sind die duftenden blauen Kugeln im Kühlschrank.
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Nun wird der Mixer aufgebaut. Ich benötige das Mahlwerk.
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Damit rücke ich dem getrockneten Gemüse zu Leibe.
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Ein Weilchen dauert auch das, denn es ist eine ganze Menge zu mahlen. Dann aber ist das schöne Bügelglas gefüllt und beschriftet. Die Badekugeln sind inzwischen fest und können einzeln mit Folie umhüllt und in die Wellness-Box verpackt werden, für die ich noch eine "Gebrauchsanweisung" schreibe.
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Gegen 10:20 Uhr rolle ich vom Hof. Etwas spät, denn ich hatte mir vorgenommen, 10 Uhr loszufahren. Zum Sonntag sind jedoch die Straßen frei. So komme ich pünktlich 11 Uhr in Halle an. Dort habe ich dann nichts mehr "mit meinen Händen" zu tun, wie es in den Regeln des SiSaSo heißt, außer mir all die Köstlichkeiten, die Uta aufgefahren hat, auf meinen Teller zu laden und nach Herzenslust zu schlemmen.
Als ich gegen 17 Uhr wieder zu Hause ankomme, bin ich so müde vom vielen Feiern, dass ich mich trotz des herrlichen Wetters erst einmal auf mein Bett lege und prompt einschlafe.

Gegen 19.30 Uhr bin ich wieder munter. Jetzt wird die tote Maus wiederbelebt.
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Danach entschließe ich mich, doch noch in die Therme zu fahren. So findet dieses volle, aber auch tolle Wochenende einen entspannten Ausklang.