Endlich…

…ist mir heute gelungen, was ich mir seit Wochen wünsche. Ich hab mal ausgeschlafen. Tatsächlich. Bis 9.03 Uhr.
Und nun muss ich mich beeilen, denn die liebe Katl hat mich zum Frühstück eingeladen.
 
Ach so, und einen kleinen Gruß möchte ich hier lassen an eine, die bestimmt nicht genannt werden möchte, aber hier mitliest und auf einen zeitnahen Anruf wartet. Ich hab dich NICHT vergessen. Aber das dicke Buch, in das du geschrieben hast, liegt im Lädchen. Einen schönen Sonntag wünsche ich dir, auch wenn du vermutlich arbeiten musst.
 
Euch allen ebenfalls einen schönen Sonntag, wo immer ihr seid.

Ich will ans Meer…

…hach ja. Da möchte ich so gern wieder mal hin. Am liebsten für immer. Wobei ein paar Tage schon erst mal reichen würden, um die größte Sehnsucht zu stillen… obwohl, Besuche, Kurzurlaube wecken diese Sehnsucht auch immer aufs Neue. hach ja.

Fischerboote am Strand von Rewal

Jetzt wünschte ich…

…ich hätte Katl gestern gefragt, ob wir frühstücken wollen. Naja, hab ich nun nicht. Sie kam dann gestern am Nachmittag doch noch ins Lädchen und hat mich gerettet. Ich war so müde, dass ich schon gar nicht mehr am Spinnrad sitzen mochte, weil ich fürchten musste, mitten am Tage, mitten im Lädchen einzuschlafen. Mit Katl hab ich dann ein Käffchen getrunken und allein dadurch, dass wir uns unterhielten, wurde ich munterer. Wie schön.
Und jetzt gibt es auch erst mal einen Guten-Morgen-Kaffee.

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Wollkombinat

Entwurf
Während ich da saß und spann, kreiselten Gedanken in meinem Kopf herum und wurden zu Ideen. Wurden zu einer Idee. Die lässt sich hoffentlich umsetzen. Hoffentlich bald.
Apropos bald: Zeit gewonnen habe ich gestern durch einen Anruf. Zeit für dieses Wochenende. Zeit, um viel zu arbeiten. 😉 Ja, ja. Gewiss habe ich damit auch auf etwas Schönes verzichtet. Aber schon allein die Entspannung, die sich unmittelbar nach dem Anruf einstellte, einzig, weil ich wusste, dass ich den Abend ganz für mich haben würde, ohne noch viel zu müssen, wog alles andere auf. Ich konnte alles auf heute verschieben. Wäsche, nähen, einkaufen {oder auch nicht}. Alles.
Am Ende bin ich in der Wanne eingeschlafen und danach auch gleich ins Bett gekrochen. Mit dem Ergebnis, dass ich heute schon seit 6 Uhr auf bin. Passt aber.
Gestern Vormittag, als ich im Lädchen darauf hoffte, dass Katl vorbei kommt, stand plötzlich iPunKt {I.} in der Tür. Ohne Katl. Und nahm sich die Zeit, unsere defekte Zeitschaltuhr neu einzustellen. Jetzt haben wir erst mal wieder eine gaaaanze Weile Ruhe, ohne dass die Jalousie vor dem Fenster herunter kommt, noch bevor der Laden schließt. Hach schön. Danke iPunKt.

Noch ein Versuch…

…den Tag gestern ein wenig festzuhalten.

Wollkombinat

Der Weg zur Arbeit führt mich an diesem Teich vorbei. Ich habe schon jede Menge Fotos von diesem Teich, in etwa dieser Position. Sie waren für ein Projekt gedacht, bei dem jeden Monat das selbe Motiv aus der gleichen Perspektive fotografiert und veröffentlicht wird und damit die jahreszeitlichen Veränderungen sichtbar macht. Nur habe ich im Winter in mancher Woche drei, später im ganzen Monat nicht ein Foto aufgenommen. Mit solcher Unregelmäßigkeit kann man natürlich an keinem Projekt teilnehmen.
Als ich gerade soweit gekommen war, erreichte mich eine Nachricht meiner Mutter. Das arme Ding hat sich den Finger gebrochen und hockt nun mit einem Gips daheim. Jürgen, der olle Zausel 😉 meinte zu Mittag: Och Mööönsch, da gannse ja beim Kabarett gar nich gladschen.
Na, bass ma off, mei Jürschn, wenn se dir mit ihrm Gips glei eene gladschd.
Wir haben herzlich gelacht, aber ich bin sicher, Mutsch hätte mitgelacht, wenn sie dabei gewesen wäre.
Übrigens, wir sprechen nicht wirklich so. Aber wir können’s natürlich und wir verstehen’s auch.
Am Vormittag versuchte ich, Garn zu wickeln.

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Für dieses hauchdünne Garn ist der Wollwickler nicht so geeigent. Ich muss mir dafür einen Umbau einfallen lassen. Ich weiß auch schon, wie.
Die gute Katl kam, um mir bei der Entwirrung der Fitze zu helfen. Sie hat da was drauf. Und ich glaube, sie macht das sogar gern.
Am Vormittag sagte GabKo ihren Besuch im Lädchen ab, weil es ihr nicht gut ging. Das war schade. Andererseits passte es mir auch ganz gut, dass sie nicht kam, weil ich noch so viel anderes vor hatte.
Dazu gehörte auch mein Besuch im esprit, wo ich, wie gesagt, die Anne traf. Das war mir eine so große Freude. Und am Sonntag, den 29. April findet 11 Uhr im esprit die Vernissage zu Annes Ausstellung "Swing – Lebensfreude tanz(k)en" statt. Darauf freue ich mich auch sehr.
Ach ja, zu Mittag gab es ein riesiges Schnitzel Gordon bleu mit Kohlrabigemüse und Röstiecken. Hhhhmmmmmmmmmmmm.
Am Nachmittag war im Lädchen einiges los, nur gekauft hat niemand. Naja, solche Tage muss es auch geben. Immerhin habe ich das restliche blaue Effektgarn gezwirnt, das Frau T. nun gar nicht mehr braucht, weil ihre Jacke fertig ist. Danach hab ich endlich mit dem Wasserfarben-Garn begonnen und das erste von zwölf Batts zu dünnem Garn versponnen. Dabei war ich noch, als Ingrid vorbei kam. Sie zu sehen, war ebenfalls ein Höhepunkt des Tages. Danach passierte dann nicht mehr viel. Ich wanderte heimwärts, ging noch zu N*tto einkaufen, schwatzte mit der Nachbarin aus dem Erdgeschoss, die hinter dem Haus die Blumenbeete goss, und danach war ich dann schon wieder sowas von müde, dass ich gegen 21 Uhr, als die Jette mich im skype anschrieb, schon vor dem Rechner einnickte. Dabei hätte ich noch zu tun gehabt. Aber, wann hab ich mal nicht zu tun?
 
Zwischendurch waren noch Anrufe von LiAli und Evchen gekommen. Das tat auch wieder gut, obwohl ich manchmal traurig bin, dass Evchen immer so eingespannt ist und LiAli so weit weg wohnt.

Und wo bleibst du…

…hat mich Ingrid heute gefragt. Tja, das weiß ich auch nicht so genau. Dabei war es ein schöner Tag. Seltsam zwar, aber es gab feine Höhepunkte. Einer davon war, dass ich Anne im esprit traf. Ich hab sie sooo lange nicht gesehen. Hach ja.

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Wollkombinat

In diesem Gebäude verbrachte ich den Montag Vormittag. Trotz der Schwierigkeiten, die ich am Sonntag hatte, wurde es ein erfolgreiches Treffen. Danach war ich völlig ausgelaugt und brauchte erst einmal ein wenig Ruhe. Ein wenig… denn ab 18 Uhr war das Lädchen geöffnet. Immerhin schaffte ich, das dünne blaue Auftragsgarn zu spinnen.
 
 

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Diese tollen Garne erwarteten mich im Lädchen, als ich am Dienstag vom Unterricht kam. Da wird sich Frau T. aber freuen.
 
 

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"Nur an Blumen fehlts im Revier…" Statt der "geputzen Menschen" nimmt die Gärtnerei in Panitsch Schüsseln, Taschen und Gießkannen aus Plaste. {JA, ich bin "Ossi", ich sage Plaste, nicht Plastik.}
Entdeckt habe ich den geschmückten Baum schon am Morgen, als ich nach Wurzen fuhr, um bei einer Seniorengruppe zu spinnen und eines meiner Märchen zu lesen. Fotografiert habe ich ihn dann auf dem Rückweg.
 
 

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Am Wegesrand… Zuerst war ich zu faul, auf dem Heimweg, kurz vor dem Ziel noch die Kamera heraus zu kramen. Jetzt bin ich froh, dass ich es vorhin doch getan habe. Ich finde, das Foto ist gut geworden.

104 … 106/366

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Auch an einem Freitag, dem 13. kann man etwas Schönes zu Stande bringen. Das dünne Garn hatte ich schon am Donnerstag gesponnen. Das dicke dann am Freitag bis Mittag… da kam der Anruf: Wenn Sie Montag nicht im Laden sind, haben Sie das Garn dann wenigstens am Dienstag früh fertig? Ich kanns verstehen, bei den Spritpreisen möchte jeder möglichst viele Wege miteinander verbinden. Außerdem, sagt selbst: Kann es ein schöneres Kompliment für eine Spinnerin geben, als dass jemand sooo hibbelisch auf mein Garn ist? Was hab ich mich gefreut. Wir haben uns dann auf Mittwoch geeinigt, am frühen Nachmittag. Und eine Spule hab ich ja nun schon. Es wird aber mindestens noch mal eine. Dumm ist nur, dass ich heute {Montag} ganztägig, morgen und am Mittwoch jeweils bis Mittag Termine außer Haus habe. Wann spinne ich denn da mein schönes Garn? Nachts! Hm. Und die Datenbank? *hüstel*

Wollkombinat

Die Krönung des Samstags mit der Hexe war dieses Mittagessen. Hier riechts gut meinte sie. Und dann ein Jauchzer: Pfannkuchen! Zu meiner Kinderzeit hießen die noch Eierkuchen, und Pfannkuchen waren das, was man heute Berliner nennt. Tja.

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Ich kann sie nicht mehr sehen… dachte ich, als ich diesen Screenshot machte. Hat sie mir doch den ganzen Sonntag vermasselt – die Datenbank. Wenn ich nur wenigstens voran gekommen wäre.
Heute, nachdem wir noch dieses und jenes durchgesprochen haben, hab ich wieder Lust, weiterzuarbeiten und möchte am liebsten gerade gar nichts anderes mehr tun. Und übrzeugt bin ich, dass sich solch ein Kampf wie gestern nicht wiederholt. Fehler suche ich nicht mehr. Wenn sich eine Tabelle eben unbedingt sperrt, wird sie gelöscht und neu aufgebaut. Damit ist man ganz bestimmt schneller.
Jetzt aber gehe ich erst mal ins Lädchen zu meiner schönen blauen Wolle. Und damit schließt sich der Kreis.