Sieben, acht, neun…

Wenn man wegen andauernden Unwohlseins das Haus hütet, gibt es nicht viele tolle Begebenheiten, die man fotografisch festhalten könnte. Da schafft es dann etwas so Banales, wie eine in [Dauer-]Betrieb befindliche Waschmaschine auf das Foto des Tages.
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Wenn man sich dann infolge ebenfalls andauernder Schmerzen in der Schulter auch noch Strickverbot auferlegt, kann man nicht einmal mehr auf handwerkliche Erfolge zurückgreifen. Haushalt und Papierkram macht sich nicht so gut, weder auf Fotos, noch überhaupt. So blieb für den Sonnabend eine wirklich angenehme Beschäftigung. Ich habe Vergebung von Stieg Larsson ausgelesen. Und deshalb:
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Da ich aber die Strickabstinenz nicht lange aushalten konnte und weil sich auch die Schmerzen in der Schulter wieder beruhigt hatten, musste ich am Sonntag dann nach den Nadeln greifen und ein Set aus Handstulpen und Calorimetri für die Minihexe zaubern. Sie hatte am Donnerstag eine violette Jacke an, zu der Fausthandschuhe und Wollmütze in Rosa nicht recht passen wollten. Da dachte ich mir, ein solches Set aus violetter Kuschelwolle passt doch perfekt – auch zu den frühlingshaften Temperaturen, die den ganzen schönen Schnee verschwinden und nur hässliche braungraue Dreckhäufleich zurück ließen.
Für Sonntag also 9/365

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5/365 und 6/365…

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Dieses Foto entstand am Mittwoch beim Strickstammtisch, wo wir alle unsere "Schäfersocken" auf einen Haufen gepackt hatten. Posten konnte ich es dann am Mittwoch nicht mehr, weil ich daheim angekommen, recht bald im Sessel einschlief, das Strickzeug in der Hand.

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Gestern entstand dann eine Socke Größe 43/44 und sollte am Abend auch noch verpaart werden. Bei dem Anfang ist es geblieben und wird vermutlich auch noch eine Weile so bleiben, denn meine Schulter schmerzt dermaßen, dass ich heute wohl besser nicht stricke.
Für Montag nehme ich mir den Besuch bei meiner Ärztin vor. Mir schmerzt inzwischen so ziemlich alles, was schmerzen kann. Das soll bitte nicht so bleiben.
Jetzt gibt es erst mal nen Milchkaffee und dann werde ich mal versuchen, die Katl zu erreichen, denn die Gute hat heute Geburtstag.

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…ist kein Foto, sondern ein Screenshot, denn damit habe ich mich gestern den ganzen Tag beschäftigt.

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Natürlich hab ich nicht den ganzen Tag an den Logo-Varianten gebastelt, sondern auch noch bissel was programmiert. Zum Vorzeigen reicht es leider noch nicht.
Gestern Abend war ich dann aber so fusselig, dass ich froh war, mir heute mal eine komplette Auszeit nehmen zu können und zum Strickstammtisch nach Halle fahren zu können. Katl kann leider nicht mit, weil sie schon 15 Uhr zu arbeiten anfangen muss. Da wären wir mehr auf der Autobahn, als beim Stammtisch. Dafür wird diesmal aber Evchen dabei sein können.
Ich freue mich. Und nun muss ich los.

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…hätte ich doch vor lauter Wuselei schon wieder fast vergessen.

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Papierkrieg und Seelentröster. Als hätte ich nicht genug zu tun, musste ich gestern wieder fast 3 Stunden opfern, um das wieder auf die Reihe zu bringen, was ein anderer verschlampt hat. Und dieser andere ist auch noch jemand, der sein Geld genau damit verdient, dass ich es eben nicht selbst richten muss, sondern er das erledigt. Nur hat er es eben im November, als ich ihn damit beauftragt hatte, nicht erledigt, und damit der Ärger, den ich dadurch bekomme, nicht noch größer wird, musste ich mich eben gestern doch selbst um alles kümmern. Tolle Show. Der Typ hat seine Provision ja erhalten, nur für mich ist es wieder blöd gelaufen, weil mich die ganze Sache nun außer der Zeit auch noch reichlich 50 Euro mehr kostet, als es im November gekostet hätte, wenn der Typ seinen Job richtig gemacht hätte.
Was mich an der ganzen Sache aber am meisten ärgert, ist die bescheuerte Art dieses Typen. Statt mich um Entschuldigung zu bitten, stellt der sich noch hin und sagt: "Seien Sie doch froh, dass es nicht Tausend Euro teurer ist."
Na geht’s noch? Der Typ ist Dienstleister. Man müsste so jemanden überall so unmöglich machen, dass er in seinem Job keinen Fuß mehr auf den Boden bekommt. Nicht, weil er nen Fehler gemacht hat, nicht, weil er seinen Job schlampig und nur teilweise erledigt hat, wohl aber, weil er dann auch noch frech geworden ist.

Tja, und danach hab ich die oben gezeigten Seelentröster dann einfach gaaaaaaanz dringend gebraucht.

Arbeitstechnisch…

…war das Wochenende ein Flop. SuShe kam am Freitag Mittag und blieb bis gestern Abend. Der Plan sah vor, dass wir intensiv am Wollkombinat arbeiten. Auch und vor allem in der Silvesternacht. Allerdings hatte ich schon vor Wochen versprochen, Janice über Silvester zu nehmen, damit Mama mit ihren Mädels und Papa mit seinen Jungs feiern können. Und natürlich wollte die Minihexe beschäftigt sein, wartete sehsüchtig auf das große Feuerwerk und war munterer, als SuShe und ich zusammen. Außerdem standen ja noch diverse Speisenzubereitungen auf dem Programm, sowohl am 31. Dezember, als auch am 1. Januar. Zwischenzeitlich lief mir dann das Brainstorming bissel aus dem Ruder, so dass ich das Gefühl hatte, mit dem Wollkombinat noch mal ganz von vorn anfangen zu müssen, und als das dann wieder gerichtet war, konnte ich mich weder auf die Datenbank konzentrieren, noch auf PHP.
Immerhin habe ich mich dann gestern Abend losgerissen, lieber nach den Stricknadeln gegriffen und noch bissel vor mich hin geträumert, denn dieses Jahr will ich außer dem Wollkombinat und meinem Dozentenjob noch ein weiteres Projekt voran treiben, meine Geschichten.

Ach ja, und weil wir gerade bei Projekten sind, fang ich dann mal gleich wieder eines an, das ich gewiss schon im Februar wieder aufgeben werde, wenn ich überhaupt so lang durchhalte. Hab es noch in keinem Jahr lang durchgehalten, aber anfangen mag ich schon erst mal.
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Das ist meine Strickausbeute von der Zeit "zwischen den Jahren". Ich wunder mich selbst, dass so viel fertig geworden ist, zumal diese Zeit diesmal alles andere als entspannend war.
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Das würde wohl zu Blechis Schrott-Thema passen. Irgendwie fand ich die Würstchen-Ä*r*sche witzig, wie sie da so herum lagen.

Und jetzt mache ich mich auf den Weg zu Katl, um mit ihr dann noch ein paar Wege zu erledigen. Ein paar sehr dringende Wege.