Der 36. Montag

Montag Morgen
Ja, heute bin ich endlich mal wieder pünktlich, um den Lückentext auszufüllen, den Anita wieder zur Verfügung gestellt hat. Danke dafür, liebe Anita

❶ Unglaublich, es ist September, das heißt, der Herbst ist angekommen, mit all seinen warmen Farben, der reichen Ernte und der Gemütlichkeit, die an den Abenden einzieht, wenn es wieder früher dunkel wird und man sich mit Elfenlichtern und Tee in eine Decke huscheln kann.

Bisher konnte man abends immer noch lange auf dem Balkon sitzen, was hoffentlich noch lange so bleibt, auch wenn man inzwischen wieder einen Kuschelpullover zum Drüberziehen braucht.

❸ Diese verträumte Gemütlichkeit liebe ich.

Ich glaube fest daran: Alles wird gut.

❺ Bereits seit ich wieder daheim bin, registriere ich vielleicht nicht täglich, aber wöchenltich Fortschritte und freue mich sehr darüber.

❻ Ich bin gespannt wann endlich mein bestelltes Bastelzubehör hier eintrifft.

❼ Diese Woche habe ich einen kleinen Online-Auftrag im Kalender stehen und möchte sonst nichts weiter erledigen.

Ihr wundert euch jetzt vielleicht, dass ich schon wieder Aufträge annehme. Aber diesen kann ich wirklich gut bewerkstelligen. Den Weg zum Lehrgangsort würde ich nicht schaffen. Schon allein von der Wohnung zum Auto ist nicht so einfach, erst recht käme ich dann vor Ort nicht vom Parkplatz bis ins Objekt und da nicht in den Klassenraum. Aber wenn ich mir diesen Weg sparen kann und hier vorm heimischen Rechner sitzen kann, dann ist der Unterricht schon machbar. Ich bin sehr froh, dass die Firma mir diese Möglichkeit einräumt.

Und nun wünsche ich euch allen eine gute Woche und werde am Samstag beim Plausch darüber berichten, wie die meine verlaufen ist.
Eure Mira

Der 29. Montag

Nach drei Wochen Pause

Der Montagsstarter mit dem Lückentext von Anita

❶ Einmal im Jahr ans Meer zu fahren, ist eindeutig zu wenig.

❷ Über schmerzfreie Momente freue ich mich zur Zeit ganz besonders.

Das Hafenfest in Kamp dauerte zwar nur 10 Stunden, aber es war eine schöne Zeit.

❹ Im Sommer liebe ich die endlos langen hellen Abende.

Joghurt ist meine liebste Eissorte. Jedenfalls im Moment.

❻ Auf dem Grill mag ich am liebsten eingelegtes Hähnchen.

❼ Ich freue mich diese Woche auf hoffentlich viele schmerzfreie Momente, habe einen kleinen Online-Auftrag zu erledigen und darf nicht vergessen, ein paar unliebsame Bürosachen hinter mich zu bringen.

Das ging ja flott. Jetzt noch schnell zu Anita und dann erst mal wieder auf die Couch mit dem Heizkissen.

Der 25. Montag

Heute wieder pünktlich
Der Montagsstarter mit dem Lückentext von Anita

❶ Der ganze Zirkus um Fußball EM lässt mich kalt.

❷ Am liebsten wäre mir, ich könnte mich irgendwohin zurückziehen, und tatsächlich werde ich das auch tun.

Deshalb wird es auch nicht passieren, dass ich laut rufe: Tooooooor.

Oh, hier muss ich passen. Ich kocher zu sehr "im eigenen Saft", als dass ich wüsste, was sind die Modesünde in diesem Sommer.

Am liebsten habe ich selbst eingelegte Hähnchenfilets auf dem Grill.

Wann sind denn eigentlich Sommerferien in Sachsen?

❼ Ich freue mich diese Woche auf das Wochenende am Meer und das Hafenfest in Kamp, habe vorher noch zwei kleine Aufträge zu erledigen und darf nicht vergessen, Geschirr für die Hexe mitzunehmen, da wir manches nur für zwei Personen in der Wohnung vorrätig haben.

Der 22. Montag

Geschafft!!!
Naja, noch nicht ganz, aber immerhin. Nach einer unruhigen Nacht stand ich 3.15 Uhr auf. Ich wollte in Ruhe das Auto beladen, was nicht so ganz funktionierte. Also das Beladen schon, nur mit der Ruhe war es nicht weit her, ging mir doch dieses und jenes schief, so dass ich erst noch die Küche herauswischen musste.
Die Fahrt selbst war sehr schön. Da ich streckenweise hinter LKWs herzockeln musste, hatte ich genug Zeit, die Landschaft zu betrachten. Roter Mohn blühte, soweit das Auge reichte. Muße zum Anhalten und Fotografieren hatte ich dann aber doch nicht.
Ich war pünktlich in CB und von da an klingelte ständig das Telefon. Der Chef ließ mich jedoch in Ruhe, was mir fast ein wenig unheimlich war. 🤭 Es war viel zu tun und so verging die Zeit recht schnell. Und nun kann ich mich dem Lückentext widmen, den Anita bereit gestellt hat.

Ein Dach über dem Kopf, das mir keiner wegnehmen kann, selbst wenn ich nichts mehr einnehme, das würde ich gern haben wollen.

Wenn das hier vorbei ist, würde ich gerne wieder als Coach arbeiten.

Am Mittwoch ist für diese letzte Woche hier Halbzeit.

❹ Mein Computer zu Hause kann soviel mehr, als dieser hier. Ich bin froh, wenn ich ihn wieder nutzen kann.

❺ Ich blogge, weil ich den Austausch mit anderen mag, weil ich gern labere und für meine Erinnerungen.

❻ Eigentlich ist ein Lügewort, habe wir immer gesagt.

❼ Ich habe diese Woche noch einiges an Übergabe zu erledigen und freue mich riesig, wenn es dann am Freitag heim geht oder besser gesagt, nach Jena, was inzwischen ja auch sowas wie daheim ist.

Ein Anruf, der mich sehr angestrengt hat, hielt mich jetzt ein wenig auf. Jetzt aber komme ich mit diesem Text noch bei Anita lang. Und dann ist richtig Feierabend.

Der 20. Montag

Es ist für mich derzeit nicht ganz einfach, Anitas Montagsstarter auf den Weg zu bringen. Montage beginnen für mich kurz nach 3:00 Uhr. Da quäle ich mich aus dem Bett, hinein in bereitgelegte Kleider und spätestens 4:00 Uhr geht es ab ins Auto zu einer Fahrt über 170 km {von zu Hause aus} oder 300 km {von Jena}. In beiden Fällen dauert die Fahrt runde drei Stunden, und wenn ich gegen 7 Uhr in Cottbus ankomme, beginnt sofort der Arbeitsalltag, während dessen ich mir wohl mal einen Kaffee holen kann oder auch zwei. Aber Pausen sind nicht so recht drin. So verschiebe ich dann mein liebgewordenes Ausfüllen des Lückentextes auf den Feierabend, was auch nicht so ganz leicht ist, weil ich nach der Fahrt und dem Arbeitstag entsprechend müde bin.
Jetzt aber genug geschwafelt: Her mit dem Lückentext!

❶ Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Da war er wieder, der Montagsstarter, und beinahe hätte ich ihn verpasst.

❷ Wenn ich ehrlich bin, nervt mich die lange Anfahrt montags gewaltig.

❸ Dennoch habe ich mich gefreut, im Sonnenschein in Cottbus anzukommen und diesen Job zu machen, der richtig schön ist, wenn es denn nicht so elend weit wäre, bis hier her.

❹ Am schönsten war, dass ich verschiedenes klären konnte und mich immer besser in die gesamte Bürokratie hineinfitzen kann.

❺ Und dann gab es auch noch leckeres Abendessen, das gleichzeitig auch mein Frühstück und mein Mittagsmahl war.

❻ So ist das Tagwerk für heute geschafft. Es wird nur noch eine Kanne Tee geben und wahrscheinlich ein paar Seiten zu lesen, denn zum Stricken, bin ich wohl schon zu müde.

❼ Ich habe diese Woche natürlich eine Menge in Büro zu erledigen und freue mich auf das lange Pfingstwochenende, an dem ich am Montag noch nicht wieder auf Reisen gehen muss, sondern erst am Dienstag.

Das ging ja jetzt wie das Brezelbacken. Kennt ihr den Ausdruck?
Ich komme noch bei Anita vorbei und wünsche euch allen eine schöne Woche.
Eure Mira

Bingo 2024 – Am Brücken- oder Feiertag werkeln

Nun, am Brückentag morgen werde ich nicht viel stricken, weil ich im Gegensatz zu vielen anderen arbeiten werde. Dafür hatte ich ja schon die gesamte Woche frei und heute am Feiertag traf sich eine kleine Runde des Halleschen Strickstammtisches bei Schäfers zum gemeinsamen Werkeln. Ich war sogar die erste, holte mir ein Getränk und den Kuchen, auf den ich mich schon die gesamte Woche freute… …und bevor ich noch richtig Platz genommen hatte, kamen schon die anderen. Bis in den frühen Nachmittag hinein wurde gemeinsam gewerkelt. Ich hatte mir ein Paar Socken mitgebracht, die schon seit Februar unfertig herum lagen und an die ich nun endlich nachträgliche Fersen anstricken wollte. Die erste wurde noch in Halle fertig, die zweite begann ich noch, dann aber löste sich die Strickrunde auf und ich wollte auch wieder nach Hause. Da setzte ich mich mit einem Milchkaffee auf den Balkon und stellte die zweite Ferse und damit das Sockenpaar fertig. Die Zählung der Sockenpaare kommt damit ein wenig durcheinander. Weil ich hier schon Paar Nr. 07/24 angekündigt hatte, dieses aber noch nicht fertig ist, bekommt das Pärchen mit den türkisfarbenenen Fersen die Nr. 08/24.

Der 19. Montag

Es ist schon wieder Feierabend, bevor ich dazu komme, Anitas Lückentext ausfüllen. Dabei war ich heute nicht einmal auf Arbeit. Davon erzähle ich nachher noch, jetzt ist erst einmal der Lückentext an der Reihe.

❶ Für den/auf dem Weg zur Arbeit nutze ich derzeit noch das Auto, zumindest für die großen Strecken am Anfang und am Ende der Woche. Ich möchte aber später wieder mit Öffis fahren, das ist entspannter.

❷ Nach dem Mittag geht doch nichts über ein wenig Ruhe, am liebsten im Freien.

❸ Hast du schon einmal Gräupchensalat probiert?

❹ Der Trailer von Mandat für Mai hat mir recht gut gefallen.

❺ Der karibische Inselstaat Sankt Lucia ist mir völlig unbekannt.

❻ (M)eine Schwester wohnt leider 550 km weit weg von mir.

❼ Ich habe diese Woche nur einen kleinen Auftrag am Freitag zu erledigen und freue mich auf die freien Tage und darauf, wieder gesund zu werden.

So, das war der Lückentext. Gar nicht so einfach diesmal.
Und warum so spät?
Weil ich am Morgen erst einmal zu meiner Ärztin musste. Ich fühlte mich außerstande, in Cottbus oder wo auch immer zu arbeiten. Es geht mir zwar besser als am Freitag, aber immer noch nicht wirklich richtig gut. Dann musste ich auch noch ein zweites Mal hin, weil ich den Brief aus der Klinik daheim vergessen hatte.
Später telefonierte ich lange mit dem Sohn.
Mit dem Jenaer aß ich zu Mittag. Es war noch Pilzgulasch vom Sonntag da. Und Reis.
Es war noch Zeit für eine kleine Mittagsruhe, dann brachte ich den Schatz zum Zug. Er hat Verpflichtungen in Jena und konnte nicht länger bleiben.
Als ich wieder daheim war, rief PeStör an. Das war schön. Wir schwatzten eine ganze Weile.
Inzwischen habe ich noch die Krankschreibung an die Firma gemailt, obwohl ich das als Honorarkraft eigentlich nicht müsste. Naja, der guten Ordnung halber.
Eine Kanne Tee habe ich mir gekocht und den werde ich jetzt auf meiner Couch genießen und dabei ein wenig lesen und vielleicht auch einschlafen. *lach*

Habt alle eine feine Woche.
Eure Mira

Der 16. Montag

Neue Woche, neues Glück. Und neuer Montagsstarter, bereitgestellt von Anita

❶ Sieh dir die Natur an, sie explodiert förmlich im Grün.

❷ Obwohl ich darauf hoffe, dass nach der OP morgen alles wieder gut wird, mag ich nicht daran denken und würde am Liebsten nicht hingehen.

❸ Wenn ich eine besondere Fähigkeit erlernen könnte, wäre das mir nicht immer so viele Sorgen und Gedanken zu machen.

❹ Mit dem Ende der Osterzeit könnte von mir aus der Frühling zu Ende gehen und der Sommer beginnen.

❺ Ich nehme, egal wohin, immer viel zu viel Krimskrams mit.

❻ In meiner Freizeit bin ich am liebsten am Meer.

❼ Ich habe diese Woche eine kleine OP zu erledigen und freue mich wenn ich aus der Narkose aufwache, FALLS ich aufwache.

Ja, das war es schon wieder mit dem Lückentext. Nun wünsche ich allen eine gute Woche und hoffe darauf, dass wir uns auch nächsten Montag wiederlesen können.
Eure {ängstliche} Mira

Bingo 2024 – (Bei) Tee oder Kaffee


Nun, wenn ich zu Hause stricke oder sonst irgendwas werkle, trinke ich meist Tee. Wenn ich allerdings mit anderen gemeinsam am gleichen Ort werkle, ist dann doch oft ein Kaffeegetränk dabei. So wie hier ein Latte Macchiato. Der zählt doch auch, oder? UND ich habe extra, damit ich das gleiche Strickzeug nicht für zwei Bingofelder verwende, noch eine andere angefangene Socke mitgebracht, die ich dann beim Kaffeetrinken fertig gestrickt habe. Nun muss sie nur noch verpaart werden.

Bingo 2024 – Zum/am Geburtstag

Mein Geburtstag…
…liegt zwar schon rund drei Wochen zurück und es ist inzwischen schon wieder eine Menge passiert. Zwei Freundinnen, die etwas für mich gewerkelt hatten, traf ich aber erst am Wochenende und so konnte ich mich über diese selbstgemachten Geschenke freuen. Ein Paar Socken, die passen, wie für mich gemacht. Tja, sie wurden ja auch für mich gemacht. 🤭 Hochprozentige Tröpfchen. Konfitüre. In dem keinen weißen Töpfchen befindet sich Honigsalbe, die phänomenal durftet. Und dann haben wir noch ein feines Stück Seife.
Ich freue mich sehr, Freundinnen zu haben, die solch feine Sachen für mich zaubern. Es steckt ein Stück ihrer Lebenszeit in all diesen Dingen, die sie mir gewidmet haben. Wundervoll.