Ein Tag wie im Urlaub…

…naja…
Ich hatte die Augen noch nicht richtig offen, da erreichte mich eine Nachricht des Sohnes: Möchtest du heute vielleicht deinen Guten-Morgen-Kaffee bei Sonnenaufgang im Garten trinken?
Nunja, die Sonne war schon aufgegangen, das tut sie ja in dieser Jahreszeit recht früh. Aber ein Kaffee im Garten? Immer!
Da hieß es nun beeilen. Das Gesicht putzen, den Körper mit geballter Frische für den Tag versorgen, an alle Tüten, Taschen und Beutelchen denken und an all den Krimskrams, der unbedingt täglich mit muss. Dann hatte ich eine geschlagene Viertelstunde damit zu tun, Jolanda zum Anspringen zu überreden. Jetzt ist es nicht mehr die Batterie, sondern vermutlich der Anlasser. Menno. Ich dachte, ioch bekomme sie noch mal durch die Hauptuntersuchung. Aber wenn sie immer so zickt, muss ich wohl doch nach einem anderne Gefährt Ausschau halten. Als ich bereits beschlossen hatte, auf den Kaffee zu verzichten und mich auf den Weg zur S-Bahn zu machen und nur noch einen allerletzten Versuch unternahm, sprang die alte Karre an, als mache sie nie etwas anderes.
Und dann…



Da ich vom Garten aus an einem anderen Ort auf die Autobahn auffahre, sparte ich eine Menge Zeit. Auch fuhr ich noch ein Stück zwischen Feldern und durch ein Wäldchen. Schön, wenn ein Tag so beginnt.

Abgehakt und umdisponiert

Es ist Morgen. Langsam wird es hell. Der Himmel zeigt interessante Wolkenformationen.180501_053033
Was ist aus der Liste von gestern geworden?
Bücherei (10:00–12:00 oder 13:00–18:00)
Mutti in den Garten holen – Hm. Mal sehen.
Einkaufen – Ich war im Angebotsladen, das kann reichen.

Ich hatte mich gerade gesammelt und alles gepackt, was ich mit in den Garten nehmen wollte, als Mutti anrief. Im Kopf ratterte mein Plan herunter und wurde konkret. Also Mutti abholen, dann doch noch mal schnell in den N-Markt, denn im Angebotsladen gibt es kein Mineralwasser, und das brauchte ich unbedingt noch. Danach zur Bücherei, wo ich die Mutti darauf vorbereitete, mir heute unbedingt Zeit lassen zu wollen. Nur, die Bücherei hatte auch Brückentag und somit geschlossen.
Also dann in den Garten. Mutti hatte vom Bäcker beim N-Markt noch Kuchen mitgebracht. Ich zauberte Kaffee. In der Sonne war es noch herrlich warm, obwohl schon 17.15 Uhr. Eine Viertelstunde später kam der Sohn, freute sich über Kaffee und Kuchen. Verzog sich aber bald in seine Ecke, in der er immer noch mit dem riesigen Kompost zu tun hat. Die Sonne hatte sich ebenfalls verzogen, hinter die riesigen Bäume auf dem Hauptplatz. Sogleich wurde es kalt und ungemütlich, weil Feuchtigkeit vom nahen Flüsschen herauf zog. Ich wäre trotzdem gern noch ein wenig geblieben, eingehuschelt in dicke Socken und meine Lieblingsjacke. Aber Mutti wollte heim. Also fuhr ich sie und kehrte danach nicht nochmal in den Garten zurück, denn so verlockend war das an diesem kühlen Abend dann doch nicht.

Rechnung schreiben – auf den Abend verschoben oder auf morgen.
Bürokram [das dauert] – siehe Punkt Rechnungern schreiben

Den gesamten Bürokram habe ich vertagt auf Mittwoch, wenn ich wieder im Büro bin. Genau da gehört er schließlich hin.

Packliste für Reise erstellen… sie nimmt Gestalt an.

Und heute so?
Sie Wettervorhersage ist nicht berauschend. Sonnig, aber kalt, wobei von Sonne auch noch nichts zu sehen ist.
Außerdem bin ich knautschig, weil meine Nacht um 4.44 Uhr schon wieder zu Ende war. *grrrrr*
Jetzt erst mal einen Kaffee und dann mal sehen…
Habt alle einen schönen Feiertag.

Am Montag …

…hat Christoph das Geschenk installiert und damit die endgültig riesige Freude ausgelöst. Ja, schön.
Mein Abend enthielt angeregte Gespräche mit der Uraltfreundin und ein feines Abendessen. Es gab Sushi. Hmmm.
Die Erdbeeren wollte sie keine. So habe ich die wieder mitgenommen.
Fotos? Ach nö. Vielleicht, wenn wir hätten auf der Terrasse sizten können. Aber leider hatte sich das vorher noch recht schöne Wetter pünktlich zum Feierabend komplett aus dem Staub gemacht und war eisigem Wind und grauen Wolken gewichen. Da war nix mit Terasse und auf Fotos hat man da wohl auch keine Lust.

Im Grunde…

…ist die Woche schon wieder um. Dabei haben wir erst Dienstag.
Heute Abend treffe ich mich nun mit der Uraltfreundin. Vorher husche ich noch kurz nach Hause und hänge Wäsche auf. Die Maschine habe ich heute in aller Frühe programmiert, und wenn alles klappt, wird sie gerade mit dem Schleudern fertig, wenn ich eintreffe. Wenn ich wieder losflitze, sammle ich unterwegs noch Zutaten für einen Eintopf ein und dann machen wir zwei Weibsen es uns so richtig gemütlich. Das wird ein feiner Abend.
Morgen will ich zum Schwimmen und in die Sauna. Das ist in dieser Woche der einzige Abend, an dem das passt, denn am Donnerstag ist Einkaufen mit Mutti angesagt und der Besuch in der Bücherei.
Am Freitag geht es von der Arbeit schnurstracks nach Merseburg, wo ich mich mit Uta treffe und wir gemeinsam ein Konzert besuchen.
Und mehr passt nicht rein, in so eine Woche.