Bingo 2024 – Am Brücken- oder Feiertag werkeln

Nun, am Brückentag morgen werde ich nicht viel stricken, weil ich im Gegensatz zu vielen anderen arbeiten werde. Dafür hatte ich ja schon die gesamte Woche frei und heute am Feiertag traf sich eine kleine Runde des Halleschen Strickstammtisches bei Schäfers zum gemeinsamen Werkeln. Ich war sogar die erste, holte mir ein Getränk und den Kuchen, auf den ich mich schon die gesamte Woche freute… …und bevor ich noch richtig Platz genommen hatte, kamen schon die anderen. Bis in den frühen Nachmittag hinein wurde gemeinsam gewerkelt. Ich hatte mir ein Paar Socken mitgebracht, die schon seit Februar unfertig herum lagen und an die ich nun endlich nachträgliche Fersen anstricken wollte. Die erste wurde noch in Halle fertig, die zweite begann ich noch, dann aber löste sich die Strickrunde auf und ich wollte auch wieder nach Hause. Da setzte ich mich mit einem Milchkaffee auf den Balkon und stellte die zweite Ferse und damit das Sockenpaar fertig. Die Zählung der Sockenpaare kommt damit ein wenig durcheinander. Weil ich hier schon Paar Nr. 07/24 angekündigt hatte, dieses aber noch nicht fertig ist, bekommt das Pärchen mit den türkisfarbenenen Fersen die Nr. 08/24.

Bingo 2024 – Ich sehe rot


Für dieses Bingo-Feld hatte ich ein kleines Projekt vorgesehen. Sockengarne mit verschiedenen Anteilen von Rot wollte ich kombinieren und herausfinden, wieviele Paare ich aus drei kompletten Knäulen und einem großen Rest herausbekomme, wenn ich alle Reste bis zum letzten Fitzelchen aufbrauche. Das war der Plan. Das Projekt ist auch bereits in Arbeit, dauert aber noch.
Und dann sah ich heute Morgen gleich in doppelter Hinsicht rot. Einmal natürlich, weil die Socke rot ist. Und zum anderen, weil ich eben "rot sehe", wenn meine Socken plötzlich derart zerfleddert sind. Gestern Abend, als ich die Socken zum Schlafengehen anzog, war noch alles in Ordnung, und am Morgen dann das.
So habe ich mich dann vor dem ersten Kaffee hingesetzt, die Spitze komplett geribbelt und eine neue Spitze gestrickt. Das passende Garn lag schon bereit, denn es war der oben erwähnte große Rest. Nun ist der ein bissel kleiner geworden, aber immer noch ansehnlich. Und meine Socke ist wieder fein. Tadaaa.

Bingo 2024 – (Bei) Tee oder Kaffee


Nun, wenn ich zu Hause stricke oder sonst irgendwas werkle, trinke ich meist Tee. Wenn ich allerdings mit anderen gemeinsam am gleichen Ort werkle, ist dann doch oft ein Kaffeegetränk dabei. So wie hier ein Latte Macchiato. Der zählt doch auch, oder? UND ich habe extra, damit ich das gleiche Strickzeug nicht für zwei Bingofelder verwende, noch eine andere angefangene Socke mitgebracht, die ich dann beim Kaffeetrinken fertig gestrickt habe. Nun muss sie nur noch verpaart werden.

Bingo 2024 – Zum/am Geburtstag

Mein Geburtstag…
…liegt zwar schon rund drei Wochen zurück und es ist inzwischen schon wieder eine Menge passiert. Zwei Freundinnen, die etwas für mich gewerkelt hatten, traf ich aber erst am Wochenende und so konnte ich mich über diese selbstgemachten Geschenke freuen. Ein Paar Socken, die passen, wie für mich gemacht. Tja, sie wurden ja auch für mich gemacht. 🤭 Hochprozentige Tröpfchen. Konfitüre. In dem keinen weißen Töpfchen befindet sich Honigsalbe, die phänomenal durftet. Und dann haben wir noch ein feines Stück Seife.
Ich freue mich sehr, Freundinnen zu haben, die solch feine Sachen für mich zaubern. Es steckt ein Stück ihrer Lebenszeit in all diesen Dingen, die sie mir gewidmet haben. Wundervoll.

Bingo 2024 – Frühling


Der Frühling ist in diesem Jahr so früh schon hier eingezogen, dass ich den Bingo-Beitrag zu diesem Thema beinahe verpasst hätte. Aber zum Glück nur beinahe.
Zum Frühling gehört für mich auch das alljährliche Leipziger Wollefest, das für mich immer wie ein kleiner Urlaub ist. Zwei Tage, die nur mir und meinem Hobby gehören und an denen ich im tollen Ambiente der großen Glashalle auf der Leipziger Messe liebe Handarbeitsfreundinnen treffe, denen ich zum Teil nur dieses eine Mal im Jahr persönlich begegne. Schon auf dem Weg zur Glashalle zeigt sich der Frühling mit blühenden Bäumen von seiner schönsten Seite.
Passend dazu habe ich mir als Strickprojekt für die beiden Tage ein frühlingsfarbiges Sockengarn herausgesucht. Zumindest empfand ich das so, als ich es auf dem Knäuel betrachtete.
Beim Stricken dachte ich zwischendurch, dass es nicht wirklich frühlingshaft aussieht, aber wenn ich mir jetzt die fertigen Sneaker-Socken anschaue, passen sie doch ganz gut zu dieser schönen Jahreszeit, oder?
Bissel stolz bin ich ja auch, dass ich es tatsächlich geschafft habe, an diesem einen Wochenende das gesamte Paar zu stricken.
Und nun schaue ich mal, ob ich diesen Eintrag am Ende der Woche in Anitas nächster Linkparty unterbringe. 🥰

Bingo 2024 – Erster Zeigetag

Bei Anitas Bingo 2024 gibt es heute den Ersten Zeigetag. Weil ich bei all meinen Einzelbeiträgen bisher das verlinken in den jeweiligen Linkparties verbasselt habe, möchte ich nun beim Zeigetag unbedingt dabei sein.
Mein Bingofeld bisher sieht so aus: Ich weiß, acht Felder sind nicht viel, aber mehr als ich jemals bei einem Bingo erreicht habe. In der Vergangenheit hat es sich nie gelohnt, überhaupt teilzunehmen, weil ich so wenig fertig bekommen habe. So bin ich jetzt schon recht stolz auf mich.
Und nun kommen die Projekte noch mal im Einzelnen.
Begonnen hatte ich mit Etwas Blaues
…gefolgt von Nur eine Kleinigkeit
Noch im Januar war es soweit Ein neues Projekt {zu} starten Eine Ten-Stich-Decke. Als ob ich nicht noch zwei Decken auf den Nadeln hätte. *hüstel*
Schnell war der Inhalt für das nächste Feld gefunden, es dauerte allerdings ein wenig bis zur Veröffentlichung. Aus Gründen… Gekocht, gebacken, gegart … was zu essen eben Tadaa… die Lachsrolle
Beinahe hätte es nicht geklappt mit Am 29. Februar werkeln Ich hatte mir das etwas anders vorgestellt, aber der Job, den ich nicht mehr habe, machte mir leider einen Strich durch die Rechnung. Immerhin gab es am Abend dann doch noch eine kleine Werkelei.
Auch Aus dem Buchregal hatte ich mir etwas anders vorgestellt, doch dann ergab sich dies…
Ganz viel zu zeigen und zu erzählen hatte ich zum Thema Ostern
Und dann, gerade gestern Morgen konnte ich endlich Ein Ufo beenden.
Das waren meine bisherigen acht Projekte und für wenigstens vier weitere habe ich schon Ideen. Diese auszuführen wird aber noch ein wenig dauern.
Ich freue mich sehr, dass Anita dieses schöne Gesamtprojekt für uns zur Verfügung stellt. Vielen lieben Dank.

Bingo 2024 – Ein Ufo beenden

Seit dem 1. Oktober 2022 strickte ich an dieser Decke für meine Hexe. Der Plan war, diese bis Weihnachten 2023 fertig zu bekommen. Der Plan ging nicht auf. Dann dachte ich, ich schaffe es bis zu Hexes Geburtstag im Februar. Und der nächste Termin sollte Ostern sein. JETZT, endlich ist sie nun tatsächlich fertig, mitsamt der gehäkelten Umrandung.

Bingo 2024 – Ostern


Ostern
Da gibt es einen Menge zu erzählen und zu zeigen.
Den Karfreitag verbrachten wir im Wesentlichen auf der Autobahn. Für die 450 km bis zu unserer Wohnung in MeckPomm brauchten wir ziemlich genau 6 Stunden und ich war dann entsprechend geschafft. Wir waren geschafft, denn der Schatz ist ein sehr aktiver Beifahrer, der dann entsprechend mitgenommen ist, auch wenn ich die Strecke allein fahre.
Die folgenden Tage standen unter dem Motto: Wir wollen unsere zukünftige Heimat kennen lernen!
Mein persönliches Motto hieß: Ich will ans Meer! So fuhren wir am Ostersamstag auf die Insel Usedom, nach Zinnowitz.

Ein Stück liefen wir am Strand entlang, ein weiteres Stück auf der Promenade. Wir schauten uns den kleinen Ostermarkt an, der jedoch nichts Besonderes bot. Die üblichen Stände, die man auf solchen Märkten antrifft.
Der Jenaer wollte mir noch die Erdölförderstätten zeigen. Wusstet Ihr, dass es soetwas auf Usedom gibt? Wir saßen eine Weile auf dem Deich und picknickten unter der vom Saharasand verdunkelten Sonne. Zuletzt liefen wir noch ein wenig am Achterwasser herum. Auf dem Rückweg entdeckten wir… …einen Schiffsfriedhof …ein Imkermuseum …und eine Bücherzelle.

Ostersonntag
Hafenrundfahrt
Ursprünglich wollten wir nach Lassan. Und der Jenaer wollte den Hof Schwarze Schafe finden, dessen eine Inhaberin er von früher kennt. Da dieser ungefähr in Richtung Lassan lag, ging es über abenteuerliche Wege zunächst einmal dorthin. Ja, wir fanden den Hof tatsächlich. Da wir die ostersonntägliche Ruhe nicht stören wollten, klopften wir nicht, sondern schauten uns nur ein wenig um, fuhren dann auf nicht ganz so abenteuerlichen Wegen nach Lassan und besuchten dort den Hafen.
Die Boote sahen alle ein wenig mitgenommen aus. Hinaus fahren hätte ich mit keinem wollen.
Unsere Mittagspause genossen wir auf einer Bank hinter der Kirche, von der ich, warum auch immer, keine Fotos habe.
Weiter ging unsere Fahrt zum Fischerdorf Freest und zum nächsten Hafen. Die Boote sind hier deutlich gepflegter. Zu denen hätte ich Vertrauen. In der urigen Fischgaststätte, in der ich vor Jahren mal mit dem Sohn war und in die ich den Jenaer gern geschleppt hätte, gab es eine geschlossene Veranstaltung, wahrscheinlich eine Jugendweihe. Schade. In Freest fanden wir auch einen Pizzaautomaten. Der Sohn hatte mal von so einem Teil erzählt. Ich hätte das einfach aus Neugier gern ausprobiert, aber der Jenaer machte sich darüber lustig und fand die Pizzen zum Ausprobieren auch zu teuer {zwischen 7,90 und 10,50 Euro}. So habe ich es dann bleiben lassen.

Noch ein Ausflug
Der Jenaer hatte wieder ein Ausflugsziel herausgesucht und so fuhren wir zum Greifswalder Bodden. Es war sehr windig. Wenn der Bodden schon solche Wellen macht, wie wäre es dann wohl am Meer? Ich sollte es in diesem Urlaub nicht mehr erfahren.
Die Kiefernwälder an der Wasserkante sind überall schön. Auch die "schlafenden Bäume" Und dann entdeckte der Schatz noch diese Elfentür…
Auf der Rückfahrt nach Schlatkow kamen wir wieder an einer Bücherkiste vorbei. Das heißt, wir kamen eben nicht daran vorbei. Ich hielt an und der Jenaer kramte darin herum, fand einige Exemplare, die ihn interessierten und räumte da gleich noch ein wenig auf. Zum Glück habe ich seit einer Weile immer ein paar Bücher im Auto, die man zum Austausch da lassen kann.

So, das war nun unser Ostern 2024. Und diesmal mache ich das auch richtig und bringe diesen Eintrag auch zu Anitas Bingo-Linkliste. Das hatte ich bei allen vorigen Beiträgen irgendwie verbasselt. Nun aber.
Okay, nun doch nicht, denn die aktuelle Linkliste ist voll. Das macht aber nichts, morgen ist Zeigetag. Und den werde ich hoffentlich nicht verpassen.

Bingo 2024 – Aus dem Buchregal


Aus dem Buchregal im Buchdorf Mühlbeck nahmen wir bei unserem Ausflug ein Buch von Christian Morgenstern mit. Ich wusste vom Buchdorf schon lange, war aber nie dort. Als unser Ausflug nach Ferropolis uns auf dem Rückweg noch an die Goitsche führte, bog ich ab, um dem Jenaer, der ein Büchernarr ist, dieses Dorf zu zeigen. Es war ein trauriger Anblick, denn eine große Zahl der Antiquariate und Büchercafés sind inzwischen dauerhaft geschlossen. Wegen Krankheit oder aus anderen Gründen. Wer dem Link zur Seite des Buchdorfes folgt, findet ein sehr schönes Foto des Buch- und Kunst-Gartens. Das gut gefüllte Regal auf der linken Seite des Fotos gibt es noch, wenn auch weit weniger gefüllt. Und dort entdeckte der Jenaer eben dieses Buch von Morgenstern. Wir haben es vor Witterungsunbilden und vor dem Verfall gerettet. Auf dem Heimweg las der Jenaer mir daraus vor.

Bingo 2024 – Am 29. Februar werkeln

Gern hätte ich heute, am 29. gemeinsam mit den Mädels vom Halleschen Strickstammtisch gewerkelt, den höchstoffiziell hätte ich seit gestern und bis zu meinem Vertragsende Urlaub haben müssen. Doch leider musste ich heute noch in TDO die Schlüssel und ein paar Utensilien abgeben. So fuhr ich also am Morgen Richtung TDO. Die Leute dort freuten sich sehr, mich zu sehen. Ich freute mich, sie zu sehen und es wurde ein wunderschöner Arbeitstag und störte gar nicht, dass es eigentlich ein Urlaubstag hätte sein sollen. Immerhin kam ich so dazu, noch einmals einen Kalender zu fotografieren, wie ich ihn nun definitiv nicht mehr bekommen werde, obwohl ich bei der Firma bleibe. Doch für Leute im Homeoffice gibt es keine Werbegeschenke. Aber gut, wo sollte ich ihn auch hinhängen?
Und nun werkle ich noch ein wenig allein daheim. Zuerst wollte ich zur Feier des Tages ein neues Paar Socken anschlagen, hatte mir auch schon ein Knäuel bereit gelegt. Da ich aber noch vier unvollendete Paare auf den Nadeln habe, entschied ich mich doch für die Decke der Hexe, die schon einmal fertig war, hbevor ich mich entschloss, noch weitere 6 Reihen á 20 Patche anzustricken. Neben dem im Bild, fehlen noch vie, um die drittletzte Reihe zu vollenden. die Letzten zwei Reihen sind bereits begonnen, doch nur mit drei bzw. einem Patch. Das ist schon noch einiges an Arbeit. Mal sehen, wie weit ich heute Abend noch komme.
Nachtrag
Außer dem angefangenen habe ich noch weitere zwei Patche gestrickt, dann war ich zu müde, um weiter zu werkeln. Aber immerhin.