Zur Zeit…

…komme ich gar nicht mehr hinterher mit meiner Bloggerei.
Die Fotos des Tages gibt es alle. Auch jede Menge Begebenheiten dazu, die ich gern erzählen möchte. Doch die Tage sind dermaßen angefüllt mit [überwiegend schönen] Erlebnissen, zu denen natürlich auch meine Arbeit zählt, dass ich abends oft erst sehr spät daheim bin und meist so müde, dass ich manchmal in der Badewanne und gelegentlich sogar am Küchentisch einschlafe und dann eben doch nicht blogge.
Morgens bin ich dann meist schon wieder in Eile, lese und beantworte nur schnell die Mails und schnuppere ganz fix in den einen oder anderen Blog hinein. Und dann muss ich auch schon wieder los.
Eben habe ich mal schnell die Bilder 174/365 bis 177/365 bearbeitet und hochgeladen.
174/365

365/2011

Am Donnerstag, dem 23. Juni fand im Suse-Garten ein spontanes Mini-Spinntreffen statt. Und wie das bei uns Spinnerinnen immer ist, gab es reichlich Futter, nicht nur für die Spinnräder.
175/365

365/2011

Der Freitag [24.06.2011] war geprägt von viel Rennerei und Fahrerei, denn aus dem Heiner-Garten sollten noch diverse Pflanzen umziehen und auch noch allerlei Küchengerät. Johannisbeeren sollten abgenommen werden und dann wieder doch nicht und ein wenig habe ich mich über Mutti geärgert, wobei ich das nicht sollte, schließlich weiß ich ja nun schon so viele Jahre, wie sie ist und dass sie Fremden gegenüber zuweilen seltsame Prioritäten setzt. Trotzdem hat es mich geärgert: Da verschenkt der Heiner einen super gepflegten und bestellten Garten an Leute, die er nie vorher gesehen hat und auch sicher nicht wiedersehen wird. Die Bohnen blühen, die Kartoffeln sind in zwei, spätestens drei Wochen erntereif. Die Johannisbeeren sind prall und rot und reif. Und, wie gesagt, all das wird verschenkt. Aber als ich sagte, dass ich mit Katl gemeinsam Johannisbeeren pflücken wollte, meinte Mutti: "Ich möchte nicht, dass dort ein Kahlschlag erfolgt. Du kannst dir ein paar Beeren pflücken zum Essen, aber nicht die gesammten Büsche leer pflücken. Wir geben den Garten ab, was sollen denn die Leute denken, wenn wir da vorher alles leer machen?" Ich frage mich, welche Verpflichtung meine Mutter glaubt, den Fremden gegenüber zu haben. Aber egal, wir haben dann eben keine Johannisbeeren gepflückt, und ich habe Äpfel gekauft, damit wir Obst haben. Toll.
Das Foto des Tages zeigt, wie ich nach dem Ärger wieder runtergekommen bin. Abendlicht im Suse-Garten. Als Janice wie eine kleine Gartenfee die Pflanzen eingebuddelt und kannenweise Wasser geschleppt hat, war es schon zu dunkel, um vorzeigbare Fotos zu schießen.
176/365

365/2011

Ein paar andere Feen bekam ich dann am Samstag [25.06.2011] vor die Linse. Die Parkelfen von Dieskau nämlich, als ich dort beim Parkfest den Gourmetkater und seine Schwester traf und neben dem leckeren Hexenkräutersalz, mit dem ich meinen Freundeskreis versorge, auch noch zwei Stiegen voll toller Pflanzen bekam. Interessante Tomatensorten gibt es da, und ich bin schon seeeeehr gespannt, wie diese aussehen und vor allem, wie sie schmecken. Hm.
Es gibt vom Samstag auch noch eine ganze Reihe Am-Rande-des-Weges-Fotos, doch die zeige ich euch später.
177/365

365/2011

Am Sonntag [26.06.2011] hielt sich die Herumfahrerei dann in Grenzen. Dafür war im Suse-Garten eine Buddelflink-Großaktion von Nöten. Eigentlich sollte nur ein wenig Unkraut beseitigt werden, um den vielen tollen Pflanzen ein schönes, sauberes zu Hause zu geben. Doch was als: Ich-grab-nur-mal-schnell-die-drei-Yuccas-aus begann, endete als tiefer Krater inklusive SuShes Poabdruck, als sie nach dem Herauswuchten oberarmstarker Wurzeln vor lauter Schwung umfiel.
Zur Belohnung gab es dann für sie die erste eigene Ernte.

365/2011

Jetzt muss ich…

…erst mal zählen.
Ah, ja: am Samstag, den 11. Juni war das Foto 162/365 an der Reihe, das ich verbasselt habe, überhaupt aufzunehmen. Uta war so lieb und hat mir heute zwei Fotos der fertigen Socken geschickt. Vielen lieben Dank, Uta.
Also hier nun für alle, die das noch interessiert
Foto 162/365a

365/2011

und Foto 162/365b

365/2011

Musik-Challenge Tag 02

Das Lied, das Du am wenigsten magst
Ich hab lange überlegt, was ich denn mal so gar nicht mag. Und dann fiel mir ein Kinderlied ein, dass mir völlig sinnfrei vorkommt, das mir aber, wenn ich einmal daran gedacht habe, ewig im Kopf herum spukt, und deshalb kann ich es nicht leiden.
Obwohl… als ich jetzt nach einer Aufnahme für euch gesucht habe, fand ich diese Version von Wenzel, und da muss ich sagen, die gefällt mir ja fast schon wieder. An wem das wohl liegt?

Musik-Challenge

Tag 01: Dein Lieblingslied
Schon schwierig, weil ich kein einzig-und-alleiniges Lieblingslied habe.
Allerdings gibt es für mich nur ein einzig-und-alleiniges Lieblings-Fu*ball-Weltmeist*rschafts-Lied, und weil die WM der Frauen nächstes Wochenende beginnt und ich den Mädels einfach wünsche, was den Herren just in dem Jahr das letzte Mal gelang, als eben dieses Lied aktuell war, nämlich den Titel zu holen, hier nun:

30 Tage Musik-Herausforderung

Gefunden habe ich sie bei Elisabeth.
Und hier erst mal die Herausforderungen im Einzelnen und in Grün dahinter die Begründung,
warum mir zur jeweiligen Herausforderung wahrscheinlich nichts einfällt.
Tag 01: Dein Lieblingslied
Schon schwierig, weil ich kein einzig-und-alleiniges Lieblingslied habe.
Tag 02: Das Lied, das Du am wenigsten magst
Noch schwieriger, was mag ich denn mal gar nicht? *gübel*
Tag 03: Ein Lied, das dich glücklich macht
Oh, da gibt es viele. Soooo viele.
Tag 04: Ein Lied, das dich traurig macht
Tag 05: Ein Lied, das Dich an jemandend erinnert
Tag 06: Ein Lied, das Dich an einen Ort erinnert
Tag 07: Ein Lied, das Dich an ein bestimmtes Ereignis erinnert
Tag 08: Ein Lied, das Du auswendig kannst
Siehe Tag 03.
Tag 09: Ein Lied, zu dem Du tanzen kannst
Tag 10: Ein Lied, das Dich zum Einschlafen bringt
Tag 11: Ein Lied von deiner Lieblingsband
Tag 12: Ein Lied von einer Band, die Du hasst
Ich hasse niemanden, erst recht keine Band.
Tag 13: Ein Lied, dass Du heimlich liebst
Tag 14: Ein Lied, von dem niemand erwarten würde, dass Du es liebst
Tag 15: Ein Lied, das Dich beschreibt
Das ist einfach. Ja, da hab ich was passendes. [Hoffentlich gibst das bei yo*t*be.]
Tag 16: Ein Lied, das du geliebt hast aber jetzt hasst
Tag 17: Ein Lied, das Du oft im Radio hörst
Tag 18: Ein Lied, das Du gerne oft im Radio hören würdest
Tag 19: Ein Lied aus Deinem Lieblings-Album
Tag 20: Ein Lied, das du hörst, wenn du wütend bist
Tag 21: Ein Lied, das du hörst, wenn du glücklich bist
Tag 22: Ein Lied, das du hörst, wenn du traurig bist
Tag 23: Ein Lied, das Du gerne auf Deiner Hochzeit hören würdest
Tag 24: Ein Lied, das man auf Deiner Beerdigung spielen soll
Tag 25: Ein Lied, das Dich zum Lachen bringt
Tag 26: Ein Lied, das Du auf einem Instrument spielen kannst
Tag 27: Ein Lied, das Du gerne spielen können möchtest
Tag 28: Ein Lied, das Dich dazu bringt, Dich schuldig zu fühlen
Tag 29: Ein Lied aus Deiner Kindheit
Tag 30: Dein Lieblingslied zu diesem Zeitpunkt im letzten Jahr

Ich finde es sehr schwierig, die Herausforderungen zu erfüllen.

Die Bilder…

…165/365 bis 168/365 muss ich später hier einfügen. Es ist schon wieder spät und ich habe einige Zeit damit verbracht, die älteren Blogeinträge aufzuarbeiten und die entsprechenden Fotos zu bearbeiten. Nun will ich nur noch schnell ein paar Stichworte festhalten, damit ich nicht vergesse, wie ich die letzte Woche verbracht habe.
Nachdem Katl und ich über Nacht im Suse-Garten gebleiben waren, wollte ich am Dienstag wieder arbeiten gehen und Katl wollte in den Katl-Garten. Doch wie so oft, wenn ich etwas plane, kommt es dann ganz anders, besonders, wenn ich wider besseres Wissen mein Auto verborge. Chris war den ganzen Vormittag nicht zu erreichen und ich kam samt Färbe-Utensilien und mehreren Kilo Wolle nicht aus dem Suse-Garten weg. Katl, die treue Seele blieb bei mir, weil es mir außerdem auch körperlich nicht so gut ging und sie mich nicht im Stich lassen wollte. Gegen Mittag rief dann Caro an und meinte, sie kämen "dann gleich". Es wurde aber fast halb drei, bis sie eintrafen, allerdings mit lecker Mittagessen, das wir dann noch im Garten verputzen, bevor der Regen kam und wir aufbrachen. Daheim in der Wanne schlief ich prompt ein und kam später nicht wie geplant 17 Uhr bei Csilla an, sondern… ja, wann eigentlich? 19.00 Uhr? 19.30 Uhr?
Strickend und schwatzend und die von Uta mitgebrachten Leckereien verputzend wurde es dann noch ein wunderschöner Abend.
Den Mittwoch verbrachte ich dann im Lädchen und strickte ein Tuch an, zu dem mich Sybille inspiriert hatte. Abends war mit mir nicht mehr viel anzufangen, ich schlief bereits 18 Uhr auf der Couch ein, war allerdings gegen 21 Uhr wieder auf und versuchte noch ein paar Telefonate zu erledigen und meine Mails zu beantworten.
Auch den Donnerstag verbrachte ich im Lädchen, strickte weiter am Tuch und räumte ein wenig Wolle um. Katl holte mich zum Feierabend ab. Wir drehten eine Runde durch die Gärten. Im Katl-Garten wollten die Pflanzen gegossen werden, im Suse-Garten warteten ein paar Neuzugänge auf uns, die uns Birgit über den Zaun gelegt hatte. Ein Diptam, der das Umsetzen hoffentlich übersteht, fand gleich neben dem Eingang ein neues zu Hause. Er duftet herrlich, und ich bin sehr gespannt darauf, ob sich wirklich bläuliche Flämmchen zeigen. Außerdem gab es noch Thymian, Schnittlauch und einige weitere Kräuter, die nun das Beet rund um den Teich bevölkern.
Demnächst werden noch ein paar Pflanzen aus dem Heiner-Garten umziehen, und dann wird zwischen Suse-Garten und Katl-Garten fleißig hin und her getauscht.

Färbeorgie Teil 2

Gleich am Morgen wurde es wieder warm. Ich genoss die Stille im Suse-Garten, trank Kaffee, las die Zeitungen, die ich tags zuvor aus dem Kasten gefischt hatte, baute die Färbeküche wieder auf.
Als SuShe kam, tranken wir auch erst noch ein Käffchen zusammen, dann stürzte ich mich wieder auf meine Färbetöpfe, während sie noch den restlichen Löwenzahn vor dem Zaun ausstach, den sie am Sonntag nicht mehr geschafft hatte. So recht wollten die Farben nicht werden, wie ich sie mir vorstellte, so dass ich ein wenig missmutig neben meinen Töpfen stand. SuShe hatte es auch nicht so recht einzeln. Ohnehin kämpfte sie mit ihrer Allergie, dann taten ihr vom Ausstechen die Hände weh und dann hatte sie auch noch Hunger und ich olle Zicke wollte meine Färberei nicht unterbrechen, um den Grill anzuheizen. So saß die Arme allein am Tisch und aß Fladenbrot mit Kräuterbutter, während ich in den Töpfen rührte, in denen es gehörig quackerte und brodelte, aus denen aber nichts Essbares heraus zu schöpfen war. Als ich dann endlich soweit war, den Grill anzuheizen, hatte sie keinen Hunger mehr, so dass ich die Grillerei auch bleiben ließ. Einen meiner eingelegten Käse hat sie sich aber mit nach Hause genommen, um ihn in der Pfanne zu braten. [Ich muss bei Gelegenheit mal noch fragen, ob er ihr überhaupt geschmeckt hat.]
Die übrigen Käse kamen später doch noch "zu Ehren" und auf den Grill, als Katl nach ihrem Dienst, der 18 Uhr endete, schnurstracks in den Garten kam. Später kamen auch noch Chris und Caro und brachten Würstchen mit. So hatten wir nach dem Tag, der seltsam und irgendwie grummelig begonnen hatte, doch noch einen richtig schönen Abend.

Bild 164/365 zeigt einen Teil der Errungenschaften des 2. Färbetages.

365/2011-Sonntag im Suse-Garten

Färbeorgie Teil 1

Nachdem ich es am Samstag dann doch nicht geschafft hatte, zu Uta zu fahren und am öffentlichen Stricken teilzunehmen, das sie so liebevoll vorbereitet hatte, kam ich am frühen Sonntag Morgen wieder in meinen geplanten Ablauf hinein. Ich stand vor "Tag und Tau" auf, holte in der Garagen noch ein paar Schüsseln und andere Utensilien ab und war früh im Suse-Garten.
Kurz vor neun kam auch Sybille, brachte ebenfalls eine Menge Färbeutensilien mit und ERDBEERTORTE, die wir zum Frühstück verputzen.
Auf diese Weise gestärkt, stürzten wir uns in unsere erste gemeinsame "Färbeorgie".
Die Ergbnisse zeigt Bild 365/163.

365/2011-Sonntag im Suse-Garten