Heute halbwegs pünktlich…

…der
Freitagsfüller

1. Heute Morgen musste ich früher raus, als sonst, weil ich mal wieder ins Büro durfte. Einen Wecker hatte ich zwar gestellt, aber gebraucht habe ich ihn nicht.

2. Der Sonnenschein und besonders der warme Wind sind einfach zu schön.

3. Ich könnte eigentlich mal wieder ans Meer fahren, einfach so…

4. …den ganzen Tag am Strand entlang wandern und am Abend der Sonne zuschauen beim uUntergehen.

5. Im übrigen ist die Traurigkeit endlich wieder von mir gewichen.

6. Und sogleich habe ich wieder Lust, diesen und hoffentlich noch viele wunderschöne Tage mit lieben Menschen gemeinsam zu erleben.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Lisa, die ich nachher abhole und die das Wochenende bei/mit uns verbringt, Samstag habe ich einen glücklichen Tag mit Lisa und der übrigen Familie geplant und Sonntag möchte ich mit allen gemeinsam Heiners Geburtstag feiern.

Den Freitagsfüller, wie immer, von hier.

076/2014

Ich traue mich kaum, es zuzugeben: Das Sockenpaar 2/2014 schlich sich am Montag {17. März} von den Nadeln. Letztes Jahr um diese Zeit waren es immerhin 5 Paar und das Jahr zuvor sogar 9 Paar.

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60 Maschen, Nadeln 2,5
Bündchen: 2 rechts, 2 links mit Minizhöpfen
Schaft und Fuß: glatt rechts mit "Dehnungsfuge"
Herzchenferse, Bandspitze
Sockenwolle: 75% Wolle, 25% Polyacryl Regia Galaxy
Gewicht: ?
Größe: 37/38
 
Und wenn ich schon so wenig fertig habe, dann will ich wenigstens das Paar Nr. 1/2014 auch noch zeigen.

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60 Maschen, Nadeln 2,5
Bündchen: 2 rechts, 2 links mit Minizhöpfen
Schaft und Fuß: glatt rechts mit "Dehnungsfuge"
Tomatenferse, Bandspitze
Sockenwolle: 75% Wolle, 25% Polyacryl Inka Shadow
Gewicht: ?
Größe: 39
 

Eben…

…war ein sehr netter Handwerker hier, um mir zu sagen, dass er für eine Stunde das Wasser abstellt.
Ach, da hose ich mich eben an und gehe ins Lädchen. Da wartet so schönes neues Sockengarn auf mich, das angestrickt werden will, damit die Kundinnen sehen, wie schön es mustert. Da wartet auch mein Wunder-Wickel-Knäuel und es gibt Wasser, also auch Kaffee oder Tee oder oder oder…

Elmsfeuer…

…sind etwas ganz anderes, als das, was heute Nacht in meinem Traum so bezeichnet wurde. Da waren es nämlich Spuren, die gewisse Wesen auf dem Boden hinterließen oder auch an Dingen, die sie berührten. Wesen, die sich Apes nannten {englisch ausgesprochen}. Wie ich das von vielen meiner Träume kenne, lief wieder ein kompletter Film ab, aber anders als in dem Traum, aus dem dann die Adventskalendergeschichte entstand, spielte ich diesmal mit, zumindest am Anfang.
Ich befand mich in einem seltsamen kleinen Laden, in dem es irgendwie alles gab. Lebensmittel, Drogerieartikel und einen Tresen, an dem man Pizza bestellen konnte und verschiedene Suppen. Es gab ein paar Bistrotische, an denen zwielichtige Gestalten hockten und Kaffee tranken. Ich hatte es eilig. Das erzählte ich dem Mann am Tresen. Ich musste als Betreuerin mit auf eine Klassenfahrt gehen. Der Bus wartete in einer Straße, die von riesigigen Platanen überschattet wurde. Die Abfahrtszeit würde in wenigen Minuten sein, ich wusste aber, dass ich es zu Fuß unmöglich bis dahin schaffen würde. Ich konnte aber mein Auto nicht finden, das ich in der Nähe dieses seltsamen Ladens in einer Seitenstraße abgestellt hatte. Ich hatte bereits das gesamte Viertel abgesucht, aber das Auto war weg. Ein junger Mann, der irgend etwas – ich wusste nicht was – mit dem Mann am Tresen zu tun hatte, erbot sich, mich mit seinem Motorrad zum Bus zu bringen.
Als er zurück kam, war es in dem Laden, der vorher von grässlichem Neonlicht erhellt gewesen war, düster und schummerig, und auf dem Boden sah man überall Fußspuren. Sie leuchteten bunt, so als hätte jemand den Inhalt von Knicklichtern auf dem Boden verteilt. Und sie hatten nicht die Form von Fuß- oder Schuhsohlen. Es waren Pfotenabdrücke. Und ich wusste, es waren meine Spuren. Der junge Mann wusste das auch. Er war fassungslos. Das wiederum wusste der alte Mann, der von draußen herein kam und sich an dem Jungen vorbei drängte. Dem Alten gehörte übrigens der Laden. Er sah den jungen Mann spöttisch an:
"Warum bist du so überrascht", fragte er. "Sie ist ein Ape. Nur Apes hinterlassen solche Spuren."
"Ja, aber… Es können auch nur Apes diese Spuren sehen."
Der Alte lachte: "Und was sagt dir das? Du musst auch ein Ape sein."
"Ja, und DU auch."
Der Alte kicherte wieder: "Jungchen, das hier ist ein Laden für Apes. Alle hier sind Apes."
"Aber, warum hat sie mich denn dann nicht erkannt?"
"Weil sie es nicht weiß! Sie ist ein Ape, aber sie weiß es noch nicht."

Diese Apes waren übrigens durchaus menschliche Wesen {schließlich war ich ja auch einer}, aber sie konnten Menschen auch gefährlich werden, etwa in der Art, wie Vampire. Das wurde in dem Traum zwar an keiner Stelle erwähnt, aber ich wusste es trotzdem. So wie man als Zuschauer bei Filmen oder Theaterstücken bestimmte Dinge weiß, lange bevor die handelnden Personen es mitbekommen.
Natürlich war, wie das bei Träumen meistens ist, die Handlung nicht folgegerichtig, nicht schlüssig. Deshalb konnte ich hier jetzt auch nur diese Szenen in dem Laden wiedergeben. Vieles andere blieb unklar. Aber als ich gegen 2.30 Uhr aus diesem Traum erwachte, prägte ich mir diese Stücke ein, weil ich dachte, das könnte wieder einmal eine Idee für eine Geschichte sein.
Natürlich schlief ich wieder ein, und der gesamte nächste Traum beschäftigte sich mit der Frage, weshalb man diese Pfotenabdrücke "Elmsfeuer" nannte, ebenso wie die bunt leuchtenden Handabdrücke, die ich an den Regalen hinterlassen hatte, die ich berührt hatte, und mit der Frage, was genau Apes sind. Es war, als versuchte ich im Nachhinein das Drehbuch zu dem vorhergehenden Traum zu schreiben.
 
Schon seltsam, was meine Phantasie in den Nächten so veranstaltet. Jetzt wundert es euch sicher nicht, dass ich nachts manchmal gar nicht ins Bett möchte und bis 1.30 Uhr auf der Couch herum hocke. Auch wenn zuweilen Geschichten daraus entstehen können, wirklich erholsam sind solche Traumnächte nicht.

Und nun…

…gehe ich erst mal los, die Mutti zum Arzt bringen.
Später habe ich noch weitere Fotos und noch ein dickes Dankeschön für euch. Wofür das dann ist, habt ihr scon ein bissel gesehen, wenn ihr die Fotos vom Wickelknäuelstricken aufmerksam angeschaut habt.
Bis dann

Geburtstag… oder wie?

Geburstag, Teil 4 oder Wunder-Wickel-Knäuel Teil 1
Jaha, ihr habt richtig gelesen und richtig gesehen. Ich, die ich mich an keiner Wichtelei beteiligen kann, weil ich mit Sicherheit Schwierigkeiten hätte, die Termine einzuhalten, habe doch tatsächlich ein Wickel-Wichtel-Knäuel von Uta zum Geburtstag bekommen. Wer sich damit auskennt, hat das wahrscheinlich schon hier erkannt. Für alle anderen zeigt die folgende Galerie alle Phasen des Auspackens und Abstrickens bis zum jetzigen Stand.

…habe ich gestrickt und gestrickt. Die Ferse wurde fertig und noch ein Stück des Fußes, aber das nächste Geschenk ließ sich einfach nicht freistricken. Es rutscht und schiebt, aber es fällt einfach nicht heraus. Gegen 20.30 Uhr gab ich für diesen Tag auf, denn ich wollte nach Hause und in der Wanne gleich das neue Kuschelbad ausprobieren.Aber schrecklich neugierig bin ich doch. Ich werde wohl nachher wieder in den Laden gehen und weiterstricken.
Ich sag euch was: Wickelknäuel-Abstricken kann süchtig machen.
Ich sag euch noch was: Wenn man so ein Knäuel abstrickt, kann man nur ungefähr erahnen, wieviel Arbeit es macht, es herzustellen. Uta hat sich diese Mühe für mich gemacht.
Ganz großes dickes Dankeschön!
 
 

Geburtstag…

…Teil 3
Die Eulentasche von Monika enthielt eine Menge kleinerer Päckchen. Seht selbst.

Das Tuch sieht so raffiniert aus, und da sagt Monika noch, es wäre einfach zu stricken. Ich bin jedenfalls total begeistert.
Ich wollte es zu Hause noch mal in voller Größe fotografieren, aber das brauche ich gar nicht, denn hier könnt ihr es bei der Strickerin selbst bewundern.
Ich freue mich so sehr.
 
 

Geburtstag…

…Teil 2
Aus der Tüte voller Geschenke, die Elfi mitgeschickt hatte, befreite ich die folgenden tollen Geschenke.

Für das Foto hätte ich mal besser einen der Topflappen herumgedreht, damit ihr auch die Rückseite seht, auf der der Kaffee aus einer weißen Tasse auf rotem Hintergrund dampft. {Apropos Kaffee… da muss ich mir doch gleich einen gönnen.} Es steckt so viel Arbeit in diesen Topflappen und sie sind so toll geworden, dass sie eigentlich zu schade zum Benutzen sind.
Ich habe mich sehr gefreut. Vielen herzlichen Dank, Elfi.