Heute gibt es kein Foto, sondern ein Musikvideo. In my mind ist die Musik zum Inga-Lindström-Film In deinem Leben, den ich mir zuerst nur angesehen habe, weil ich Hendrik Duryn so gern sehe, dann wegen eben dieser Musik und dann, naja, am Ende war es eine nette kleine Geschichte. Herzkino eben. Hach ja.

Frühlingsboten. Als ich sie vor zwei Tagen kaufte, waren an den Stängeln nur geringe Verdickungen zu sehen, genauso grün wie die Stiele selbst. Am Freitag waren dann die Hälfte der knospen schon aufgesprungen und nun, am Samstag ist der Frühling prachtvol und sonnengelb.

"Brauchst du noch ein Foto des Tages?" wollte Chris wissen. "Dann schau mal hier!"

So kann das gehen, wenn man abends noch uuunpetinkt die neuen Pinselstifte ausprobieren muss, nicht daran denkt, dass diese noch eine Plastekappe haben, die entfernt werden muss und dann das alles schon auf dem Bett sitzend ausführt. Zum Glück war die Waschmaschine ohnehin noch in Betrieb und konnte nachgefüttert werden.

1. Vielen Dank an meinen Sohn, er weiß, wofür.

2. Die Patchworkdecke ist diese Woche wieder nicht gewachsen.

3. Es ist so langweilig, nicht zu wissen, was man auf diesen Punkt antworten soll, weil ich das Wort "langweilen" gar nicht kenne.

4. Auch auf diesen Punkt weiß ich gerade keine Antwort, und das nicht zum ersten Mal.

5. Kann mir bitte jemand eine Wagenladung Zeit vorbeibringen?

6. Bei diesem Punkt bin ich genau so einfallslos, wie bei 3. und 4.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Janice und Werkstatt und vielleicht Katl, morgen habe ich zu Hause aufräumen, Wäsche, Einkauf, Unterrichtsvorbereitungen geplant und Sonntag möchte ich den gesamten Schriftkram für die Familie erledigen und alle möglichen aufgeschobenen Dinge auf die Reihe bekommenWenzel fahren.

Den Freitagsfüller gibts wie immer bei BARBARA.
Aber manchmal fällt mir einfach nichts ein, was zu den Satzschnipseln passen würde.
 

Kreativtreff am Donnerstag
Schon wieder ist eine Woche vergangen und wir treffen uns im Wollkombinat zum Strickschatzen. Dieses Mal konnten Ute und Sandra wieder dabei sein. Und Janine, die treue Seele.
Angenadelt…

…habe ich an diesem Abend das Down-to-the-River-Tuch, das auch zum Projekt die Socken zum Kleid gehört, denn zu meinem roten Kleid brauche ich nicht nur Socken, sondern auch ein passendes Tuch.
Ich konnte es übrigens nicht lassen, die Anleitung von PondeRosa schon wieder zu verändern, denn nach der Originalanleitung wird mir das Tuch nicht groß genug.

Nicht nur handarbeiten kann man am Nachmittag im Wollkombinat. Mutti entspannt sich eben anders.
Zwischendurch musste natürlich Janice zum Sport gebracht und wieder abgeholt werden. Einen kleinen Fortschritt erzielte ich bei der Socke zum Kleid, aber viel wurde nicht fertig. 🙁

In Csillas schönem Wollwerk…

…haben wir uns wieder einmal getroffen. Sie empfängt dort dienstags Spinnerinnen und Strickerinnen zu gemütlichen Treffen und Fachsimpelei. Aber das "alte" Kleeblatt {das inzwischen dank Janine fünfblättrig ist}, kam schon lange nicht mehr zusammen.

Chili con Carne…

…gab es heute zum Abendessen. Völlig verrückt das Ganze, denn wir waren erst kurz nach 22 Uhr zu Hause und dann habe ich noch angefangen zu kochen.
Nach der Arbeit habe ich zuerst Chris abgeholt, dann Janice. Die beiden waren dann eine Weile auf dem Gelände unterwegs, bevor Janice zum Sport musste. Später kam Chris zurück und brachte noch Besuch mit, Nancy und Brian, sehr nette Leute.
Gestrickt habe ich nur ein paar Runden. Die letzte Nacht saß mir noch im Genick. Da hatte ich nämlich wegen immer stärker werdender Kopfschmerzen so gut wie gar nicht geschlafen. Wobei ich das mit dem Genick nicht nur im übertragenen Sinn meine, sondern auch wörtlich. Ich glaube nämlich, dass die Schmerzen von meiner verspannten Nackenmuskulatur herrühren. Ich bräuchte Massagen. Und ich muss unbedingt schwimmen gehen.
Jetzt geh ich aber erst mal ins Bett und hoffe auch eine bessere Nacht.

Es war ein herrlich sonniger Sonntag, aber mir ging es heute nicht so gut. Der Kreislauf zickt herum und ich könnte immerzu schlafen.

Immerhin konnte ich mich aufraffen, alle per Mail zugeschickten Neuigkeiten in Susan Hastings’ Homepage einzuarbeiten.

Um zwei Patches wuchs die Decke.

Und nachdem das Foto entstanden war, bekam ich noch ein drittes Patch fertig. So sind es nun 179 von 500. Ziemlich aussichtslos, dass ich die Decke in diesem Jahr fertig bekomme, aber man kann es zumindest versuchen. Reste habe ich genug.