Welttag des öffentlichen Strickens…

…ist heute. Ich werde nach Halle fahren und mit Uta und hoffentlich noch einigen anderen stricken.

Bearbeitet:
Gegen Mittag war ich mit den meisten Vorbereitungen fertig, aber eben leider nicht mit allen. Eingekauft hatte ich beispielsweise noch nicht. Und müde und abgeschlagen fühlte ich mich so sehr, dass ich am liebsten ins Bett gekrochen wäre und den Rest des Tages verschlafen hätte.

Freitag

Um so genauer…
…weiß ich, wie ich den Freitag verbracht habe.

365/2011-Sockenbild

Bild 161/365 zeigt den Werdegang eines gewissen Sockenpaares, genauer gesagt, dessen Anfang. Mittgeschrieben habe ich dann zwar noch, wann die Ferse fertig war, wann der Fuß und wann die gesamte erste Socke, aber Fotos hab ich dann irgendwie doch nicht, obwohl ich dachte, ich hätte alle Stufen festgehalten. Da die zweite Socke dann noch am selben Nachmittag begonnen und tief in der Nacht fertig gestellt wurde, gibt es nicht einmal ein Bild des kompletten Paares. Schade, denn das hätte dann gleich das Tagesbild für Samstag sein können. So aber hat dieser Samstag kein Bild.
[Bearbeitet am Freitag, den 17. Juni 2011, 22:21 Uhr]

Donnerstag

365/2011-Montag

Bild 160/365

Es nervt…
…wenn man so überhaupt keine Zeit mehr zum Bloggen hat und erst recht keine, um Bilder zu bearbeiten. Da habe ich mir hier schon stichwortartige Notizen hinterlassen, damit ich später noch weiß, welches Foto zu welchem Tag und [möglichst] zu welcher Begebenheit gehört.
Für diesen Donnerstag der vergangenen Woche [heute haben wir inzwischen schon den 17. Juni] hatte ich mir aber nur notiert, dass diese Pfingstrose das Tagesbild sein sollte. Was ich an jenem Tag sonst noch getan habe, ob ich mit Katl im Garten war, oder allein und was überhaupt so alles passiert ist an jenem Tag, ist mir inzwischen vollkommen entfallen.

158/365 und 159/365

Die Tagesbilder für Dienstag und Mittwoch sind wieder Tableaus, weil ich die vielen kreativen Eindrücke dieser beiden Tage festhalten möchte.

365/2011-Spinnen bei Csilla

Spinnen-Treffen in Csillas WOLLWERKstatt.

365/2011-Strickstammtisch in Halle

Strickstammtisch in Halle.

Sorgt euch nicht…

…weil ich hier so selten schreibe. Die Einträge der letzten Tage sind bereits getippt, werden allerdings noch nicht angezeigt, weil ich die Bilder erst noch verkleinern und hochladen muss.
Dazu habe ich abends oft keine Zeit und manchmal auch keine Lust mehr, wenn ich nach 22 Uhr erst aus den Gärten heim komme. Hoffentlich klingt das jetzt nicht wie Gejammer wegen meines stressigen Lebenswandels. Dies wäre ganz und gar fehl am Platz, denn es geht mir bei aller Rennerei momentan wirklich gut. Wer mich schon länger kennt, weiß, dass es mir früher schon immer Spaß gemacht hat, wenn ich von einem Termin zum anderen gesaust bin und meine Tage randvoll gepackt habe. Das meiste davon diente dem Vergnügen.
Derzeit packe ich mir auch gerade wieder jede Menge Vergnügliches rund um meine Arbeit.
Auf heute Abend freue ich mich besonders, denn gleich nach der Arbeit gehe ich zum Spinntreffen in Csillas Wollwerk.

157/365

365/2011-Montag

Ich mag es…
…wenn Tage so voll gepackt sind, dass ich mir vorher genau überlegen muss, in welcher Reihenfolge die Aufgaben erledigt werden müssen, damit alles zu schaffen ist. Und wenn dann tatsächlich alles klappt.
Gestern hatte ich sogar noch Katl in meine Ablaufplanung einbezogen, weil die Liebe die von mir ausgeliehene Zeitschrift zur Bibliothek zurück brachte, während ich nach der Schule noch meinen Schriftkram zur Post bringen und das Spinnrad aus dem Lädchen holen musste. Alle Wege hätte ich vor 18 Uhr, wenn Bibliothek und Post schließen, nicht geschafft. Gut, das Spinnrad hätte ich auch später holen können, aber das lag nun wiederum am Weg.
Dann trafen wir uns im Katl-Garten, wo ich ein wenig Unkraut jätete, während Katl den Abendbrottisch deckte. Wie schön das war, wieder einmal entspannt unter meinem Lieblingsbaum [ein uralter Boskop] zu sitzen.

156/365

365/2011-Sonntag

Sonntag im Garten
Es ist herrlich, ganz früh am Morgen im Garten zu sitzen, einen Milchkaffee zu genießen und in den Tag hinein zu träumern. Lange konnte ich diese Idylle nicht genießen, denn es begann bereits sieben Uhr schon wieder warm zu werden. Also raffte ich mich auf, um wenigstens noch den Weg vor dem Zaun von Unkraut zu befreien und die Tomatenpflanzen mit Wasser zu versorgen, damit sie gut über den Tag kommen.
Kaum war ich mit meiner Arbeit fertig, kam auch schon Katl den Hauptweg entlang und sah von der Wärme schon ganz geschafft aus.
Wir deckten den Tisch und brunchten ausgiebig. Dann suchten wir uns einen Platz im Schatten, was im Suse-Garten nicht so einfach ist, und verbrachten den Tag strickenderweise.
Als Katl zur Arbeit musste, brach ich ebenfalls auf und holte Janice aus N. ab, um sie wieder zur Mama zu bringen.
Ein richtig schöner Sommersonntag.

In den Garten gelockt…

…hab ich am Samstag die Katl, die das ganze Wochenende arbeiten musste. Mein Spruch: "Lass uns um deine Dienste herum schöne Gartenzeit bauen, dann ist das Arbeiten nicht mehr ganz so unangenehm." Sie hat sich locken lassen ;).
Zuerst ging es in den Katl-Garten, "mal gucken" und den Wäschetrockner holen. Der sollte umziehen in den Suse-Garten, wohin ich noch allerlei anderes Gepäck zu schleppen hatte, weil ich dort Wolle färben wollte. Da angekommen fiel mir allerdings ein, dass ich trotz zahlreicher Taschen und Gefäße ein paar wichtige Utensilien vergessen hatte. Umkehren war nicht drin. Wir blieben im Suse-Garten kleben. Buchstäblich, bei der Hitze.
Später brachte ich Katl zur Arbeit, holte einen Teil der vergessenen Gegenstände und machte es mir im Garten gemütlich.

365/2011-Samstag Garten

Den Feiertag…

…zu Christi Himmelfahrt wollte ich nutzen, um jede Menge Liegengebliebenes aufzuarbeiten. Bürokram stand an erster Stelle des Programms, denn einige Briefe dulden kaum Aufschub. Außerdem hätte ich gern genäht, wenn noch Zeit geblieben wäre.
Wie so oft, kam es ganz anderes. Ein Anruf von Sarah, und aus meinem "Ufo"-Tag wurde ein Janice-Tag. Der wurde dann sehr schön, obwohl ich mich wegen der weiterhin liegenbleibenden Aufgaben wieder einmal selbst unter Druck setze.
Am Abend musste ich dann Janice nach N. bringen, damit sie für den kindergartenfreien Tag [und den Rest des Wochenendes] bei Chris bleiben konnte. Zu gern hätte ich sie bei mir behalten, aber für den Freitag stand wieder Unterricht auf meinem Programm. Mitnehmen konnte ich sie dorthin leider nicht.
Weil ich mich unentschlossen und "knautschig" fühlte, ließ ich mich von Caro und Chris gern überreden, noch eine Weile bei ihnen auf der Terrasse zu sitzen.
Und dann geschah etwas Seltsames: Ich hatte an diesem Tag nichts von dem geschafft, was ich mir vorgenommen hatte und was zum Teil dringend notwendig gewesen wäre. Doch ich hatte keinerlei schlechtest Gewissen, sondern fühlte mich einfach nur gut dabei.

365/2011

153/365 …Wohlfühlterrasse