Feierabend…

…erst mal. Nachher geht es noch bissel weiter. Die Waschfee grummelt gerade und in der Küche ist noch eine Menge zu tun.
Aber erst mal ist Feierabend. Hier sitzen, Füße hoch, Lisas Blog lesen und auch gleich noch Flyns Blog und gemütlich eine Scheibe Melone naschen… oder auch zwei oder so.

Ein Tag in Karlsbad…

…stand am Montag {27. August 2012} auf dem Programm.

Apfelkonfitüre

 
{Foto 240/366}
Den Ausflug hatte ich Katl zum Geburtstag geschenkt. Er sollte uns eigentlich nach Prag führen, aber verschiedene Über- und Umbuchungen verzögerten die ganze Sache, und damit wir das Geschenk überhaupt noch in diesem Jahr einlösen konnten, entschieden wir uns dann eben für Karlsbad.
5.30 Uhr fuhr unsere Straßenbahn zum Hauptbahnhof. Der Bus war schon da und startete dann 6.30 in Richtung Südosten. Ich liebe Busreisen. Da beginnt das Urlaubsvergnügen schon an der Haustür und ich muss mir keine Gedanken um Reiserouten und Tankfüllungen machen, kann unterwegs stricken oder schlafen oder einfach meinen Gedanken nachhänge und komme entspannt an.
Ja, ich weiß, ich dürfte an einem Montag, der ja ein Arbeitstag ist, nicht einfach frei machen. Aber bitte, ich arbeite so oft auch an Samstagen und Sonntagen, und gerade am letzten Samstag war ich ja auf dem Markt. Da habe ich wegen dieses einen Tages kein schlechtes Gewissen.
Die Woche wird nun allerdings stressig. Es liegt so viel an, dass ich es schon fast wieder bereue, in der letzten Woche dreimal pünktlich Feierabend gemacht zu haben. Das wollte ich mir gönnen, weil ja Chris und Caro im Garten waren und ich auch hin wollte. Da war ja alles noch schön. Wirklich richtig schön. Nur mit dem blöden Sonntag hat Caro alles kaputt gemacht.
Naja, denken wir nicht mehr daran.
Der Ausflug gestern war jedenfalls sehr schön.
Und nun auf in die chaotische Woche.

Zehn Gläser Apfelkonfitüre…

…habe ich am Sonntag {26. August 2012} gekocht.

Apfelkonfitüre

 
{Foto 239/366}
Sie waren der erfreuliche Abschlujss eines ansonsten scheußlichen Tages.
Ursprünglich wollte ich die Konfitüre mit den Kindern kochen. Sie sammeln dauernd Äpfeln auf, um sich dann einen Spaß daraus zu machen, sie zu zertreten. Wie oft habe ich ihnen schon klar machen wollen, dass Äpfel Lebensmittel sind, die die Natur uns schenkt. Ach nö, wir zertreten die weiter. Lebensmittel kauft die Mama ja im Supermarkt. Also dachte ich, wenn sie selbst mitmachen, aus den eingesammelten Äpfeln Konfitüre zu kochen, ist das vielleicht wirkungsvoller.
Anfangs ließ sich das auch ganz gut an. Dummerweise waren Chris und Caro den ganzen Tag am Streiten. Das heißt, Chris hat gar nicht viel gesagt, außer dass er sie immer wieder gebeten hat, sich mal einzukriegen und nicht vor den Kindern und auch nicht vor den Gartennachbarn ewige Diskussionen um nichts auszutragen. Caro wollte sich aber nicht beruhigen. Was sie wollte, wusste sie anscheinend selbst nicht. Es ging um alles und nichts. Darum, dass sie schon die ganze Woche für die Kinder Essen gemacht hatte, darum, dass Chris den ganzen Tag schläft {was nicht stimmt, denn er hat jede Menge im Garten getan, während sie fast bis Mittag im Zelt lag}, darum, dass Janice nicht ihr Kind ist und sie deshalb für sie überhaupt nichts machen müsste. Ach, es war einfach scheußlich. Sie hat ununterbrochen Unsinn geredet, sich dabei dauernd selbst widersprochen und alles bestand in Vorwürfen an Chris, der irgendwie nicht nach ihrer Pfeife tanzte, was, selbst wenn er gewollt hätte, gar nicht möglich war, weil sie, wie gesagt, sich dauernd widersprach.
Das Unerträglichste aber war die Art, wie sie all ihre Vorwürfe vorbrachte, nämlich mit Geschrei und Gezeter, das, je länger es andauerte, immer ausfallender und ordinärer wurde. Dass sie Chris als blöden Penner bezeichnete, war noch der harmlose Anfang.
Als ich sie {nach Stunden wohlgemerkt} bat, sich mal ein wenig zu mäßigen, weil ich solch ordinäres Geschrei in meinem Garten nicht haben will, war ich dann auch gleich noch dran und wurde beschimpft.
Das Ganze hat mir unglaublich viel Kraft geraubt, die ich nach dem wunderschönen aber anstrengenden Samstag in Neckeroda eigentlich wieder auftanken wollte.
Nur gut, dass ich am Montag noch etwas sehr Schönes vor hatte. Einen Start in die vollgepackte Arbeitswoche hätte ich nach diesem fürchterlichen Sonntag nicht gepackt.

Wegen des Stadtlaufes…

…war am Freitag Abend die gesamte Altstadt für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Stadtlauf

{Foto 237/366}
Feine Idee! Nur eben nicht für Händler, die ihr Lädchen in diesem Bereich haben und am nächsten Morgen 150 km entfernt einen Marktstand aufbauen wollen und die Ware samt Ausstattung und Zubehör nach Ladenschluss in ihr Auto verfrachten müssen.
Bis 21.30 musste ich warten, bevor ich das Auto wieder heran holen konnte, denn Parken durfte schon seit dem Mittag niemand mehr dort. Entsprechend lange dauerte die Packerei. Entsprehend wenig Schlaf {zweieinhalb Stunden} bekam ich in der Nacht und entsprechen geschafft war ich dann, als ich am nächsten Morgen meinen Stand endlich aufgebaut hatte. Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte.

Neue Farbkombinationen…

…für African Flowers musste ich gestern {22. August 2012} einfach ausprobieren. Es sollte noch viel mehr fertig werden. Ich stelle jedoch immer öfter fest, dass ich mich nicht mehr so hetzen lassen kann, wie ich das immer getan habe. Keiner will, dass sein eigenes Leben ausschließlich aus Arbeit besteht. Ich auch nicht. Deshalb gönne ich mir Feierabend, deshalb gönne ich mir Pausen. Ich brauche das, um wieder aufzutanken. Ist so!

Ancient Trance Festival

{Foto 236/366}

Mit einem Gartenbesuch…

…bei Edith stillte ich am Montag {20. August 2012} meine Neugier. Sie hatte so viel von all den Blumen in ihrem Garten erzählt, dass ich diese unpetinkt einmal in natura sehen wollte.
Wirklich ein schöner Garten.

Ediths Garten

{Foto 233/366}