Socken 2024

Ähm, ja. Also 2023 wollte ich 23 Paar Socken für das Jahr stricken, blieb aber bei Paar Nr. 16 irgendwann im Juli oder August stehen.
Und ja, auch Socken können zu Ufos werden.
Zwei angefangene Paare schleppe ich schon seit Sommer 2022 mit mir herum, nadle nur selten mal eine Runde, obwohl mir beide Garne gut gefallen. Tststs.

Ein Paar sollte im Dezember unbedingt für PeStör fertig werden. Auch das schaffte ich nicht, sollte es nun aber im Januar unbedingt hinbekommen, weil wir uns zum Kohlsuppe-Essen treffen wollen. Da würde ich es ihr gern mitnehmen.

Eine Kollegin suchte sich Garn aus einem Uralt-Stash heraus. Die erste Socke war schnell fertig, aber dann…

Diese schönen bunten Socken sollen eine nachträglich eingestrickte Ferse in Grün bekommen.

Und dann sind da ja noch die Adventskalendersocken 2023, die ich aus Gründen auch noch nicht fertiggestellt habe.

24 für 24
Ja, trotz dieser nicht so tollen Bilanz des Jahres 2023 möchte ich die Socken 24 für 24 in Angriff nehmen. Ich bin gespannt, wie weit ich komme. Die Frage ist jetzt nur: Stricke ich erst einmal alle Ufos? Oder fange ich für 2024 frisch mit neuen Sockenpaaren an? Genug freie Nadelspiele hätte ich noch.

Miras Nadelgeplapper 2023

Ich weiß nicht, ob Andrea ihr schönes Nadelgeplapper im Jahr 2023 fortführen wird. Ich weiß auch nicht, ob es in Anlehnung an #22 für 22 nun #23 für 23 geben wird.
Ich habe zumindest vor, meine schönen Opal-Knäuel {Werbung wegen Markennennung, unverlangt und unbezahlt} zu 23 Paar Socken zu verstricken, die den Vorgaben {mindestens Größe 36 und mindestens Schaftlänge 7 cm} genügen.
Da von jedem Knäuel ein Rest bleiben wird, der groß genug ist, um noch eine Socke zu stricken, sich die Hexe aber Sneakersocken gewünscht hat, werde ich diese Reste jeweils mit einfarbigem Garn kombinieren und dann gewiss ein Paar für die Hexe herausbekommen. Sollte das nicht klappen, stricke ich eben diese gumgum-Socken oder einfach Ringelsöckchen. Und wenn dann noch ein Rest bleiben sollte, geht der in die Decke.
Zweite Reihe, mittleres Knäuel habe ich in der Neujahrsnacht angestrickt und die erste Socke ist so gut wie fertig. Was heißt, so gut wie? Das Garn hat einen ewig langen Rapport, was ich zum Anlass nahm, etwas auszuprobieren, das ich bei meinen Leipziger Strickmädels gesehen hatte. Eine nachträglich eingestrickte Ferse. Nur gut, dass ich so viele tolle einfarbige Knäule habe.
Das nächste Projekt, dass ich dringend in Angriff nehmen muss, falls der Winter doch noch einmal Frost bringt, sind diese japanischen Kreiselstulpen, oder wie auch immer die heißen und dazu passend ein dicker Kuschelschal. Für diesen werde ich das Garn vielleicht doppelt nehmen.
Ebenso dringend brauche ich einen kuscheligen Pullover. Den Kragen hatte ich schon im Oktober mal begonnen. Es sollte ein Rollrand werden. Nun habe ich inzwischen einige andere Kragenlösungen gesehen, die mir sehr gut gefallen, so dass ich überlege, diesen Anfang noch mal zu ribbeln.
Irgendwo bei In***ram fand ich eine Anregung für einen Cardigan in kraus rechts. Es soll noch im Januar dafür eine Anleitung auf ravelry geben. Nun brauche ich persönlich für RVO keine Anleitung, weil ich genau das seit rund 50 Jahren stricke und es die gängige Strickart für Pullover, besonders für Kinderpullover war. Klar, die wuchsen mit und wenn sie zu kurz wurden, konnte Oma sowohl an den Ärmeln als auch am Korpus problemlos ein Stück anstricken. Eine graue Strickjacke in kraus rechts steht schon seit ca. 2 Jahren auf meinem Wunschzettel. Geeignetes Garn ist auch vorrätig. Also, dann mal los.

Tja, und dann ist da ja noch die Decke.
Hier sind es gerade mal 83 Patche. 92 hätten es am Silvestertag sein sollen. Nun müssen es bis 31. Januar 123 werden. Ob das zu schaffen ist? Es wird auf jeden Fall sportlich.

Nachtrag
Die Catrin wies mich darauf hin, dass dieser Eintrag doch gut zur Linkparty Gemeinsam werkeln passen würde, und recht hat sie, genau da gehört er hin. Deshalb verlinke ich ihn jetzt dort.

Am Aschermittwoch…

…ist alles vorbei. Und es beginnt etwas Neues. Die Fastenzeit zum Beispiel. Ja, fasten. In diesem Jahr könnte ich mich darauf mal einlassen. So richtig. Man sagt ja meist, man solle nicht fasten, während man einen stressigen Job ausübt, weil das Fasten zumindest am Anfang auch Stress bringen kann, bis der körper sich darauf eingestellt hat. Nun hätte ich also Zeit, mich auf das Fasten einzulassen. Für diesen Mittwoch habe ich allerdings noch nichts vorbereitet und mich auch mental noch gar nicht darauf eingestellt. Mal sehen, ob mir das in den nächsten Tagen vielleicht gelingt.
Zunächst mache ich erst einmal mit gewohnten Dingen weiter. Wie mit dem Nadelgeplapper bei Andrea.

48/365
Da wäre zuerst mal der Pullover, den ich am vergangenen Mittwoch begonnen habe. Hier sieht man gut die Zöpfchen in der Raglanschräge. Die Farbe kommt allerdings nicht so gut herüber.
Sie ist hier besser getroffen. Außerdem sieht man, wie weit ich schon bin. Sorry für das Foto. Ich kann einfach keine Selfis.

Nicht weitergekommen bin ich hiermit.
Das wird ein langer, schmaler Rock, auf den ich mich freue. Da kam nun aber erst einmal der rostrote Pullover dazwischen und ein Paar Socken, das ich begonnen habe, weil ich zwischendurch mal was stricken wollte, was schnell fertig wird.
Da dies schon der zweite Socken ist, dürfte ich dieses Paar beim nächsten Geplapper schon an den Füßen haben.

Zu guter Letzt habe ich mir überlegt, dass ich doch in der Fastenzeit jeden Tag einen Schmetterling häkeln könnte {was mich an Illys Schneeflocken erinnert}.
Ja, klar, der zweite sieht noch gar nicht wie ein Schmetterling aus, aber wir wollen ja hier auch die unfertigen Dinge zeigen.