Notizen – 18.10.2022

Schon ne Weile her, dass ich die letzten Tagesnotizen geschrieben habe. Dabei wollte ich das gern in jeden Tag integrieren. Es geschieht auch eine Menge. Gern würde ich das alles festhalten, als Erinnerungsanker. Aber irgendwie komme ich gerade nicht dazu. Hach.

Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Spielzeugspenden holen {wieder mal} – erledigt
Spielzeugspenden holen {entgegengesetzte Richtung} – erledigt
Finanzamt anrufen – VERPASST
NICHTS kaufen – naja, es kam doch einiges zusammen
Einkäufe zu Mutti bringen – sie hat sich gefreut
Wolle für das Tauschpäckchen heraussuchen – ging ganz fix

Spontan auf die Liste gesetzt
Mutti duschen – Es gab kein Warmwasser, also musste ich sie ein- und abseifen. Abbrausen mit kaltem Wasser konnte ich der kleinen Frau nicht antun.

Und sonst so?

Es fällt mir dieser Tage etwas schwer, meine Erlebnisse zusammenzufassen. Wohl, weil einfach zu viel geschieht. Und weil die Geschehnisse allesamt irgendwie chaotisch sind. Das begann schon früh am Morgen. Ich hatte versprochen, von meinem neuen Lieblingsbäcker{wagen} Brötchen mitzubringen und weil dienstags auch ein Fleischerwagen kommt, wollte ich gleich noch etwas aufs Brot mitbringen. Nur, die Wagen waren beide nicht da. Ich wartete 5 Minuten, dann musste ich weiter und fuhr bei der Firma zum D-Markt, in dessen Vorraum ein Bäcker und ein Landfleischer angesiedelt sind.
Die Heizung war noch immer kalt.
Ich bereitete alles vor, um gegen 9:00 Uhr zum Spendeneinsammeln zu fahren. Gerade, als ich los wollte, kam ein Anruf von einer weiteren Sammelstelle. Diese lag in der völlig entgegengesetzten Richtung. Ich verband das trotzdem zu einer Tour.
Unterwegs fand ich einen Wegweiser Strocken 1km und bog kurzerhand ab. So viel Zeit musste sein. Die wundervolle Weihnachtswelt wollte ich mir zumindest einmal von außen anschauen, weil ich sie mit Mutti und vielleicht auch mit Sohn und Schwieto in diesem Jahr unbedingt besuchen möchte.
Auf dem Rückweg zur Firma begann es so hefitg zu regnen, dass wir die Spielzeuge zunächst im Auto lassen mussten, damit uns nichts verdirbt.
Ich war klatschnass geworden und fühlte mich in den kalten Räumen sehr unwohl. Der Vermieter hatte zwischenzeitlich angerufen und mir erzählt, dass er am Abend zuvor ein Teil ausgewechselt hatte, dies aber offensichtlich nicht der Verursacher der Störung gewesen war. Er will nun weiter nach dem Fehler suchen.
Nach der Arbeit waren wir noch einkaufen in diesem speziellen Laden. Dann fuhr ich zur Mutti. Diese hatte schon zweimal angerufen, wann ich denn mal wieder zu ihr käme und wann wir endlich mal wieder duschen.
Als ich dann endlich bei ihr war, freute sie sich doch über die Einkäufe. Ich war mir da gar nicht so sicher gewesen. Das Duschen lief leider nicht so gut, weil es gar mein warmes Wasser gab. So konnte ich die kleine alte Frau nur von oben bis unten einseifen und musste sie dann mittels Waschlappen wieder vom Seifenschaum befreien. Das war für sie nicht ganz so kalt, wie wenn ich sie abgebraust hätte. Das ging einfach nicht.
Nun muss ich mal bei der Hausverwaltung anrufen, was das soll. Womöglich sind das schon die tollen, von unserer selbstgefälligen Regierung propagierten Sparmaßnahmen.
19:30 Uhr war ich daheim. Ich weiß gar nicht, wie ich auf die Couch gekommen bin. Da wachte ich gegen 22 Uhr wieder auf.
Es gab noch einige Aufregung und ein paar Tränen, die nicht direkt etwas mit mir zu tun hatten, aber ich bin nun mal da, wenn man mich braucht, und sei es nur als Zuhörer. Es wühlt mich dann aber auch auf, vor allem, weil ich gar nichts tun kann. Ach ach.
Gestrickt habe ich nicht eine einzige Masche.

12 von 12 im Oktober

12_von_12
Märchenhafte Nebel zogen am Morgen über die Felder. Malerisch rotgolden ging die Sonne auf. Ein ums andere Mal dachte ich, ich sollte anhalten und die zauberhaften Bilder im Foto festhalten. Doch ich ließ mich hetzten, zumal ich dachte, ich wäre spät dran, weil ich zunächst erst einmal nicht losfahren konnte, sondern die Autoscheiben freikratzen musste. Erstmals in diesem Herbst am 12. Oktober. Das will festgehalten werden. Über all der Eile hätte ich die schöne Aktion 12 von 12 von Caro beinahe vergessen.
Zum Glück ist eine meiner ersten Amtshandlungen das Umstellen des Kalenders, wodurch ich daran erinnert wurde, dass heute der 12. ist. Freilich gehört der Oktober in die Mitte des Kalenderblattes, aber ich war letzte Woche zu stürmisch und riss gleich zwei Blätter ab.
Die nächste Amtshandlung war es, nach der Therme zu sehen, weil es mir schon wieder so vorkam, als sei die Heizung außer Betrieb. Wie man hier sieht, kam es mir nicht nur so vor. Und schon nahm ein nerviger Arbeitstag seinen Lauf.
Telefonate mit dem Vermieter, der seinerseits mit dem Heizungsmonteur sprechen wollte. Zwischendurch kam der Vertrauenslehrer der Praktikantin, der sich über uns informieren wollten. Dann tauchte der Vermieter persönlich auf, was die Therme nicht im Geringsten zur Arbeit bewegen konnte.
Bei meinen Wegen durch das Objekt kam ich immer wieder an diesem hübschen Aufbau vorüber und einmal fotogreafierte ich ihn, bevor die Kollegen alles ab- und etwas anderes aufbauten. Zu mehr Fotos ließ der Arbeitstag mir keine Zeit.
Überwältigt von der Auswahl im Schnick-Schnack-Laden, den wir auf dem Heimweg noch ansteuerten…
…landete eine vergleichsweise kleine Auswahl im Einkaufswagen. Darunter ein grüner Buchkalender für das kommende Jahr. Ich sammle diese Kalender seit 1991, die meisten sind schwarz, einige blau, 2 oder 3 weinrot. Einen grünen hatte ich noch nie.
Diese Schätzchen, die der Hexe so gut gefielen, hatten wir aus dem Baumarkt mitgebracht.
Diese ebenso. Daraus möchte ich eine etwas andere Blumenampel herstellen. Aber nicht mehr heute.
In dem schönen Zwiegespräch mit Catrin ging es heute unter anderem um Teesorten. Deshalb fotografierte ich meine Teeschublade und schickte ihr das Bild, woraufhin sie mich fragte, ob ich sicher sei, dass es meine Schublade ist.
Beim Aus- und Umpacken meiner Taschen fiel er mir in die Hände. Ich fand ihn so hübsch, dass er mich aus dem Spielzeugland mit nach Hause begleiten durfte. Nun muss ich nur noch einen würdigen Platz für ihn finden.
Zum Feierabend auf der Couch stellte ich endlich das 19. Patch der neuen Decke fertig. Zur Linkparty Gemeinsam werkeln bringe ich dieses noch nicht, denn dafür möchte ich wieder einen eigenen Eintrag erstellen, um den Fortschritt der Decke zu zeigen und über einige weitere Gedanken zu palavern.
Als das Patch fertig war, entschied ich mich, kein weiteres anzuschlagen, sondern erst einmal an einer Socke zu stricken. Da sich dann aber herausstellte, dass hier noch der halbe Fuß fehlt und die Spitze, und somit klar war, dass ich die Socke heute ohnehin nicht mehr fertig bekomme, unterbrach ich die Arbeit wieder, stattete mich mit einem Glas Tee aus und hockte mich an den Rechner, um diesen Eintrag hier zu schreiben.

Und nun ist dieser Tag auch schon wieder vorübergerast.
Ich bin gespannt, was ihr so alles erlebt habt an diesem 12. Oktober.
Bis bald
eure Mira

In früheren Jahren

12 von 12 im Oktober 2021
12 von 12 im Oktober 2020
12 von 12 im Oktober 2019
12 von 12 im Oktober 2018
12 von 12 im Oktober 2017

Notizen – 06.10.2022

Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Endlich das mit der Krankenversicherung klären – erledigt
Vertrauenslehrer der Praktikantin empfangen – er hat abgesagt
Material vom Baumarkt holen – mache ich morgen Nachmittag
Spielzeugspenden holen – mache ich morgen Vormittag

Und sonst so?
Angeregt durch Catrins Beschäftigung mit ihrem BuJo blätterte ich mal wieder in meinem Kalender, den ich schon seit Wochen nicht mehr gepflegt habe. Das möchte ich in den nächsten Tagen auch mal wieder aufleben lassen, ging es doch in diesem Jahr so schön los. Tja, und wir haben ja auch einige Eintrittskarten, die ich einkleben könnte. Na, mal sehen.

WmdedgT im Oktober 2022

Was machst du eigentlich den ganzen Tag?
Mittwoch
01:14 Uhr
Ich wache auf und weiß, dass ich vorläufig nicht wieder einschlafen werde. Die Füße kribbeln und schmerzen. So komme ich auf den Gedanken, endlich wieder mal die Entgiftungs-Pflaster einzusetzen. Hab ich schon ein paar Wochen nicht mehr gemacht.
02:33 Uhr
Ich strecke mich nochmal im Bett aus und schlafe dann wohl auch recht schnell ein.
05:00 Uhr
Wecker, Bad, Küche, Taschen umräumen, Essen einpacken. Die Füße schmerzen kein bissel mehr. Die Pflaster helfen mir wirklich. Ich werde wohl Nachschub bestellen müssen.
07:00 bis 12:00 Uhr
Die Chefetage oder wer immer das tut, hat mich schon wieder für einen Online-Kurs eingeschrieben. Der dritte in einer Woche. Man gönnt sich ja sonst nichts. 🙈
Die Praktikantin bekommt eine Lehrunterweisung in Word. Mal bissel unterrichten genau am Tag des Lehrers macht schon auch Spaß.
wir schaffen für die gespendeten Kindersachen eine neues Ordnungssystem.
12:00 bis 15:30 Uhr
In der "Mittagspause" buche ich für die Mutti und mich einen Kurzurlaub, für das Feiertagswochenende Ende Oktober. Das wird hoffentlich lustig. Sie freut sich jedenfalls sehr, als ich sie anrufe, um ihr davon zu erzählen.
Aus unerfindlichen Gründen bin ich heute froh, als die Frühschicht nach Hause geht.
15:30 bis 18:00 Uhr
Auf dem Heimweg landen wir noch bei der Hexe an und später noch in einem Markt, den ich sonst nur sehr selten nutze {mir zu teuer}.
Feierabend
Es ist verschiedenes aus dem Auto zu räumen, Taschen aus- und umzupacken. Zum Abendessen werden Kartoffelpuffer gegrillt.
Dann geht es auf die Couch. Zuerst stricke ich eine Socke fertig, die erste von Paar #16 gesellt sich zur ersten von Paar #15. Ich stricke hierzu doch gleich die zweite an. Das mit den mehreren angefangenen Paaren ist doch keine so gute Idee. Dann gibt es noch ein Patch an die Decke der Hexe und dann, als ich schon längst ins Bett wollte, kommt noch ein weiteres Patch hinzu.
Die Hexe träumert noch auf dem Balkon herum, während ich mich ins Bett verziehe.

Notizen – 04.10.2022

Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Mutti besuchen und ihr Essen vorbei bringen und ihr Kostgeld – sie hat sich sehr gefreut
Medizinischen Dienst anrufen und Termin verlegen – Termin konnte nicht verlegt werden
Etwas mit der Krankenversicherung klären – Oups, vergessen
Ganz dringend eine Rechnung versenden – erledigt

Spontan auf die Liste gesetzt
Mich um die ausgefallene Heizung kümmern – gekümmert ja; in Ordnung? nein

Und sonst so?
Die Morgensonne strahlt über die Felder, und ich denke, wie schön doch alles aussieht. So friedlich. Ich weiß, dass dieser Frieden trügerisch ist, dass er im Grunde schon lange nicht mehr existiert. Aber ich will daran jetzt nicht denken.
Am Rande der Umleitung, die ich morgens in die "falsche Richtung" fahre, steht ein Bäckerwagen. Und während ich dort nach Brot und Brötchen anstehe, kommt noch ein Fleischerwagen angefahren und stellt sich dazu. Die Versorgung ist gesichert.

Eine Kollegin hat mir ein Beutelchen Kastanien mitgebracht. Wie lieb.
Ich hatte gehört, dass man Kastanien zwischen das Obst legen soll. Das würde wohl die Obstfliegen fern halten. Nun kann ich das ausprobieren.

Im Objekt ist die Heizung ausgefallen. Ein Hickhack. Wir bekommen die Therme wieder in Gang, aber die Einstellung, wann sie automatisch ein- und ausschalten soll, ist gelöscht. Später fällt mir ein, dass wir neulich Stromausfall hatten. Dass davon die Therme beeinträchtigt wurde, hatten wir damals nicht bemerkt, weil es noch warm war und wir keine Heizung brauchten. Mal sehen, wann der Monteur Zeit hat. Bis dahin müsasen wir das Teil von Hand starten. Wenn man es weiß…

Am Nachmittag kommt dann doch noch der Monteur, der meine Vermutung bezüglich Stromausfall bestätigt und mir zeigt, wie wir uns im Wiederholungsfall selbst helfen können, denn Das wird im kommenden Winter öfter passieren… sagt er.

Nach Feierabend fahre ich mit GabhÄu einkaufen. und bin dann erst gegen 18 Uhr bei Mutti. Sie freut sich riesig, dass ich komme und dass ich ihr auch noch so feine Sachen mitbringe. Na, mal sehen, ob ihr das Essen schmeckt. Gefreut hat sie sich erst mal drüber.

Gegen 19.30 bin ich daheim. Das Auto ist ausgeladen, aber zu mehr fühle ich mich nicht mehr in der Lage. Ich sinke auf die Couch und lese ein wenig. Dann ist mir selbst das zu nervig.
So setze ich mich noch ein wenig auf den Balkon, wo die Elvenlichter inzwischen in der Dunkelheit funkeln.

Notizen – 03.10.2022

Montag – Feiertag
Ich habe gekocht, die Haare gefärbt, die Nägel lackiert, Zehen dunkelrot, Finger Perlmut. Ich habe gelesen und gestrickt.
Jetzt sprudle ich mir eine Flasche Wasser und suche mir den Tatort von gestern in der Mediathek. Die Schwester meinte, der sei gut. Na, mal sehen. Um dabei noch ein wenig an den Socken zu stricken, wird er wohl reichen.
Ob ich mich doch auch noch für Hörbücher anmelde?

Samstagsplausch {01.10.2022}

Es mag zu spät sein, diesen Beitag bei bei Andrea und ihrem Samstagsplausch zu verlinken, aber es ist nicht zu spät, diesen Samstag hier zu erwähnen und meine Blogeinträge der vergangenen Woche {26. bis 30. September} noch einmal aufzulisten.

Montagsstarter
und Montag, 26. September 2022
Dienstag, 27. September 2022
Mittwoch, 28. September 2022
Donnerstag, 29. September 2022
Freitag, 30. September 2022

Und sonst so?
Es begann schon am Morgen zu regnen. Ich fuhr natürlich trotzdem zu Sohn und SchwieTo, wie veabredet. Der Hintergrund war, dass ich dem Sohn versprochen hatte, Lebensmittel aus dem Angebotsladen in OZ mitzubringen und dann noch zu dem Angebotsladen in L zu fahren, damit er sich selbst mal umschauen kann. Nun war ich aber am Freitag wegen der Eile, die Praktikantin heim zu bringen, gar nicht mehr im Laden gewesen. So schlug ich vor, am Samstag Vormittag gemeinsam einkaufen zu fahren, und zwar in OZ, wo ich gleich noch das gespendete Obst aus der Firma holen wollte. Dann haben wir noch gemeinsam zu Mittag gegessen. Das war so schön mit den beiden. Der Nachmittag und Abend sollte der Ruhe gehören.

Septembernotizen – 30.09.2022

Es ist die letzte Septembernotiz. Ich denke, dass ich dieses Tagebuchbloggen fortsetzen werde, weil ich schon längst zu diesen täglichen Notizen zurückkehren wollte, wie das in meiner Blog-Anfangszeit vor mittlerweile mehr als 20 Jahren war. Ob ich sie nun ab morgen aber "Oktobernotizen" nenne, oder mir von Catrin den Titel "Tages-Rückblick" mopse, weiß ich noch nicht.
Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen? gibt es heute nicht und Spontan auf die Liste Gesetztes auch nicht.
Ich habe mich nur wie verrückt auf diesen Freitag gefreut, der ein verlängertes Wochenende einläutet. Meine Hoffnungen an diesen Tag und das Wochenende insgesamt sind, dass ich mich wirklich mal entspannen kann. In meiner Urlaubswoche ging das ja nicht so recht, wegen verschiedener dringender Erledigungen und wegen gewisser Querelen in der Firma, die leider durch meinen Urlaub bedingt waren und ich jedem weiteren Urlaub wieder auftreten werden, einfach, weil ein Mensch zu meiner Vertretung herangezogen wird, der sich auf die Fahne geschrieben hat, mich runterzumachen. Meine engsten Kollegen meinen ja, er sei neidisch, weil ich einen viel besseren Draht zu eben diesen Kollegen habe, als er früher als er meinen Job innehatte, je erreichen konnte. Mag sein. Ich finde es sowieso ungünstig, jemanden, der ausgeschieden ist, zur Urlaubsvertretung auf seinen früheren Job heranzuziehen. Aber unsere Chefetage findet das einen gute Idee. Was will ich dagegen tun? Keinen Urlaub machen? Das ist keine Option.

Und sonst so?
Die Praktikantin drängelte ein wenig, wann denn Feierabend ist. Das heißt, sie war es nicht wirklich, die drängelte, sondern ihre Mutter, die sie anrief, wann sie heim käme. Sie {die Mutter} sei mit 2 Hunden und Kind allein und wünschte sich ihr große Tochter zur Unterstützung. Hallo???
Wir machten natürlich trotzdem nicht früher Schluss, wo kämen wir denn da hin? Allerdings stand ich nun ein wenig unter Druck, weshalb ich dann das gesponserte Obst vergaß. Menno. Wenn das bis Dienstag im Projektraum liegt, haben wir dort dann vermutlich eine Obstfliegenzucht. 🙈
Und dann ist endlich Wochenende. Das läute ich ein, indem ich zu Katl fahre und sie wegschleppe zu unserem liebsten Asia-Restaurant. Dort genießen wir einen sehr schönen Abend bei leckerstem Essen und einem freundlichen Schwatz. Das tut uns beiden gut und mir gelingt es, runterzukommen.
Danke Katl.

Septembernotizen – 29.09.2022

Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Schon wieder Büro, diesmal mit Anruf – geklärt
Wollreste wickeln – fertig geworden
Mit Mutti zur Bücherei – war nicht notwendig
Wolle für ein Tuch heraussuchen – am Morgen danach erledigt

Spontan auf die Liste gesetzt
Mit Mutti zum Fotografen – war erst recht nicht nötig

Und sonst so?
Übrigens, die erst einmal nicht gefundene Einzelsocke lag unter der Couch. Die Hexe hat sie dort gefunden.
Ansonsten geht es mir nicht so gut. Ob ich eine Blasenentzündung ausbrüte, oder gar irgendwas mit den Nieren. Ich rufe die Mutti an, um die Bücherei abzusagen, weil ich nach der Arbeit nichts weiter will, als mich ins Bett zu legen. Da geht das altbekannte Geningel los:
Ach, ich hatte auch einen Plan!
Nie wird das, was ich brauche!
Sie will zum teuersten Fotografen am Ort wegen eines Passbildes, denn ihr Personalausweis ist schon lange abgelaufen. Sagt sie!
Und du hast das schon immer wieder verschoben! Sagt auch sie. Tatsächlich hat sie mir das von dem Ausweis bereits am Samstag gesagt. Da hieß es aber noch, der Ausweis gelte noch bis Dezember, so dass ich nicht dachte, dass ich nun am besten am Sonntag das Einwohnermeldeamt hätte stürmen sollen. Ich ärgere mich so über die alte Frau. Alles, was ihr in den Kopf schießt, habe ich SOFORT zu machen. Auch, wenn es völlig unnötg ist. Ich habe sogar das Gefühl, dann ist es ihr am wichtigsten, ihren Kopf durchzusetzen.
Die Hexe bat mich immer wieder, mich nicht aufzuregen, was ich wohl hauptsächlich deshalb tat, weil es mir gar nicht so gut ging. Ich habe mir möglicherweise bissel die Blase erkältet mit den üblichen Symptomen.
Als ich mich beruhigt hatte und wir dann bei der Mutti ankamen, stellte sich alles Mögliche als falsch heraus. Zum einen brauchen wir noch keinen neues Ausweis zu beantragen, denn dieser gilt noch bis November 2023, ergo brauchten wir auch noch keine Passbilder.
Als sie mir dann die Bücher zeigte, die sie als nächstes lesen will, stellte sich heraus, dass es genau die waren, die wir in der Bücherei hätten abgeben wollen. Da die Leihfrist aber noch bis 20. Oktober andauert, mussten wir nun auch nicht in die Bücherei.
So konnten wir dann recht bald doch nach Hause starten, wo mich die liebe Hexe mit Tee versorgte und sehr darauf achtete, dass ich mich wohl fühle.

Septembernotizen – 28.09.2022

Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Kleiner Bürokram – erledigt
Wolle für Nachmittag einpacken – getan
Socken suchen – gesucht, nicht alle gefunden
Wollreste wickeln – mal wieder zwischendurch
Stricktreffen im Grundmann – schön war’s

Spontan auf die Liste gesetzt
Heute nichts.

Und sonst so?
Es gibt immer wieder Begebenheiten, die mir den Tag vermasseln. Und dann wieder gibt es Begebenheiten, die den Tag wieer retten. Das Treffen mit den Strickmädels war solch eine Begebenheit. Es tat so gut, dort einfach zu sitzen und vor mich hin zu stricken, den Gesprächen der anderen zu lauschen und gelegentlich meinen Senf hinzuzugeben. Hach ja.