Meine Tulpen…

…wollte ich euch mal noch zeigen.

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Fotos 133/365

 
Sechzig Zwiebeln hatte ich im Herbst gesteckt. Ich glaube, sie sind alle gekommen. Ich werde mir nun mal aufzeichnen, wo genau sie sind, damit ich im kommenden Herbst noch an anderen Stellen Zwiebeln stecken kann. Ich möchte, dass nächstes Jahr der gesamte Garten ein Blumenmeer wird.

Nimmt denn das…

…in diesem Jahr überhaupt kein Ende mit den Hiobsbotschaften? Jetzt liegt auch noch meine kleine Schwester im Krankenhaus. Nachdem sie gestern vor einer Woche vom Hausarzt mit ein paar Tropfen und der Diagnose Magen-Darm-Infekt wieder heim geschickt wurde, hätte sie gestern wieder zur Arbeit gehen sollen. Ihr ging es aber unverändert schlecht, weshalb sie wieder zum Hausarzt ging, der sie nun einfach zu einer anderen Ärztin überwies. Diese andere Ärztin hat sie nach einer ganz kurzen Untersuchung sofort ins Krankenhaus eingewiesen und noch am selben Tag wurde sie operiert.
Jetzt frage ich mich, wieso der erste Arzt… Naja, es sind eben doch nur Menschen und keine Götter in weiß.

Das Wochenende…

…war seltsam, was verschiedene Gründe hatte. Der wesentlichste war vermutlich, dass diese Box…

Tatü-Box

die zweite ihrer Art war, die ich am Wochenende geleert habe. Ihr habt es erraten: Ein ganz fieser Schnupfen hatte mich überfallen.
Außerdem kamen noch so Dinge zusammen… Dinge eben. Etwas, womit ich zur Zeit überhaupt nicht umgehen kann, ist versetzt zu werden. Passiert aber, passiert immer wieder und in letzter Zeit gehäuft. Es gibt dann immer wieder ganz lieb rübergebrachte Bitten um Verzeihung, wie am Samstag diese Einladung zu einem tollen Essen, wobei dann auch das Foto des Tages entstand.

Lampe
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Natürlich verzeihe ich dann auch immer wieder. Wobei das schon falsch ausgedrückt ist. Ich müsste nichts verzeihen, denn ich nehme es gar nicht erst übel. Wenn mich jemand versetzt, bin ich nicht böse darüber. Ich bin nur traurig, weil mir das zeigt, dass ich diesen Menschen nicht wichtig bin. Und das ist nichts, worüber man sauer sein kann. Das ist nur etwas, was einerseits weh tut, andererseits nachdenklich macht. Wieso passiert mir das? Doch nicht, weil ich ein schlechter Mensch bin und die anderen mir etwas heimzahlen wollen. Es geschieht schließlich nicht mit Absicht, sondern aus Gedankenlosigkeit. Und diese Überlegung bringt mich zu der Frage: Umgebe ich mich mit den falschen Leuten?

Am Freitag…

…wurden gleich zwei Sockenpaare fertig, ein Großes…
60 Maschen, Nadeln 2,5
Bündchen: 2 rechts, 2 links
Schaft: 3 rechts, 1 links
Tomatenferse, Bandspitze
Sockenwolle: Mexiko von Rico, 75% Wolle, 25% Polyamid
Gewicht: 55 g
Größe: 38
 
…und ein Kleines
Gewicht: 20 g
Größe: Kleinkind
für das kleine Fräulein Pieps.

 Das schöne Garn Mexiko Passend zu mexikanischem Schmuck
Minis für Fräulein Pieps

Ach so, ja, das sind die Paare 7/2013 und 8/2013. Die Minis haben übrigens auch eine Tomatenferse bekommen.

Auch wenn…

…der Tag sich nicht wie Freitag anfühlte, ist doch höchste Zeit für den
Freitagsfüller

1. Am besten gefällt mir , wenn es draußen sonnig ist.

2. Einen riesigen Pott Milchkaffee gibt es morgen zum Frühstück.

3. Sie dachten …das weiß ich doch nicht, was sie dachten. Und wer sind "sie" überhaupt?

4. Mein Computersessel ist schon so alt und durchgesessen. Er ist nicht mehr wirklich bequem.

5. Das Wichtigste ist, dass die Maus gesund ist.

6. Die Robinie hinter dem Haus, wenn sie blüht, riecht unwiederstehlich. {Ich weiß, nach Duden ist diese Satzstellung unmöglich, aber im Bayrischen wäre sie korrekt.}

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Ausruhen und die Erkältung auskurieren, Samstag habe ich noch nichts geplant und Sonntag möchte ich mit Mutti und Heiner Kaffeetrinken gehen {wegen des Muttertages}.

Den Freitagsfüller gibt es hier.

Lustig kochen…

…war am Donnerstag {9. Mai} angesagt, als Janice und ich uns einen schönen Weibertag machten.

Vorbereitung Im Sprudelbad
fast fertig 
Guten Appetit
 
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Und wie soll ich das jetzt essen? Tja, das war gar nicht so einfach, zumindest ohne zu kleckern.
Das nächste Mal nehme ich Wiener, da kann man die Spaghetti besser drum wickeln.

Für ‘nen Appel und’n Ei…

…was würden Sie uns dafür geben, wollten die Schülerinnen wissen, die gestern Morgen ins Lädchen kamen. Irgend ein Schulprojekt, bei dem es um die Rettung des Regenwaldes ging. Leider waren die Mädels so aufgeregt, dass sie sich bei der Erklärung ihres Projekts verhedderten und ich nicht recht daraus schlau wurde.

Entwurf
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Ja, genau…

…die Irmi hat das gestern so schön geschrieben. Auch trübe Tagen haben ihre Reize.
Da kam gestern einiges zusammen.
Erst entdeckte ich, dass es in dem neu eröffneten Ramschladen auch Strickgarn gibt. Nur eine einzige Sorte, aber genau eine, die ich auch im Lädchen habe. Das bewog mich, in den Laden hineinzugehen und nach dem Preis zu fragen. Die haben da nur diese eine Sorte Garn, diese nur in vier Farben UND der 50-g-Knäuel kostet 40 Cent mehr als bei mir.
Tüddilidü… bei mir bekommen die lieben Kunden dieses Garn in mehr als 20 Farben, zu einem niedrigeren Preis UND mit einer umfassenden Beratung. Tja.
Als Nächstes konnte ich mein Kleid beim Paketservice abholen. Es passt gut, hat eine sehr angenehme Qualität und ich fand in der großen Kleidertüte, die ich vor einiger Zeit von Uta bekommen hatte, ein Teil zum Drüberziehen, das super dazu passte.
Dann kam die Katl ins Lädchen. Wollte für mich einkaufen gehen. Ich brauchte aber gar nichts. Also machte sie es sich in einem der Sessel gemütlich. Da war ich nicht so allein, wenn sich schon keine Kundschaft ins Lädchen verirrte.
Dafür tauchten A. und K. auf, die ich beide sehr gern mag, aber schon Monate lang nicht gesehen habe. Ich glaube, dieses Jahr noch gar nicht. Das war eine Freude. Und die beiden brachten noch drei große Tüten voller Garne mit.
{Foto wird an dieser Stelle nachgereicht.}
Hier das nachgereichte Foto. Das, auf dem alle drei Tüten zu sehen sind, ist leider unscharf.

Entwurf
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Am Ende hatte ich dann noch einen sehr schönen Abend mit einer Einladung zu einem super leckeren Abendessen, mit angenehmen Gesprächen und schöner Musik.
Hach ja. Und das alles an einem grauen Tag. 😉

Wie könnte es anders sein?

Nach drei sonnigen Tagen ist das Kontingent ausgeschöpft. Übrig bleibt bedeckter Himmel, grauer Tag und zwischendurch Nieselregen, damit es nicht gar so langweilig wird.
Ich hasse dieses Grau!
Aber ich glaube, ich sollte mich langsam daran gewöhnen.
Wie war das noch? Love it or change it or leave it.
Verlassen kann ich es nicht, da ich momentan weder in ein warmes, sonniges Land auswandern kann, noch eine Urlaubsreise bevor steht. Ändern kann es niemand, nicht einmal die Medizinmänner uralter Völker. Die konnten wohl Regen herbei tanzen, aber noch nie hab ich gelesen, dass sie graue Wolken weggetanzt hätten. Also bleibt mir wohl nur die dritte Möglichkeit, dieses scheußliche Grau irgendwie zu lieben. Oh weh, ob mir das gelingt?