Wochenende, 18. und 19. Februar 2023

Schaut mal, wie schön. Nach nur einem Tag sind die Narzissen schon so fein aufgeblüht. Die Kleine Frau freut sich. Auch dass ich den halben Tag bei ihr verbracht und Möhrengemüse für sie gekocht habe, hat sie sehr gefreut.

Der Sonntag war seltsam. In den Tag hinein leben wollte ich, das habe ich auch getan. So richtig gut bekommen ist mir das nicht, denn in meinem Inneren zogen dunkle Wolken umher, obwohl draußen die Sonne hervor kam.
Und dann trug sich etwas zu, das mir in meiner ganzen Sockenstricker-Laufbahn noch nicht passiert ist. Ich habe die Socken gestrickt, wie schon viele Paare vorher. Für die einzelnen Größen habe ich jeweils bestimmte Rundenanzahlen, vom Ende der Ferse bis zum Beginn der Spitze. Dabei ist die Fersenart völlig egal. Es geht nur um das gerade Stück am Fuß. Auch diesmal habe ich die Runden gezählt und beide Socken soweit fertig gestrickt. Nur, diesmal kamen mir die Socken so klein vor. Als ich im ersten die Ferse nachtäglich eingestrickt hatte, probierte ich die Socke an. Und was soll ich sagen? Sie kam mit nicht nur klein vor, sie war zu klein. Also hieß es ribbeln und größer {länger} Stricken. Da ich mir nicht die Mühe machen wollte, für zwei Sockenspitzen den Rapport zu suchen, strickte ich das letzte Stück in Fersenfarbe. Auch schön, oder?

Notizen – 10. Februar 2023

Habt ihr am Morgen den riesig lauten Plumps gehört? Und euch vielleicht gefragt, was das war? Nun, das war der Stein, der mir vom Herzen fiel.
Ich hatte euch doch erzählt, dass just am Freitag, dem 13. mein "großer" Chef anrief, um mir zu sagen, dass er meinen Vertrag ab Mitte März um weitere 12 Monate verlängern wird. Nur hatte ich dies ja noch nicht schriftlich. Dann hatte ich erzählt, dass der schriftliche Vertrag letzten Samstag tatsächlich im Kasten lag, aber genau am Montag kam die NAchricht, dass unsere Projekte noch immer nicht bewilligt sind und noch einmal überarbeitet werden mussten. Und ohne diese Projekte ist der Vertrag nicht das Papier wert, auf dem er gedruckt ist.
Jaaaa Und heute Morgen kam die Nachricht, dass die Bewilligung durch ist und noch am Freitag schriftlich raus geht. Hach, endlich. Das war aber auch eine Zitterparty.
Nach dieser Nachricht klärte ich noch ein paar Dinge für nächste Woche, da ich dann nicht in meinem geliebten OZ sein werde, sondern in TO die Pocahontas vertrete, während ich wiederum von einer Kollegin aus GRM vertreten werde. Das hat etwas mit den Fahrtstrecken zu tun, die für keine von uns zu lang werden sollen. Meine nach TO ist sogar kürzer. Da kann ich nächste Woche glatt eine halbe Stunde länger schlafen. {Wird vermutlich nicht funktionieren, klingt aber erstmal gut.}
Danach fuhren wir nach Riesa, Spielzeug holen. Normalerweise fahre ich freitags nicht, aber wegen siehe oben ging es diesmal nicht anders.
Als wir zurück kamen, hatten die Leutz schon fast Feierabend und ich hatte noch einiges im Büro zu tun.
Am Wochenfeierabend bekam Ich nichts mehr geregelt, denn mir ging es gar nicht gut. Magen-Darm. Sowas kommt auch immer zur Unzeit. Ich pendelte zwischen Bad und Bett und dem Telefon, denn die Mutti musste mir mitteilen, dass sie den ganzen Tag auf mich gewartet und nichts anderes getan hat. Und warum ich mein Versprechen nicht einghalten habe, zu ihr zu kommen. Ich versuchte, ihr zu erklären, dass ich arbeiten war und dass ich am Wochenende zu ihr kommen wollte. Sie behauptete, der Samstag sei nun schon vorbei und ich habe sie versetzt.
Später erzählte mir der Sohn, dass er sie zweimal unterwegs gesehen hat, mit ihrem Rollator einmal bei N-Markt und einmal an der Hauptstraße vermutlich Richtung L-Markt. Ach, ach.
Und dann rief sie in Abständen von 10 M inuten noch mehrfach an, weil sie meine Schwester erreichen wollte. Hm. Das war dann mein Wochenfeierabend.
Zufällig bemerkte ich noch, dass der Frühling in meinem Wohzimmer aufgeblüht war.

Notizen – 09. Februar 2023

Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Spielzeugspenden abholen – Das war eine schöne Tour
Mit Mutti zur Bücherei – Sie war heute witzig aufgelegt und damit auch sehr pflegeleicht

Ich liebe dieses weite Land.

Und sonst so?
Die Nacht war kurz gewesen und mir eine Lehre, dass ich so Konzerte unter der Woche nicht mehr {so oft} mitmachen kann. Mir taten vom Hopsen und Springen noch den ganzen Tag die Füße weh. Und am Abend war ich so müde, dass ich nach dem Ausflug mit Mutti zur Bücherei nur noch einen schönen frischen Feldsalat mit Mandarinen gemischt und in meiner Frizzi zwei Schnitzel für die Hexe und mich gebraten habe. Die waren so groß, dass ich sie einzeln braten musste und dass wir keine Beilage dazu brauchten. Tja, und danach wollte ich noch bissel lesen, aber beim Wollen blieb das dann.

Notizen – 08. Februar 2023

Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Büroarbeiten, zumindest einen Teil – geschafft
Traumfänger basteln – der Anfang ist gemacht
Patchdecke – es wird, es wird
Geld abheben – erledigt
Konzert am Abend – Oh jaaaaa

Spontan mit in die Liste aufgenommen?
Unterwegs zum Konzert bei Hexe ranfahren – Wurde verworfen, weil umdisponiert

Und sonst so?
Buahhh ist das kalt.🥶 Minus zehn Grad, und die Heizung fiel in den frühen Morgenstunden wieder einmal aus. Also tapste ich in die Werkstatt, wo die Therme hängt und schaltete sie wieder ein. Sie sprang sofort an und blieb auch an. Ich frage mich aber, wieso sie so alle 2 Tage immer wieder abschaltet. Wenn ich normal zum Dienst erschienen wäre, hätten wir wieder Stunden gebraucht, bis wir in den Arbeitsräumen vertretbare Temperaturen gehabt hätten. So konnte ich zum Glück das starke Auskühlen der Räume verhindern.
Sahneschnittchen bringt die Praktikantin zur Arbeit. Kann er ja mal machen.
Dann kommt ein Anruf von amtlicher Seite. Kein wirklich guter Anlass: Trotzdem, die Kuh ist erstmal vom Eis. Jetzt kostet es noch eine Stange Geld. Mein sauer Verdientes. Aber hey, es ist nur Geld. Wenn dann endlich noch der lang ersehnte andere amtliche Anruf käme, wäre schon fast wieder alles chic.
Ich habe bei Illy von ihrem Inspirationskatalog gelesen. Das erinnerte mich an die Tagesaufgaben, die ich anfangs immer in meine Notizen geschrieben hatte. Heute bot sich das an. Ob ich das immer machen werde, weiß ich noch nicht.
Am Nachmittag blieben wir noch eine Weile in OZ, weil es sich nicht mehr gelohnt hätte, vor dem Konzert noch einmal heim zu fahren. Und dann war es endlich soweit.

Notizen – 07. Februar 2023

Am Morgen war es endlich wieder richtig warm in der Firma. Dafür hatten wir draußen minus 10°C. Die Autoscheiben waren natürlich gefroren und ich musste eine Weile kratzen, bevor ich losfahren konnte, um Brötchen zu holen.
Sonne strahlte vom wolkenlos blauen Himmel. Gut, dass ich hier in einer ländlichen Gegend bin. Aus Leipzig erreichten am Vormittag Fotos von dichtem Nebel. Dann fiel mir diese seltsame Geschichte mit Pyür wieder ein und ich telefonierte mit diesem Menschen, der gestern der Mutti einen Vertrag aufgenötigt hatte. Die Frau hat Ihnen ausdrücklich gesagt, dass sie solche Sachen nicht mehr macht, sondern ich mich um all diese Angelegenheiten kümmere. Sie hätten also einen Termin mit mir machen sollen.
Hm, und was heißt das jetzt?
Dass Sie gern einen Termin mit mir vereinbaren können und zwar zu einem Zeitpunkt, der mir passt.
Wir vereinbarten einen solchen Termin, zu einem Zeitpunkt, als ich sowieso bei der Mutti sein wollte.
Zehn Minuten später rief der Mensch mich zurück, er habe alles, was er gestern mit der Mutti vereinbart hatte, storniert. Es bliebe alles beim Alten. Es lag ihm viel daran, dass ich nicht schlecht von ihm denke. Vor allem lag ihm sicher daran, dass ich bei Pyür keine Wellen schlage seinetwegen. Wenn jetzt Ruhe ist, soll mir das recht sein. Ich informierte gleich noch die Mutti, die hörbar erleichtert war.
Dann musste ich mal raus. Ich denke, das werde ich mir in Zukunft öfter mal gönnen, bevor mir alles zu viel wird, einfach mal ein paar Schritte vors Haus zu gehen. Heute ging ich eher hinter das Haus in der Hoffnung auf ein paar nette Fotomotive. Der Nachmittag verging wie im Flug und dann war schon Feierabend. Die Leutz gingen hinaus in die Kälte und ich stellte ein kleines Geschenkchen bereit. Schon war GabhÄu an der Tür, wo ich sie empfing. Was hab ich mich auf ihren Besuch gefreut. Wir tranken Tee, futterten Tiramisu und schwatzten, schwatzten, schwatzten. Später fuhren wir noch zum Angebot Das hat in der letzten Zeit stark nachgelassen. Wir fanden trotzdem noch ein paar Schnäppchen.

Heute Abend habe ich daran gedacht, das Auto gut einzupacken, damit mir morgen die Kratzerei erspart bleibt. Jetzt mache ich mir noch eine Kanne Tee und widme mich noch ein wenig der Decke. Vier neue Patches sind seit gestern hinzu gekommen, ein weiteres möchte ich noch schaffen, bevor ich schlafen gehe.
Habt alle einen schönen Abend.
Gute Nacht.

Notizen – 06. Februar 2023

Endlich habe ich die Decke wieder zu einem Quadrat vervollständigt. 10 x 10 Patche sind es jetzt. 20 x 25 sollen es werden. Und ich hänge meinem Plan um einen ganzen Monat hinterher. Heute wollte ich zum Feierabend einiges schaffen. Dann war ich zuerst einkaufen. Währenddessen rief mich der Sohn an, um zu fragen, ob ich ihn auf dem Heimweg einsammeln und mit nach Hause nehmen könnte. Da heute mein Oschatztag ist, war das nicht möglich und ich schleppte mich fortan mit einem schlechten Gewissen herum. Nur weil ich mir die Stunde Heimfahrt ersparen wollte, konnte ich nun nicht für den Sohn da sein. Diese Gedanken verschwanden, als Pocahontas mir ihr Leid klagte wegen der noch immer nicht bestätigten Projekte. Dann hatte die Mutti noch ein Problem. Es war jemand von Pyür da, erzählte von einem Reciver, den die Mutti braucht, weil sie sonst bald nicht mehr fernsehen kann und nötigte sie zu einer Unterschrift, wobei die kleine alte Frau gar nicht weiß, was sie da unterschrieben hat und auch keine Kopie dieser Unterlagen bekommen hat. Da habe ich nun wieder etwas, worum ich mich kümmern muss. Kaum habe ich eines erledigt, kommen zwei neue Probleme. Und schon war das Stricken wieder Nebensache.
Wie gut, dass es Catrins Linkliste Gemeinsam werkeln gibt, das ist so eine schöne Motivation.

Notizen – 04. Februar 2023

Ich war eingeladen und durfte diesen Ausblick bewundern. Und ja, es war schön. Wir haben viel geschwatzt und ich hatte den Eindruck, meinem Gastgeber tat es gut. Bei mir kam auch eine gewisse Wehmut auf, weil sich nicht nur sein Wohnort verändert hat, sondern eine ganze Menge mehr. Ich wünsche mir und besonders ihm, dass sich mit dem aufkommenden Frühjahr einiges wieder zum besseren wendet und mehr möglich sein wird, als der phänomenale Ausblick.
Es war längst dunkel, als ich mich auf den Heimweg machte. Die Stadt lag unter dem Vollmond.

Eine gute Nachricht
Hatte ich gerade neulich geäußert, dass ich mir nicht so sicher bin, was meinen Vertrag betrifft, so fand ich genau diesen an diesem Samstag im Briefkasten. Ich muss ihn nur noch unterschreiben und zurück schicken. Die Unteschriften der Obrigkeit sind schon drauf. Na dann.

Notizen – 03. Februar 2023

Freitaaaag…
Den Wochenfeierabend beginnen wir in OZ. Schließlich wollen wir am Abend nach Dresden. Im Beatpol spielt die Seilschaft. Und da wir in OZ schon den halben Weg von zu Hause nach Dresden hinter uns haben, wäre es Unsinn, noch einmal heim zu fahren.
Die Hexe schreibt an ihrem Text Noch Kind.
Ich lese, trinke Tee, dümple herum und renne, weil ich mein fensterloses Büro gerade nicht ertrage, ohne Jacke hinaus in den Sturm. Immerhin ist der Himmel blau.

Notizen – 02. Februar 2023

5:02 Uhr scheint Pocahontas‘ neue Nachrichtenzeit zu sein. Diesmal hat ihr Mann in OZ zu tun und wird noch eine Fuhre Spielzeug mit nach TO nehmen.
Ich habe „meine“ Frühschicht gebeten, noch ein wenig Spielzeug für ihn zusammen zu stellen. Das haben sie getan. Und nun seht euch das an. Leere Regalböden. Erinnert ihr euch noch, wie das letze Woche aussah?
Ich stelle gerade fest, dass es wirklich nicht so schwierig ist, von jedem Tag wenigstens ein Foto aufzunehmen. Im Januar hatte ich es zumindest geschafft. Und nun wollte ich aus den Fotos eine Collage machen, was wiederum nicht so einfach zwischendurch erledigt werden kann bei 31 Fotos und einem rudimentären Bildbearbeitungsprogramm. Vielleicht lasse ich das auch einfach bleiben?
Was ich allerdings ebenfalls festgestellt habe, dass meine Januarfotos im Wesentlichen nur drei Motive hatten: Essen, Gestricktes und Spielzeug. Nicht gerade viel Abwechslung. Da sollte ich mir im Februar mehr Mühe geben.
Auf dem Heimweg hatten wir eine reichlich seltsame Begegnung. An einer kleinen Kreuzung stand genau auf der Ecke die Schwägerin meiner Nicht-mehr-Freundin. Sie schaute in unsere Richtung, als sie aber das Auto {oder uns im Auto} erkannte, drehte sie sich demonstrativ weg und schaute sehr intensiv in eine Richtung, in der es nichts zu sehen gibt, außer Feldern. Nun musste ich aber genau in diese Richtung abbiegen, so dass ich wieder in ihr Blickfeld geriet. Ich grüßte und winkte, da schaute sie ebenso intensiv wie vorher auf die Felder nun auf ihre Schuhe. Die Hexe schüttelte den Kopf: Was, bitte, war denn DAS? Ich weiß es nicht, ich kann es nur vermuten. Ich hatte mit dieser Frau nie viel zu tun und keinesfalls etwas negatives, das ein solches Verhalten rechtfertigen würde. Wobei in meinen Augen ein solches Benehmen einfach kein Benehmen und somit nie gerechtfetigt ist, sondern einfach nur dumm. Tja, nun ist aber meine Nicht-mehr-Freundin ein Mensch, der gern beachtet werden und sich immer in ein gutes Licht stellen möchte. Um das zu erreichen, ist ihr jedes Mittel recht, auch Lügen, die ich immer als „Flunkereien“ bezeichnet und ihr auch immer und immer wieder verziehen habe. Und jetzt kann ich mir gut vorstellen, dass sie das Ende unserer sogenannten Freundschaft, gern mir anlasten will. Ja, Barbara hat gesagt, es sind eigentlich immer beide schuld. Da hat sie auch recht, mich trifft insofern die Schuld, dass ich einfach dachte, es ginge immer weiter. Ich war so eingebildet, zu denken, sie mag mich immer noch. Dass sie mich längst abgeschrieben hatte, wollte ich nicht sehen, obwohl es dafür genug Anzeichen gab, auf Grund derer ich mich längst hätte zurückziehen sollen. Es wird vermutlich nun so sein, dass die Nicht-mehr-Freundin mir ein konkret mieses Verhalten andichtet, um selbst besser dazustehen. Vielleicht: Ich habe mir so viel Mühe mit dem Naschtisch gegeben, aber die hat es nicht mal angerührt. Oder was weiß ich. Mir hat dieser komische Vorfall jedenfalls sehr geholfen. Mit Menschen, die sich so dumm benehmen, möchte ich gar nichts mehr zu tun haben. Editiert Nur für den Fall, dass sich hier wieder jemand beleidigt fühlen möchte: Ich habe NICHT gesagt, dass die Menschen dumm sind. Nur ihr Verhalten!!!

Zu Hause machten wir uns einen richtig schönen Abend. Erst saßen wir ein wenig im Wohnzimmer herum, dann raffte ich mich auf, mir Haarfarbe auf den Kopf zu schmieren 🤭 {Pocahontas nennt das „Stresslichter beseitigen“}, während die Hexe Abendessen zubereitete. Noch später strickte ich ein wenig und die Hexe saß ewig in der Wanne. Hach ja.

Notizen – 01. Februar 2023

Ganze 2 Stunden hatte ich in der Nacht geschlafen, weil ich so aufgewühlt und so traurig und so unglücklich war.
Zum Glück konnte ich am Morgen die Hexe mit nach OZ nehmen und erzählte ihr unterwegs vom vergangenen Abend. Was sie sagte, deckte sich mit vielem, was ihr mir in den Kommentaren geschrieben hattet. Es fühlte sich trotzdem nicht besser an.
5:02 Uhr
Eine Nachricht von Pocahontas. Sie müsse am Morgen etwas in OZ erledigen und käme danach rum, um Spielzeug für ihre Filiale abzuholen, weil wir hier so viel haben, die andere Filiale aber mehr ausgibt als herein bekommt. Nunja, wir haben wirklich viel. Und was sie jetzt mitnehmen, muss ich Anfang März nicht mehr wegräumen. Ja, das ist jetzt ein negativer Gedanke, aber nachdem das Jahr mit so vielen guten Nachrichten begann, brach ja nun gestern erst einmal meine Welt zusammen und ich kann gerade nur noch schwarz sehen. Und naja, ich hatte es neulich schon in einem Kommentar erwähnt, als mir zu meinem verlängerten Vertrag gratuliert wurde: Bis jetzt sind das alles nur Worte. Ja, der Chef rief extra an, um mir von der Verlängerung zu erzählen, aber in der Hand habe ich den Vertrag noch nicht. UND, was viel wichtiger ist, alle Zweigstellen des JC, mit denen wir zu tun haben, gehen davon aus, dass unser Projekt nahtlos weiterläuft. Aber von der zuständigen Stelle schriftlich haben wir darüber auch noch nichts. Und in meiner derzeitigen Verfassung kann ich da nur schwarzsehen.
Ich weiß, ich sollte positiv denken, dann erfüllt sich das auch. Das ist die eine Lesart. Ich kannte aber mal einen Jungen, der sagte immer: Du musst immer das Schlimmste erwarten, was überhaupt passieren kann, dann freust du dich über alles, was nicht so schlimm kommt. Auch eine Variante.

Als Pocahontas dann kam…
….brachte sie mir ein Geschenk mit.
Dieses wunderbare Buch. Wenn ich heute Abend wieder nicht einschlafen kann, werde ich darin lesen. Es wird mir helfen.