016/366…

Topf

An dieser Stelle hätte auch ein Foto [m]eines defekten Autos stehen können oder [m]eines defekten Rechners, der übrigens immer noch nicht wieder funktioniert. Doch diese Chaosmeldungen kennt ihr längst und so zeige ich euch das Schöne, das mir am Montag begegnete, nämlich diese Schätzchen, die ich von der Bastelfee bekommen habe, die leider damit beschäftigt ist, ihren Laden aufzulösen. Aus diesen Stängeln und dem passenden Garn kann man wunderschöne Blumen fertigen. Anleitungen bekam ich gleich dazu.

Fotos des Tages…

…gibt es wohl. Nur noch nicht auf dem Laptop, und damit auch noch nicht hier. Dafür hab ich mir brav im Kalender eingetragen, welches Foto ich wann aufgenommen habe und warum es das Bild des jeweiligen Tages sein soll. Vielleicht komme ich heute Abend dazu, die Fotos herüber zu laden. Jetzt muss ich erst mal schnell die Wäsche aufhängen, dann zur Bank und dann ins Lädchen. Hell scheint es heute nicht mehr zu werden. Wir haben es gleich 8 Uhr, und es herrscht immer noch Dämmerungsgrau. Kein Wunder, wenn man depressiv wird.

Alles im Eimer…

…am Montag Nachmittag meinte mein Auto, nicht mehr anspringen zu müssen. Gar nicht mehr. Also ging ich zu Fuß zum Laden. Chris’ Kommentar: Wolltest du das nicht sowieso?
Freilich wollte ich das. Aber nicht unbedingt, wenn ich jede Menge zu schleppen habe und auch nicht, wenn ich erst nach 22 Uhr nach Hause gehe. Dann nicht.
Als ich am Abend wieder heim gewackelt war, wollte ich mich noch um ein paar Verwaltungsangelegenheiten kümmern. Muss ja auch sein. Leider erklärte sich zu diesem Zeitpunkt der Rechner mit dem Auto solidarisch und verweigerte den Dienst.
Heute ist Donnerstag. Das Auto ist wieder flott. Hat einen Haufen Geld gekostet, das ich nicht übrig habe, rollt aber wieder. Der Rechner streikt noch immer. Keine Ahnung, was er hat. Ich weiß nur, was ich habe, oder besser gesagt, was ich nicht habe, nämlich genug Geld, um nun auch noch den Rechner reparieren zu lassen. Im Moment schreibe ich auf dem Laptop, aber das Wahre ist das nicht. Zum Bloggen mag es gehen, zum Arbeiten fehlen mir hier ein paar Programme und jede Menge Daten UND ich hab keinen Drucker, den ich hier anschließen kann. *grrrr*

3/2012

Irgendwann tief in der Nacht war es dann fertig, das Paar Nr. 3. Die Tomatenferse ist gewöhnungsbedürftig und ein ganz klein wenig muss ich sie abbwandeln, aber dass dabei wirklich keine Löcher entstehen, ist ein großer Vorteil.

Socken 2012

Die SockenDaten
60 Maschen, Nadeln 2,5,
Bündchen mit falschen Zöpfen [15-er Teilung]
Schaft und Fuß glatt rechts
Tomatenferse, Bandspitze
Sockenwolle: Hot Socks print von Gründl
Gewicht: 62 g
Größe: 40
Schaftlänge: 40 Rd.
Fußlänge: 40 Rd.

Kann ja sein…

…dass ich zu gefühlsduselig bin, aber ich hab hier was für euch.
Neulich unterhielt ich mich mit HaJüRü über Krimis, die wir mögen und darüber, dass wir Soko Leipzig eigentlich nicht mögen, weil die Plots an den Haaren herbei gezogen wirken und weil sie Serie eine irgendwie ostalgisch verstaubte Ausstrahlung hat. Das ist natürlich ausschließlich mein persönlicher Eindruck. Heute allerdings setzte ich mich darüber hinweg, weil im Titel der Name Silly auftauchte. Und das war gut so. Diese Folge anzuschauen, hat sich wirklich gelohnt.
Übrigens: Ihr findet sie in der Mediathek nur noch bis kommenden Donnerstag. Also ranhalten, Link klicken, Silly genießen.

015/366

Topf

Mein armer, armer Topf. Mit Salzwasser hatte ich ihn auf den Herd gestellt. Ein paar Nudeln wollte ich mir fix zu Mittag kochen. Dann aber telefonierte ich mit Katl. Als mir mein Topf wieder einfiel, sah er dann so aus.
Ach menno, der war vorher so schön blank und glänzend. So wird er nie wieder.
Der Tag ist heute noch seltsamer als gestern. Eine fahle Sonne kämpft sich durch die Wolkendecke. Trübes Licht, trüber Tag, trübe Mira.

Topf

Katl meinte, ich sei ihr herzlich willkommen. Doch sie hat heute ihren Wohnungswuseltag, da mag ich sie auch nicht stören, schon gar nicht ein meiner seltsamen Stimmung.

Das war…

…kein so toller Tag gestern. Chris wollte ursprünglich mit Caro und der Hexe zu mir in den Laden kommen. Das Schaufenster sollte umgestaltet werden. Der Vormittag verging jedoch, ohne dass ich von meiner Familie hörte oder sie erreichte. Dann kam die Nachricht "in zwanzig Minuten". Anderthalb Stunden später mochte ich nicht mehr darauf warten, abgeholt zu werden und machte mich selbst auf den Weg. Da kam dann ein Anruf, das Treffen wurde vom Laden zur Garage und wieder zurück verlegt. Wieder warten, wieder umdisponieren. Als wir endlich im Laden waren, war längst Nachmittag, das kleine Mädchen war zickig, wie sie immer zickig wird, wenn sie keinen Mittagsschlaf hat. Chris hat das riesige Fenster geputzt. Das war mir eine große Hilfe. Danach aber zogen die beiden wieder von dannen. Caro war gar nicht erst mitgekommen.
Diesen gemeinsamen Samstag hatten wir uns alle etwas anders vorgestellt. Schöner. Schade.

014/366

Tomatenferse

Die Tomatenferse musste ich gestern unbedingt ausprobieren. Als sie endlich fertig war, war es bereits nach Mitternacht. Ttrotzdem ist dies das Tagesfoto für gestern, denn diese Ferse zu schaffen war mein Tagesziel, weil ich dafür in Ruhe vor dem Rechner sitzen und mir das Anleitungsvideo ansehen musste.
Ähm… ich wollte das ansehen. Allerdings ist es nicht sehr gut gemacht, denn an den Stellen, an denen es wirklich darauf ankommt, sieht man mehr von den Daumennägeln der Strickerin, als von den Nadelspitzen, die in diesem Moment interessant wären.
Ob die Tomatenferse wirklich der Renner unter den Fersen-Varianten ist, bleibt abzuwarten. Sie soll wohl eine sehr gute Passform haben und sich sehr leicht stricken lassen. Letzteres kann ich bestätigen, allerdings dauert auch sie länger als die Bumerangferse und so überlege ich jetzt, den Trick, der die Bildung kleiner Löcher an der Ferse verhindert, auch mal für die Bumerangferse anzuwenden.
Ihr seht, auch Sockenstricken kann spannend sein.

Außerdem…

…wurde gestern noch der Schal fertig, für den ich mir am Mittwoch das Material herausgesucht hatte. Das heißt, fertig gestrickt hatte ich ihn am Donnerstag, aber da war es wegen verschiedener Telefonate [und weil ich mich abends immer nicht vom Lädchen trennen kann] so spät geworden, dass ich die Knöpfe dann erst gestern angenäht habe.

Schal

Bis auf ein paar Mutzeln, die vom Vernähen übrig geblieben sind, habe ich den 100-g-Knäuel restlos aufgebraucht.
Die Daten
Garn: 100g Sea-Shell von GB,
Nadeln: Stärke 5
40 Maschen
Muster: Es hat sicher einen Namen und wurde bestimmt schon in diversen Büchern und Zeitschriften veröffentlicht, ich aber hab es mir fix überlegt, als die ersten drei Reihen bereits gestrickt waren. Angefangen hab ich mit 2 re, 2 li, 1 U, 4 re, 3 re überzogen zusammen, 4 re, 1 U, 1 li, 2 re. Die Umschläge hab ich dann so abgestrickt, dass sie obenauf links erscheinen. In den folgenden Reihen hab ich die Umschläge immer um eins versetzt. dEiDre meinte, es wäre ein Wanzenmuster. Mag sein.

Schal