Und wieder ist…

Freutag mit Linkparty. Meinen Freugrund Nr. 1 fand ich heute schon beim Morgenritual im K-Land.
170519_123032Ich mag diese einfachen Lesebrillen, schon allein deshaolb, weil ich die Brille, wenn ich sie gerade nicht brauche, einfach ins Haar schiebe. Will ich sie dann wieder benutzen, bleiben Haare im Gestell hängen und es ziept gewaltig. An diesen einfachen Brillen kann nichts hängen bleiben. Freilich sind diese auch nicht sehr haltbar, zumal ich sie überall herum schleppe, im Strickbeutel, in der Handtasche, manchmal in der Einkaufstasche oder wenn ein Kleid oder Rock Taschen hat, auch da. Wen mag es da verwundern, dass immer mal wieder ein Bügel abknackst? So freute ich mich heute, ein Modell zu entdecken, zu dem es eine, wenn auch sehr einfache, Hülle dazu gab. Und so eine hübsche Farbe.
Zwei weitere Freugründe werde ich heute Abend haben, einmal neues Lesefutter, das ich aus der Bücherei holen möchte. Und dann schwimmen gehen. Hoffentlich kommt nicht gerade dann, wenn ich alle anderen Wege erledigt habe, eines der vorhergesagten Gewitter herunter. Dann wäre es schlecht mit schwimmen. Hoffen wir mal.

So, und weil ich letzte Woche zu einen schönen Freugrund hatte, mit dem ich zur Linkparty aber zu spät kam, verlinke ich den Beitrag hier noch mal für euch.

Schade…

…die Linkparty zum Freutag ist schon wieder geschlossen. Naja, von 1 bis 1 steht da. Aber das kann ich nur selten einhalten, weil ich zum einen Vollzeit arbeite, zum nächsten nach Feierabend dann meist noch einiges zu erledigen habe und dann – zugegeben – oft einfach zu platt bin, noch einen schönen freudigen Blogeintrag zu schreiben.
Aber weil ich heute so einen schönen Freugrund habe, schreibe ich den Eintrag einfach trotzdem noch.
SO!
Wer meine 12 von 12 im Mai gelesen hat, weiß, dass ich zu Beginn des Tages ein Deckenprojekt angefangen und am Ende des Tages wieder geribbelt habe.
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Der Grund für diese Aktion war, dass mir das Muster mit einem Rapport von 17 Maschen nicht gefiel. Bei dieser Variante war es in Kraus rechts etwas schwierig, die Zunahmestellen genau zu erkennen, so dass man IMMER hätte zählen müssen. Das erschien mir zu mühsam. Also überlegte ich mir einen anderen Rapport, was nicht schwierig ist, weil man das Zackenmuster mit nahezu jeder Maschenanzahl stricken kann. Ich entschied mich für einen Rapport von 16 Maschen. Und der geht so:
1 U
6 RM
3 RZus.
6 RM
1 U
1 RM
Vor dem Umschlag am Reihenanfang braucht man (mindestens) eine (Rand)Masche, ich entschied mich aber für 2 Randmaschen, damit der Rand gleichmäßiger wird. Da der Rapport mit einer rechten Masche endet, benötigt man dort nur noch eine zusätzliche Randmasche. Das heißt, der Maschenanschlag sollte eine durch 16 teilbare Zahl {bei mir 320} sein, plus 3 Randmaschen, von denen 2 vor dem ersten und eine nach dem letzten Rapport gestrickt werden.
Die Rückreihen stricke ich komplett rechts, wobei ich die Umschläge verschränkt abstricke, um Löcher zu vermeiden. Man kann die Umschläge aber auch rechts abstricken, dann wird das Muster etwas luftiger und man erkennt in den Hinreihen die Zunahmestellen noch besser.
Übrigens stricke ich mit 4-fädigen Sockengarnresten und NS 2,75.
Die Decke dürfte zwischen 120 und 130 cm breit werden, was ich persönlich für vollkommen ausreichend halte. Die Länge ergibt sich, wenn etweder die Wollreste zu Ende gehen, oder die Stricklust.
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