Gerade recht…

…kommt mir ein Rezept für Eisteesirup, das ich bei Nicole gefunden habe, als ich eigentlich was ganz anderes nachsehen wollte. Das werde ich über Ostern mal ausprobieren.
Die Kleine will doch immer "was Schönes" trinken. Wasser gehört da nicht unbedingt dazu und für Tee ist sie meist zu ungeduldig, wenn ich ihn nicht schon länge vorbereitet habe und er bereits kalt ist. Aber solch einen Sirup in Mineralwasser wird die bestimmt mögen, erst recht, wenn wir ihn vielleicht gemeinsam kochen, den Löwenzahn gemeinsam sammeln und auch die Blütenblättchen zusammen abzupfen. Oh ja, das ist ne feine Idee!

Fotos der letzten beiden Tage sind noch auf der Kamera, die reiche ich nach.

Es wird…

Am Anfang waren da nur 17 schwarze Patches.

365/2011

Gestern wurden 10 davon bereits mittels roter Patches miteinander verbunden.

365/2011

Wie das fertige Teil einmal aussehen soll, kann ich euch leider nicht zeigen, da ich die Anleitung aus einer Handarbeitszeitschrift habe und das dazugehörige Foto natürlich wegen des Urheberrechts hier nicht einstellen kann. Deshalb muss ich nun ein Kampfstricken veranstalten, damit ihr möglichst bald das Ergebnis sehen könnt.
Noch eine Bemerkung zur Anleitung: Ich wäre nicht ich, wenn ich sie so verwendet hätte, wie sie in der Zeitschrift stand. Ich wandle immer alles irgendwie ab. Hier waren es beispielweise die Mittelmaschen der Patches. Die sollen in den Rückreihen jeweils rechts gestrickt werden. Dann erscheinne sie aber beim Zusammenstricken auf der Vorderseite links, und das sah mir zu unruhig aus. Also: Abgewandelt in linke Maschen, die auf der Vorderseite rechts und glatt und schön aussehen. Nur, um ein Beispiel zu nennen.

108/365

Auf der Gartenterrasse…
…des esprit, das montags geschlossen hat, trafen wir uns zum Grillen und Quatschen. Schön wars, richtig schön.
Nicht so schön ist das Foto. Ich werde das mal noch von der Treppe aus versuchen, die Terrasse aufzunehmen, damit man sehen kann, wie schön es dort ist.

365/2011

Ich möchte bitte…

…schlafen können. Für’s Erste. Und dann möchte ich bitte den Job, auf den ich mich beworben habe. DRINGEND!
Und dann möchte ich bitte vom Finanzamt mein Geld zurück, dass von dort fälschlicher Weise eingefordert wurde.
Und dann möchte ich bitte noch mein Honorar für den Auftrag vom Februar und vom 7. März. Das kann doch sooo ewig alles nicht dauern.
Und wenn ich das alles hätte, was mir zusteht, dann könnte ich auch wieder schlafen, denn müde genug bin ich.

105…6…7/365

Am Freitag…

365/2011

…wurde die Straße fertig. Die Fahrbahnmarkierung fehlt natürlich noch, und der Fußweg ist noch immer der reinste Sturzacker. Aber immerhin haben die nicht einmal 500 Meter Straße nur wieder einen Belag, nachdem der alte am 5. August letzten Jahres herausgerissen wurde.

Den Samstag…
…habe ich wieder einmal verwartet. Wie so oft. Nach seinen Plänen befragt, erklärte Chris, er würde gern mit Janice nach N. fahren und dort auch über Nacht bleiben. Wenn ich ihn bringen würde, hätte ich dann das ganze Wochenende meine Ruhe und könnte mir alles fein nach meinen Wünschen organisieren. Der Vormittag verging mit dem Warten darauf, wann ich denn nun meine Familie nach N. kutschieren darf. Ich wurde immer grilliger und trauriger, fühlte mich immer mehr benutzt, aber mein Tag war völlig im Eimer, denn losgefahren sind wir dann endlich 17.30 Uhr. Ja toll.
Freilich habe ich versucht, den verhunzten Tag irgendwie zu nutzen und insgesamt 17 solcher schwarzen Patches gestrickt, aus denen ein witziges Tuch werden soll.

365/2011

Der Sonntag…
…setzte fort, was am Samstag begonnen hatte. Zeit herum bringen, bis zu einem Termin. Allerdings war es diesmal ein Termin, der fest stand, nämlich die Lesung im Esprit. Es gab wieder eine Geschichte am Spinnrad. Als Zugabe kam am Schluss noch die Handspindel zum Einsatz. Dieses Tagesfoto hat Jürgen geschossen, mit meiner Kamera. Danke, Jürgen.

365/2011

104/365

Der Donnerstag…

365/2011

…war auch sehr schön. Im Lädchen konnte ich endlich das Wollepaket auspacken und die einzelnen Päckchen für die Mädels aus der Spinngruppe zusammenstellen. Natürlich musste ich dann auch gleich wieder umdekorieren. Schließlich sollen alle Leute meine Schätze sehen.
Dann bekam ich endlich mal wieder ein Paar Socken fertig.

365/2011

Jetzt hab ich den gesamten Blog zurückgeblättert wegen der Statistik und stellte mit Schrecken fest: Es ist gerade mal Paar 3/2011. Na toll!
Gr. 38/39, NS 2,5
Inka Shadow von GB
Verbrauch: 62 g

Von der Spinngruppe habe ich wieder keine Fotos. Ich weiß gar nicht, warum, aber dort traue ich mich nie so recht zu fotografieren.
Immerhin hab ich die Wolle verteilt und auf dem Heimweg noch Uli mit ins Lädchen genommen, wo sie sich noch ein paar Fasern ausgesucht hat, die sie für einen Schal brauchte.
Ganz besonders gefreut habe ich mich über einen Vorschlag von Sybille, die beim Verabschieden meinte: "Wollen wir uns nicht ab und an in deinem Lädchen zum Spinnen treffen? Einmal im Monat ist mir definitiv zu wenig." Uli griff die Idee auch gleich auf und meinte: "Das wäre gut, denn es ist nicht so weit weg." Tja, nun wird es [hoffentlich bald] im Lädchen einen Ableger der Spinngruppe geben. Nun wird auch klar, warum man "Ableger" auch Spin-off nennt. *kicher*

103/365

Am Mittwoch…

365/2011

…wurde Geburtstag gefeiert. Uta hatte für jede von uns eine Rose, an die sie noch ein Schäfchen gebunden hatte. Danke, liebe Uta, für die Rose samt Schaf, für den Strickstammtisch, den du ins Leben gerufen hast, für dieses erste Jahr, von dem uns mal prophezeit wurde, wir würden es so lange gar nicht durchhalten – und einfach für alles.
Zwei Stamm-Mitglieder konnten wegen ihrer Arbeit an diesem Mittwoch nicht dabei sein: Monika und Katl. Diese kam dann wenigstens am Abend nach ihrem Dienst noch für ein Stündchen [das bekanntlich immer viel länger ist, als eine Stunde] bei mir vorbei. Gestrickt haben wir am Abend nicht, aber schön geschwatzt und Katl bekam "ihre" Rose, die ich für sie mitgenommen hatte.
Hach, schön war’s.

102/365

Das Dienstagsbild…

365/2011

…ist wieder einmal eines von unserer verschlafenen Baustelle. Seit Freitag war dort schon wieder Ruhe. Die Straße ist nun endgültig gesperrt und NIEMAND kann mehr hinein fahren. Die Baufahrzeuge offensichtlich auch nicht.
Am Dienstag Abend stand dann immerhin ein Fertiger innerhalb der Baustelle und inzwischen, nach fast einem Jahr Bauzeit, haben die nicht einmal 500 Meter Straße sogar eine Asphaltdecke. Wir Anlieger haben schon nicht mehr daran geglaubt.

Schon nach sieben…

…und immer noch nicht hell. Die Sonne versucht aufzugehen, wird aber durch dicke graue Wolken behindert. Trotzdem freue ich mich auf den Tag. Den Grobi habe ich gestern noch repariert. Ein paar Ersatznadeln muss ich mal noch bestellen, aber erst einmal funktioniert der Gute wieder. [101/365]

365/2011

Jetzt gibt es hier erst einmal einen Milchkaffee für mich, dann sende ich meinen Lebenslauf an eine Kundin, die mir gestern einen witzigen Strickauftrag im Lädchen vorbei brachte und dann bitte ich euch alle um gedrückte Daumen, denn wenn alles gut geht, könnte ich bald einen neuen Dozentenauftrag haben und den kann ich guuuut brauchen, schon allein, um neue Wolle im Lädchen zu bunkern. 😉
Im Lädchen selbst freue ich mich dann auf den witzigen Strickauftrag und auf angefangene Socken und auf den Grobi und auf die Vorbereitung für einen Versuch.

Gibt es…

…irgend ein Projekt für den Montag? "Montagsmaler", "Wochenstarter" oder irgendwas in der Art? Oder soll ich den Montag zu meinem persönlichen Ufo-Tag erklären? Och nööö.
Jedenfalls könnte ich noch eine ganze Weile hier sitzen, Unsinn schwafeln oder mir eine Geschichte ausdenken. Oder einfach einen der Träume aus letzter Nacht aufschreiben. Der hatte das Potenzial einer Fantasy-Geschichte.
Na, mal sehen, was der Tag bringt. Sockblanks stricken fällt ja nun heute erst mal aus.