Freitagsfüller

1. Das Wetter ist etwas wechselhaft. Aber es kommt immer mal wieder die Sonne heraus und versöhnt mit Regen und Sturm.

2. Hauptsache, man ist der Witterung entsprechend angezogen.

3. Kaffee, Tee oder Kakao? Ich mag am liebsten jedes zu seiner Zeit. Morgens und in der Firma Kaffee, abends auf der Couch mit Strickzeug Tee. Und im Urlaub am Nachmittag in einem schönen Café auch mal Kakao, aber das kommt sehr selten vor. Und weil ich fast immer an der Ostsee Urlaub mache, ziehe ich den heißen Sanddornsaft dem Kakao vor.

4. Haferplätzchen mit Dinkelmehl (die ich am besten kann) backe ich als nächstes.

5. An den Füßen habe ich, wie immer, handgestrickte Socken.

6. Dabei sollte ich dringend für Nachschub sorgen, denn die Paare, die ich besitze, sind alle nicht mehr ganz neu.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Gang zur Apotheke, um mir das Mittelchen zu holen, das meine Kolleging mir gegen die Erkältung empfohlen hat, außerdem auf Muttis Suppe und den vorfristigen Besuch in der Bücherei, um endlich wieder Lesestoff zu haben, morgen habe ich auskurieren und vielleicht die Enkelhexe betüddeln (oder mich von ihr betüddeln lassen) geplant und Sonntag möchte ich, dass die blöde Erkältung den Rückzug antritt.!

Den Freitagsfüller gibts wie immer bei BARBARA.
 

Es gibt Dinge…

…über die kann und möchte ich nicht schreiben, wenn ich auch immerzu daran denke und eine traurige Grundstimmung mit mir herum trage.

Es gibt aber auch schöne Dinge, über die ich gern berichten möchte.
Die Wochenenden gehören dazu. Seit ich aus dem Urlaub zurück bin {ist auch schon wieder einen Monat her, dass ich am Meer war}, ist es mir gelungen, die Wochenenden unaufgeregt zu verbringen. Der Wermuthstropfen der letzten beiden Wochenenden war, dass ich J.J. nicht gesehen habe. Da fehlt sie mir schon ganz gewaltig.

Immerhin habe ich mit Mutti einen kleinen Ausflug gemacht. Wie im Freitagsfüller vermerkt, war ein kleines Treffen mit einer Marktkollegin in Mönchpfiffel geplant. Mit dieser Kollegin geht aber nicht immer alles nach Plan, weil sie häufig auf Widrigkeiten reagieren muss. Also rief ich Mutti an, sagte die Fahrt ab und wollte ursprünglich daheim bleiben und stricken oder häkeln oder was auch immer.
Aber Mutti wollte so gern ausfliegen, und damit es nicht so weit ist, schlug sie Delitzsch vor. Da wollte ich nun überhaupt nicht hin, aber als sie erzählte, dass sie da als ganz junge Frau mal in einer Zuckerfabrik gearbeitet hat, fiel mir etwas ein…
Und so waren wir am Samtag in der Schokoladenfabrik.
Danach schlenderten wir noch durch den Ort bis zum Schloss und aßen zu Mittag in einem kleinen russischen Restaurant am Markt sehr leckere Soljanka.

Gerade noch rechtzeitig…

…bevor es morgen wohl schon ein neues Thema gibt, möchte ich euch hier meine BOX zeigen.
4inaboxsmall bei Annelie
Das Thema heute: Herbst
Und was ist herbstlicher, als ein gefallenes Blatt?
Wir finden eines in der ersten Schublade unserer Box.
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Weil aber ein braunes Blatt noch keinen Herbst macht, halte ich in der zweiten Schublade gleich eine ganze Wand voller bunten Herbstlaubes bereit.
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Inzwischen geht der Herbst schon seinem Ende entgegen, und es ist bereits empfindlich kalt geworden. Wer dennoch viel im Freien unterwegs ist, vielleicht sogar sein muss, der freut sich am Abend über eine heiße Suppe, die Körper und Seele erwärmt.

In Schublade Nummer drei findet ihr deshalb eines meiner Suppenrezepte:
Miras Hühnersuppe indischer Art

400 bis 500 g Hähnchenbrustfilets
200g (ein Becher) milder Schmelzkäse
Ein Beutel TK Gemüse asiatische Mischung (nur Gemüse ohne Nudeln oder Reis, am besten ungewürzt)
1 Tasse Reis
Knoblauchöl
Zitronenöl
Gelbe Currypaste
1 l Hühner- oder Gemüsebrühe
Zitronengras (getrocknet oder als Paste)
Currypulver
Kurkuma
Kokosmilch oder Holunder- oder Quittengelee
Wasser

Zuerst den Reis in einem kleinen Topf mit etwas Zitronenöl anbraten, mit soviel Wasser ablöschen, dass der Reis gut bedeckt ist. Kurz aufkochen lassen. Dann ziehen lassen, bis das gesamte Wasser vom Reis aufgesogen wurde.

Hähnchenbrustfilets klein schneiden und in einem großen Topf mit etwas Knoblauchöl anschmoren.
Mit Hühner- oder Gemüsebrühe ablöschen.
2 – 3 gehäufte Esslöffel gelbe Currypaste mit etwas Brühe oder Wasser verrühren, so dass sie flüssig genug ist, um sich gut unter das Fleisch rühren zu lassen.
Etwas Kokosmilch oder 2 Teelöffel Gelee ebenfalls unterrühren.
Nun das TK Gemüse und die restliche Brühe zugeben. Eventuell noch mit Wasser auffüllen und so lange leise köcheln lassen, bis das Gemüse gar, aber noch knackig ist. (Dauert etwa 10 Minuten.)
Nun den Schmelzkäse in der Suppe auflösen. Dabei wird die Suppe schön cremig.
Am Schluss den Reis zugeben.
Und nun mit Zitronengras, Currypulver, eventuell mit Kurkuma würzen.
Guten Appetit.

Hinweis: Mir persönlich ist Kokosmilch zu süß, deshalb nehme ich lieber die Gelees zum Würzen. Man kann aber auch Honig verwenden. Den würde ich dann sehr sparsam einsetzen. In Ermangelung all dieser Zutaten habe ich auch schon einmal einen Apfel und eine Birne klein geschnippelt und mit dem Hühnerfleisch angeschmort. Das gab auch ein sehr gutes Aroma.
Wenn ihr kein TK Gemüse habt, tun es auch 2 bis 3 geraspelte Möhren, ein paar Ringe Lauch (ca. eine halbe Stange) und ein paar Erbsen.
Der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt.

Nun ist es leider so, dass der Herbst nicht nur die sonnigen Tage mit sich bringt, an denen wir uns an buntem Laub erfreuen können. Viel öfter ist es trüb und grau, stürmisch und regnerisch. Und nicht immer gelingt es uns, unsere Stimmung mit einem leckeren Tee oder einer guten Suppe wieder zu heben. Manchmal hängen wir Gedanken und Stimmungen nach, die trüber und grauer sind, als ein Regentag im November.
Für solche Momente habe ich euch ein Zitat von Konstantin Wecker in die vierte Schublade gepackt.
"…Es faßt im Frühling der nur Mut
Der sich im Herbst auch Trauer schenkt… "
Und hier das gesamte Novemberlied, dem diese Textzeilen entstammen.
Gern hätte ich es euch auch zu hören gegeben, konnte es aber bei YouTube nicht finden.
Also packe ich euch ein anderes Novemberlied zum Hören mit in die Schublade.

Freitagsfüller

1. Der erste Schnee krümelte gestern vom Himmel, erreichte den Boden aber nur als Wassertropfen. Gut so.

2. Ob es wohl mit dem Treffen morgen klappt, das ist eine gute Frage .

3. Einen Adventskranz werde ich auch in diesem Jahr nicht aufstellen. Die Wohnung ist zu klein und zu voll dafür.

4. Jede Menge Strickprojekte habe ich auf meiner Liste.

5. Die Wahlen in den USA sind vorbei, und aufregen nutzt gar nichts.

6. Ich habe mehrere tolle Tücher und Loops, die mir liebe Freundinnen angefertigt haben. Ich mag sie alle sehr und könnte von keinem sagen, das ist mein Lieblingsschal.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das gute Gefühl, wenn die Arbeitswoche vorbei ist, morgen habe ich einen halbdienstlichen Ausflug nach Mönchpfiffel geplant und Sonntag möchte ich Liegengebliebenes aufarbeiten und ansonsten entspannen!

Den Freitagsfüller gibts wie immer bei BARBARA.
 

Ich würde gern…

…so viel schreiben, in Wörtern schwelgen, schwadronieren, fabulieren.
Es gibt kein Thema, von dem ich glaube, dass es euch interessiert.
Öhm. Doch. Solche Themen gäbe es wohl, doch mag ich darüber gerade nicht schreiben. Hach.

Wie schön…

…nachdem die 7button am 19. Oktober zu Ende gingen, hat Annelie jetzt ein neues Spiel ausgerufen.
4inabox heißt es. Das erste Thema lautet "Herbst" und ich werde hoffentlich 4 Fotos zusammenbringen, die etwas Herbstliches zeigen. Vielleicht habe ich ja noch eine andere Idee, vier Dinge zu Thema Herbst darzustellen. Mal sehen. Ein paar Tage ist ja noch Zeit.

Schon wieder…

…bin ich eine halbe Stunde vor dem Weckerklingeln aufgewacht. Das soll jetzt bitte nicht zur Gewohnheit werden.
Das Wochenende war sehr geruhsam. Ich habe viel gelesen, viel geschlafen, ein paar Serien-Folgen geschaut, ein wenig gestickt, ein wenig gehäkelt, ein wenig telefoniert.

Und jetzt noch…

Freitagsfüller

1. Wenn ich morgens in der Straßenbahn so begrüßt werde, wie heute, reicht die Freude darüber für den ganzen Tag.

2. Im Winter koche ich gern Suppe für alle zum Aufwärmen.

3. Zimmerservice gibt es nur im Uraub, aber… siehe 5.

4. Meine Freundin ist ein großartiger Mensch.

5. Kein Urlaub in Sicht.

6. Manchmal wünsche ich mir ganz intensiv, dass etwas gut werden soll, und es wird.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen entspannten Abend, wobei ich noch nicht weiß, ob ich ihn strickend verbringen werde oder in der Sauna, morgen habe ich noch nichts geplant und Sonntag möchte ich etwas Schönes unternehmen, wobei ich auch da noch keinen konkreten Plan habe!

Den Freitagsfüller gibts wie immer bei BARBARA.
 

Wenn ein Tag so beginnt…

…kann er nur gut werden.
Da hatte ich mir doch den Wecker 15 Minuten früher gestellt und wachte noch eine halbe Stunde vor dieser Zeit auf. Hm. Das hätte mich an jedem anderen Tag geärgert, aber heute ist ja Freitag, und da ist das alles nicht so schlimm.
Als ich meinen Guten-Morgen-Kaffee aufgebrüht hatte, stellte ich fest, dass die Milch alle war. Zuerst wollte ich ihn wegschütten, aber dann nippte ich doch daran und fand, dass der schwarze Kaffee gar nicht so scheußlich schmeckte, wie ich befürchtet hatte. Und außerdem ist ja Freitag und sowieso alles nicht so schlimm. 😉
Am Auto angekommen, zeigte das Thermometer 4°C, die Scheiben waren frei und ich musste nicht kratzen. Das war, unabhängig vom Wochentag nun alles alndere als schlimm. *hihi*
Weil ich so früh dran war, konnte ich mir den günstigsten Parkplatz aussuchen und ohne Eile zur Haltestelle schlendern.
Und dann kam die Bahn. Wenn ich an dieser Haltestelle der Bahn entgegen sehe, schaue ich meist {bis heute hätte ich behauptet immer}, was für ein Mensch da im Fahrerhäuschen sitzt. Aber ausgerechnet heute habe ich geträumt und den Fahrer nicht angesehen.
Da steige ich also in die Bahn und plötzlich schmettert aus den Lautsprechern, über die sonst Umleitungen und Störungen durchgesagt werden, ein fröhlicher Guten-Morgen-Gruß eben dieses Fahrers, ganz speziell an mich gerichtet, mit Namensnennung.
Hach. Wie toll. Mein Tag war perfekt. Und ist es immer noch.

Heute Morgen…

…musste ich das erste Mal in dieser Saison die Autoscheiben frei kratzen, bevor ich losfahren konnte.
Da hatte ich mir gerade überlegt, dass ich den Wecker mal noch 5 Minuten früher stellen könnte, damit ich, an der Stadtgrenze, ab der ich mit der Straßenbahn weiter fahre, eine noch frühere Bahn bekomme {und einen günstigen Parkplatz}, und nun die Sache mit dem Eis auf der Scheibe. Ich hab dann gleich den Wecker 15 Minuten früher gestellt, 5 Minuten für die frühere Bahn und 10 für das Eis.
Den ganzen Tag schon strahlt herrlich die Sonne, aber die Temperatur hat es gerade mal auf 7°C geschafft.
Jetzt will ich mich beeilen, damit ich noch was vom Sonnenschein habe, wenigstens auf dem Weg zur Haltestelle.