Ich will das nicht mehr…

…dieses Schneegematsche.
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Bild Nr. 11/2017

Gestern, pünktlich zum Feierabend, fing wieder es an. Die Scheibenwischer schafften diesen Schmodder zwar problemlos beiseite, aber gepaart mit meiner Müdigkeit wurde die Heimfahrt doch zu einer Herausforderung.
Irgendwie verständlich, dass ich da nicht mehr in die Sauna gefahren bin, sondern gleich nach Hause, oder?
Dort packte ich mich dann auf die Couch und verschlief die nächsten zwei Stunden. Danach war dann Haushaltgemuddel angesagt. Nichts weltbewegendes, nichts stressiges, einfach nur Gemuddel. Ein entspannter, gemütlicher Abend. Auch schön. Unbedingt besser, als in der Sauna vor all den Leuten einzuschlafen. *hihi*

Manchmal…

…bringt ein Kollege mir Bücher mit, die irgendwo "ausgesetzt" wurden, an Haltestellen, in Wartezimmern, sehr oft in der S-Bahn. Ich kann sie lesen und danach wieder irgendwo hinterlassen, wo sie ein anderer an sich nimmt, liest und wieder auf die Reise schickt.
Gestern war es gleich ein ganzer Bücherstapel. Ich bin gespannt.
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Bild Nr. 9/2017

6,7,8 von 365…

…oder ein wunderfeines Wochenende
Der Freitag…
…begann recht kalt. Die Anzeige im Auto stand auf Minus 7° und ich musste ein Foto davon machen, weil ich dachte, dass es sich als Tagesfoto/Erinnerungsanker gut eignet. Am Abend fand ich die Temperatur auf der Anzeige dann noch geeigneter. 😉
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Bild Nr. 6/2017

Aufgenommen habe ich es um 20:21 Uhr, nachdem ich die Junghexe daheim abgeholt und zu ihrem Papa gebracht habe. Gemeinsam hatten wir drei noch ein paar kleine Einkäufe erledigt. Danach verließ ich die beiden, die sich einen richtig schönen Abend machen wollten. Hatten sie wegen seiner Dienste in den letzten Wochen kaum.
Ich selbst gönnte mir auch einen entspannten Abend, das heißt, ich hatte es vor, schlief dann aber ein.
Am Samstag…
…wollte ich mit meinen beiden Lieblingsmenschen frühstücken, war aber etwas spät dran, so dass ich erst noch ein paar Wege erledigte und dann zum Mittagessen bei ihnen aufschlug. Es wurde auch dies wieder ein recht entspannter Tag. Ich bin gern bei Chris. Es gefällt mir dort, kommt aber leider nur selten vor. Das könnte man in diesem Jahr mal ein wenig ändern.
Am frühen Abend kamen wir dann ein wenig in Eile, weil wir vorher zu lange herumgeklumpert hatten und dann nicht ganz pünktlich beim Lieblingsgriechen ankamen. Dorthin hatte Katl wegen ihres Geburtstages eingeladen. Weil das Abendessen der Höhepunkt des Tages war, hätte ich wohl Aufnahmen davon als Tagesbild einstellen sollen. Tatsächlich war ich so damit beschäftigt, mit Katl zu quatschen und mit ihrem Besuch, den ich nicht so oft treffe, dass ich das Fotografieren glatt vergessen habe. Nach dem Essen brachte ich Chris und die Hexe wieder nach B’dorf und zog mich dann zu Hause auf meine Couch zurück, wo ich aus der Mediathek alle noch verfügbaren Folgen von Soko 5113 aufrief und nebenher die blauen Socken fertigstellte.
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Bild Nr. 7/2017

Auch am Sonntag…
…war ein wenig Eile geboten. Ich hatte Janice versprochen, dass wir ins Kino gehen. Um 10 Uhr morgens. Dafür musste ich sie natürlich erst einmal aus B’dorf wieder abholen. Und dafür wiederum musste ich erst einmal mein Auto ausbuddeln, das in der Nacht mit ca. 5 cm Neuschnee zugedeckt worden war, unter dem sich eine Eisschicht gebildet hatte. Deshalb hatte ich es auch wieder versäumt, am Kino zu fotografieren. {Nicht, weil das Auto im Schnee versteckt war, sondern weil ich durch die Ausbuddelaktion spät dran war. *hihi*}

Mittagessen gab es dann im Werk, wo sich die zwei ihren Blitzkristallen und den Kalenderrätseln widmeten.
Und jaaa, Spahetti und rote Soße sind bei uns durchaus ein Sonntagsessen.
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Bild Nr. 8/2017

Nachdem alle wieder daheim waren, bereitete ich mich in aller Ruhe darauf vor, dass am Montag um fünf Uhr in der Frühe der ganz normale Wahnsinn von neuem beginnt.
Es ist einiges liegen geblieben, wozu ich mich noch vor wenigen Wochen zu zwingen versucht hätte. Doch es fühlt sich gut an, denn mehr passte in dieses Wochenende einfach nicht hinein.

Der Donnerstag…

…war geprägt von…
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Bild Nr. 5/2017

Gern wäre ich mit den Änderungen fertig geworden, aber nachdem die Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag eine der seltenen nahezu schlaflosen war, konnte ich mich gestern Abend kaum noch konzentieren, zumal ich nach dem "Einkaufstag mit Mutti" wieder erst nach Einbruch der Dunkelheit daheim war. Ich hadere schon ein Bisschen mit mir, weil ich nicht mehr so leistungsfähig bin, wie früher, oder wie ich gern wäre, oder wie ich sein müsste, um alles zu schaffen, was von mir erwartet wird. Andererseits habe ich mir wahrscheinlich immer viel zu viel abverlangt oder abverlangen lassen. Das geht nicht mehr so, wie mit 30.
Ich stehe 5 Uhr auf, verlasse 6 Uhr das Haus. Wenn ich dann am Ende meines Arbeitstages noch Wege erledige und gegen 19 Uhr {oft auch später} daheim ankomme, habe ich nicht mehr so viel Kraft übrig, wie ich gern hätte. Da lässt beispielsweise die Konzentration auf Quelltexte uralter Homepages schnell nach, und selbst beim Lesen zieht es mir die Augen zu. Hinzu kam gestern noch, dass ich hätte recherchieren müssen, weil die gelieferten Inhalte nicht so viel hergaben, wie ich gern dargestellt hätte. Das gelang dann nicht mehr.
Dann wird es eben dieser Tage. Ich muss lernen, mich nicht mehr immer so drängen zu lassen.

Es kommt…

…in dieser Jahreszeit nicht oft vor, dass ich noch im Hellen nach Hause komme. Deshalb habe ich das letzte Tageslicht über den kahlen Bäumen hinterm Haus schnell eingefangen. Noch eindrucksvoller sah es aus, als ich gerade ankam und sich ein Schwarm Krähen unter lautem Gekrächz im Wipfel der großen Eiche niederließ. Als ich dann endlich in der Wohnung war, nah genug am Geschehen, um dieses aufzunehmen, war die Krähenschar schon wieder verflogen und kam auch nicht noch einmal zurück. So gibt es hier nun nur die kahlen Bäume.
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Bild Nr. 4/2017

Wollte ich nicht ursprünglich ein Paar Socken verschenken? Doch, wollte ich. Jedoch haben wir das Treffen mit der Freundin vertagt. Die Arme hatte in der Nacht einen Einsatz und noch am Nachmittag mit den Nachbereitungen zu tun, so dass sie nicht einmal wusste, ob sie zur verabredeten Zet überhaupt schon zu Hause sein würde. Und selbst wenn, konnte ich mir gut vorstellen, dass sie dann platt gewesen wäre und nur noch Ruhe brauchte.
Es stellte sich später heraus, dass sie noch viel später heim kam, als vermutet, so dass wir beide froh waren, unser Treffen verschoben zu haben. Darauf freue ich mich jetzt schon.
Den abend habe ich genutzt, um meine Wäsche zu erledigen, mein Kind vom Dienst abzuholen und eine Reise zu buchen.

Ein kleines Müssen…

…resultiert aus einem großen Wollen.
Ja, was wollte ich denn? Ich wollte einer Freundin eine Freude machen. Ich wollte Socken für sie stricken. Ich wollte diese zu verschiedenen Anlässen im letzten Jahr bereits überreichen. Aber die Anlässe verstrichen, ohne dass wir uns sahen. Und das war in Bezug auf die Socken auch gut so, weil sie nämlich gar nicht fertig waren. Nun wollten wir uns heute sehen, also mussten die Socken gestern fertig werden. Es war auch gar nicht mehr viel dran zu stricken. Also nahm mich sie mit in die Sauna und stellte sie dort fertig.

Nun gibt es an einem Tag, an dem ich ganz normal meinen Job mache, nicht unbedingt etwas zu fotografieren. Und wenn ich dann nach Feierabend direkt in die Sauna gehe, gäbe es zwar eine Menge zu fotografieren, weil das Ambiente dort wirklich sehr schön ist und besonders der Außenbereich tolle Motive bietet. Aber um die Privatsphäre der wenig bis gar nicht Bekleideten zu wahren, ist leider im gesamten Bad das Fotografieren untersagt. Da kamen mir die Socken als Tagesfoto gerade recht.
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Bild Nr. 3/2017

Pünktlich…

…zum ersten Arbeitstag nach der Weihnachtspause setzte der Winter ein. Eiskratzen war zwar nicht angesagt, dafür aber Schneefegen. Hier hatte ich die erste Runde ums Auto herum schon absolviert, aber der Schnee versuchte, meine Arbeit gleich wieder zu beseitigen.
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Schön sieht es ja aus, wenn man aus dem Fenster blickt, aber jetzt kann man den Schnee in einer Großstadt im Flachland auch nicht mehr gebrauchen, denn bis zum Nachmittag ist das garantiert alles Matsch.
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Bild{er} Nr. 2/2017
Viel, viel schöner sind da die Fotos von Frau Morgentau, bei denen ich immer Ruhe finde und Kraft für den Tag oder Träume für den Abend.

Natürlich…

…beginne ich auch in diesem Jahr wieder mit dem Projekt 365/2017 und werde es wohl wie in jedem Jahr vorher nicht bis zum Ende durchhalten. Aber das macht nichts. Erst einmal fange ich an.
Der erste Tag des Jahres verlief recht unspektakulär. Nachdem ich nach einer sehr schönen Silversterfeier erst ca. 3.15 Uhr aus Halle zurück war und noch mit meinem Sohn telefoniert hatte, schlief ich dann bis 9.30 Uhr, was nur an solch besonderen Tagen wie Neujahr überhaupt möglich ist.
Danach träumerte ich herum und widmete mich mehreren Maschinenladungen voll Wäsche. Wer das nur immer schmutzig macht?
Am Nachmittag musste ich mich dann entscheiden zwischen der Sonne, die mich nach draußen lockte und meiner Couch, die nach mir rief. In Anbetracht dessen, dass sich ab Montag das Hamsterrad wieder drehen würde und ich im gesamten Weihnachts"urlaub" noch nicht wirklich zum Ausruhen gekommen war, siegte die Couch.
Als ich mich von dieser wieder erhob, war es draußen dunkel. Keine gute Voraussetzung, um noch ein Foto des Tages aufzunehmen. Und das gleich am ersten Tag! Das sah nicht gut aus für das Projekt. Allerdings gab es da ja noch andere Projekte, unter anderem die Patchworkdecke, die nun 2016 wieder nicht fertig geworden war. Ich wollte wissen, ob es überhaupt realistisch ist, sie dieses Jahr fertig zu stellen. Deshalb füllte ich meine Datei mit den in letzter Zeit hinzugekommenen farbigen Kästchen und erstellte das folgende Bild Nr. 1/2017
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Wie man sieht, sind noch immer 124 Patche zu stricken. Nun könnte man ja sagen, das sind nicht mal drei Patche pro Woche, das müsste doch zu schaffen sein. Wenn ich aber bedenke, dass im Januar 2016 diese schematische Darstellung noch so ausah, wird es wohl in diesem Jahr wieder nix mit der Fertigstellung.
Allerdings habe ich frischen Mutes gestern gleich noch zwei neue Vierecken gestrickt, so dass aktuell "nur noch" 122 Stück fehlen.