Der 45. Montag

Für mich war dieser Montag ein schwarzer Tag. Am Morgen hatte ich einen Termin bei meinem Orthopäden. Obwohl mir die Sprechstundenhilfe schon gesagt hatte, ich müsse viel Zeit mitbringen, weil sie keine Termine mehr frei hätte und mich dazwischen schieben müsse, war ich froh um diesen Termin, denn ich hatte dem Doc einiges zu berichten und wünschte mir unter anderem ein wirksameres Schmerzmittel als das, welches ich vom Hausarzt bekommen hatte. Insgeheim hoffte ich auch auf die Absetzung des Antibiotikums, das ich nun schon seit Monaten einnehme. Ich vertrage es nicht besonders gut und hoffte, es nun nicht mehr zu brauchen.
Zunächst die guten Nachrichten, die Entzündungswerte sind stark rückläufig. Der Arzt war auch mit meiner allgemeinen Entwicklung zufrieden. ABER, die neu hinzugekommenen Beschwerden erzeugten Klärungsbedarf, erfordern weitere Untersuchungen, die der Doc in seiner Praxis nicht durchführen kann. Und so überwies er mich an die Uni. Mit besonderer Dringlichkeit, als Notfall und und und. Er erklärte mir, dass ich anderenfalls erst in 8 Wochen dort einen Termin bekäme. Mir hätte das gepasst, dann hätte ich meine Dienste darauf einrichten können. Ihm dauerte das aber zu lange. Er wollte schneller Klärung. Ich sollte mich spätestens am Mittwoch in der Notfallambulanz einfinden. Dadurch fliegt mir mein Job um die Ohren, von dem ich so froh war, ihn zu haben. Die Sprechstundenhilfe setzte dem ganzen dann noch die Krone auf, indem sie mir statt eines Überweisungsscheins einen Einweisungsschein gab. Als ich dies reklamierte, meinte sie: Sie sollen stationär gehen, da ist das genau der richtige Schein. Der Arzt hatte mich eben gerade nicht stationär einweisen wollen, weil das zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nichts bringt. Er wollte nur bestimmte Untersuchungen haben, und die so schnell wie möglich. Ich war erst 14 Uhr wieder daheim, völlig verstört. Den Rest des Tages habe ich nur geheult. Ich will nicht wieder ins Krankenhaus, schon gar nicht in dieses. Mag ja sein, dass die Uni die besten Geräte hat, aber es ist eine Massenabfertigung. Dort bin ich eine Nummer, mit der sich vielleicht Geld machen lässt. Ich habe kein Vertrauen zu dieser Einrichtung.

Wegen all dieser Aufregung habe ich den Montagsstarter verpasst. Weil mir aber Anitas Lückentexte eine liebgewordene Tradition sind, möchte ich ihn heute noch ausfüllen, bevor ich mich auf unbestimtme Zeit hier wieder ausklinken muss.

❶ Nach einem solchen Wochenende bin ich einsam und traurig. Aber was solls? Ich bin nun mal krank und allein und kann das erst ändern, wenn ich wieder gesund bin.

Nach der Arbeit liege ich immer platt auf dem Sofa.

Den berüchtigten Novembernebel habe ich nicht gesehen.

❹ Es war am Samstag erst etwas nieselig und danach sehr schön sonnig.

Also wettertechnisch war das Wochenende nahezu perfekt. Leider nur wettertechnisch.

Dank handgestrickter Socken bekomme ich fast nie kalte Füße.

❼ Diese Woche habe ich einen Arztbesuch und vier Arbeitstage im Kalender stehen und möchte diese zu gern erledigen. Leider machen mir Gesundheit und ärztliche Verordnungen einen fetten Strich durch meine Rechnung.

Nun ist der Lückentext ausgefüllt und ich komme damit noch zu Anita.
Euch allen wünsche ich eine angenehme Woche. Ich wünsche euch, dass ihr es besser habt, als ich.
Eure Mira

Samstag 02. November 2024

Die Nacht war über Stunden schlaflos. Ich strickte an der zweiten Schwagersocke und kroch erst gegen 4 Uhr wieder ins mein Bett. Gegen 6 Uhr wachte ich schon wieder auf und wusste, dass ich vorläufig nicht wieder einschlafen könnte. Es nieselte und wurde erst einmal überhaupt nicht hell. Meine Lust, später zum Einkaufen zu fahren, hielt sich in engen Grenzen.
Irgendwann am Vormittag kam doch noch die Sonne heraus und gegen 11 Uhr raffte ich mich dann auf, einkaufen zu gehen. Als ich gerade los wollte, kam der Postbote und brachte mir ein kleines Päckchen. Die letzten Stanzen, die ich bestellt hatte. Sehr schöne Motive, aber ich weiß nicht, was ich mir da gedacht habe. Weihnachtliches ist nicht dabei.
RoHen rief an. Es geht ihm besser und er wird vielleicht am kommenden Wochenende wieder zu mir kommen.
Am Nachmittag trieb ich die Sockenstrickerei voran. Leider schaffte ich die blaue Socke immer noch nicht.
Auch nicht während des Erzgebirgskrimis am Abend. Vielleicht am Sonntag.

Samstagsplausch {02.11.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Ein einsames Wochenende beginnt und ich sollte mir etwas einfallen lassen, damit es trotzdem schön wird, denn ich möchte Kraft tanken für die kommende Woche. Zunächst gibt es erst einmal den Samstagsplausch, zu dem Andrea auch diese Woche wieder einlädt, wenn auch nur kurz, weil es ihr nicht gut geht. Gute Besserung von hier aus.

Rückblick auf die Woche
Das Wochenende 26./27 Oktober war einsam. Seit mindestens drei Wochen hatte die Hexe angekündigt, den Samstag bei und mit mir zu verbringen. So beeilte ich mich am Morgen mit meinen Einkäufen, damit ich danach Zeit für sie habe, denn ich freute mich riesig auf sie. Wer jedoch nicht kam, war die Hexe. Aus einer Story auf Insta erfuhr ich, dass sie auch diesmal wieder im Vogtland weilte. Ich gönne ihr das von Herzen, aber ein wenig traurig war ich schon.
Ich versuchte, den Jürschn zu erreichen, weil ich hoffte, er hätte eine Idee für einen Ausflug am Sonntag. Er hat immer so gute Ideen. Aber als er endlich zurückrief, war es für einen Ausflug bereits zu spät.
Wenigstens telefonierte ich am Abend mit RoHen, der leider schon wieder erkältet ist. Er war am Donnerstag und Freitag im Garten gewesen, auch über Nacht und ich vermutete, dass er sich da verkühlt haben könnte. Er meinte jedoch, er habe sich auf der Zugfahrt infiziert und ich unterstellte, dass dies die Vorbereitung werden sollte für die Begründung, am kommenden Wochenende nicht zu mir zu kommen.
Montag, 28. Oktober 2024
Auftakt zu einer entspannten Woche, dachte ich. Freilich ging es früh raus, weil ich zur Blutabnahme musste. Danach wollte ich einen sonnigen Tag genießen. Doch dann klingelte das Telefon!
Im Projektmanagement war jemand wegen der verschiedenen Feiertage in dieser Woche durcheinander geraten und hatte mich für Montag zu einem 10-Stunden-Dienst eingetragen, wovon weder ich etwas wusste, noch unsere Sachbearbeiterin, die mit mir die Termine abstimmt. So stieg ich Hals über Kopf noch in den Kurs ein, verbrachte meinen "Ruhetag" hektisch am Rechner, weil ich die verlorene Zeit herausholen wollte und als ich endlich fertig war, wurde es bereits dunkel.
Dienstag, 29. Oktober 2024
Dafür fiel an diesem Tag der Kurs aus, weil sich niemand dafür eingetragen hatte. Nunja.
Mittwoch, 30. Oktober 2024
Ein ganz normaler langer Arbeitstag. Zum Feierabend rief RoHen an. Er glaube nicht, dass er die Kraft haben würde, am Wochenende zu mir zu kommen. So, wie er seine Verfassung beschrieb, läuteten bei mir die Alarmglocken. Das hat er sich wahrscheinlich nicht bei der Zugfahrt aufgesammelt, sondern von seiner Kollegin aus der Galerie, die mit dem C. zu Hause lag. Nun liegt mein armer Mensch auch zu Hause und ist zu schlapp für alles. Hoffentlich erholt er sich schnell.
Donnerstag, 31. Oktober 2024
Luther sei Dank ist der Reformationstag in Sachsen Feiertag. In einigen anderen Bundesländern auch. Ich feierte jedoch nicht die Reformation. Halloween schon gar nicht. Für mich war Samhain, der Tag der Ahnen.
So machte ich mich am Vormittag auf den Weg, die Mutti zu besuchen. Obwohl das Grab ganz in der Nähe des oberen Friedhofseingangs liegt, war der Weg für mich beschwerlich, weil neuerdings in der gesamten Straße ein Halteverbot eingerichtet ist und ich weit laufen musste, um an mein Ziel zu kommen. So freute es mich zu sehen, dass genau dem Grab gegenüber eine Bank stand. Ich ließ mich nieder und konnte ganz in Stille und Einsamkeit meinen Gedanken nachgehen. Es war, als säße die Mutti bei mir auf der Bank und ich könnte ihr alles erzählen, was mir in diesem Jahr widerfahren ist. Während ich da saß, kam die Sonne zwischen den Wolken hervor und wärmte mich. Ich saß lange dort und ich fühlte mich getröstet. Als ich wieder ging, kam mir der Gedanke, zur Dynastie zu fahren. Dort hatten wir uns nach der Beisetzung alle zum Essen getroffen. Dort aß ich auch an diesem Tag zu Mittag. Ich dachte an die vielen Male, die ich in den vergangenen Jahren mit Mutti dort gewesen war. Wir aßen immer Ente. Ich diesmal auch.

Freitag, 01. November 2024
Ein halber Arbeitstag. Ja, freilich, wenn ich schon am Donnerstag frei hatte, musste ich am Freitag arbeiten.
Der Sohn war da. Das war sehr schön. Weniger schön sind die Schmerzen, die wiederkehren. Ich habe den Eindruck, dass die Tropfen, die mir der Hausarzt aufgeschrieben hat, nichts bewirken. Vielleicht ist das aber auch nur mein Eindruck, weil ich vorher Tilidin hatte. Ich habe das brav genommen, weil es verordnet war. Erst im Nachhinein weiß ich, wieso ich nicht mehr schlafen kann, seit ich es nicht mehr nehme. Nachdem ich nun aber weiß, was das für "Teufelszeug" ist, mag ich es auch nicht mehr haben.

Heute
Es ist grau und nieselig, wie es sich für November gehört. Ich wollte zum N-Markt und vielleicht noch zum Gemüsemann. Aber ich kann mich gerade nicht aufraffen, weil ich in der Nacht wieder stundenlang schlaflos war und nun müde bin. Noch habe ich nicht entschieden, wie es mit diesem Tag und mir weitergehen soll. Jetzt komme ich erst einmal zu Andrea

Euch allen wünsche ich ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch
Sonntag: –
Montag:Montagsstarter
Dienstag: Elfchen
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: November Check In

November 2024 – Check In

Im Oktober hatte ich damit begonnen, ein Monats Check In zu schreiben. Abgeguckt hatte ich mir das bei Illy. Nun ist November, und ich möchte auch diesmal ein Check In schreiben.
Doch zuerst checken wir aus dem Oktober aus, indem wir mal schauen, was geplant war und was geschafft wurde.
Fertigstellen
…wollte ich das Sockenpaar Nr. 11. Das habe ich geschafft
An den Kreiselstulpen habe ich jedoch nicht eine Masche gestrickt.
Fortsetzen
…wollte ich meine Schachbrettjacke. Auch da ist es beim Wollen geblieben. Leider.
Beginnen
…wollte ich grüngepunktete und blaugepunktete Socken. Das habe ich geschafft und die Grünen auch schon fertig gestrickt.
Bevor ich dann die Blaugepunkteten fertig stricken konnte, habe ich jedoch ein weiteres Paar begonnen und den ersten Sock auch bereits fertiggestellt.
Sonstige Vorhaben
Tja, abnehmen wollte ich. Zwei Kilo. Das hatte ich schon geschafft, sogar ein drittes Kilo angekratzt. Dann ging es immer auf und ab und nun ist es eben doch nur ein Kilo. Immerhin.
Ach ja, und dann waren da noch die Basteleien. Die Kalenderseiten, die ich gestalten wollte. Viel ist nicht fertig geworden. Nur ein paar Uhren am Wochenende der Zeitumstellung und ein paar Pilze und Kürbisse für goldene Oktobertage. ABER, ich habe mir ein Stanzgerät zugelegt und ein paar Stanzen bestellt. Einige wurden auch bereits geliefert und ich habe schon etwas ausprobiert. Die Werkzeuge und die Ausstattung sind vorhanden.
Klarheit
…wollte ich in meine Gedanken und meine Beziehung bringen. Nunja. Einmal hat es RoHen tatsächlich geschafft, zu mir zu kommen. Das waren vier wunderschöne Tage. Wir haben uns viel unterhalten und er meinte, er sei sehr froh, dass wir wieder zueinander gefunden hätten. Dann reiste er ab. Seitdem bin ich ihm mit Telefonaten auf den Wecker gefallen. Hab ihn immer wieder gefragt, wie es ihm geht, hab ihm erzählt, wie es mir ging und überhaupt. Als er wegfuhr, meinte er, er würde am liebsten nicht gehen. Das ist jetzt schon wieder 14 Tage her und eigentlich wollte er dieses Wochenende wieder herkommen. Am Mittwoch rief er an, dass er wohl nicht in der Lage sein wird, zu mir zu kommen. Ich hatte mir soetwas schon gedacht, denn er war erkältet und ich hatte mich im Stillen schon lustig gemacht, von wegen Männergrippe und so. Aber als er mir dann beschrieb, wie er sich fühlt und was mit ihm los ist, kam mir ein böser Verdacht. Ich vermute, der arme Mensch hat sich das C. eingefangen. So abwegig ist das nicht, denn eine seiner Kolleginnen in der Galerie ist daran erkrankt. Ach menno. Jetzt mache ich mir Sorgen um ihn.

November Check In
Fertigstellen
Drei Paar Socken, die blauen, die blau gepunkteten und ein buntes Paar, das ich noch nicht mal begonnen habe.
Abnehmen
Es wäre schon schön, wenn ich wenigstens ein weiteres Kilo schaffen könnte.
Sonstige Vorhaben
Ich würde zu gern eine Adventskalendergeschichte schreiben. Die müsste ja nun im November fertig werden. Nur habe ich noch immer keine Idee. *grübelgrübel*
Vielleicht bekomme ich doch noch die eine oder anderer Kalenderseite fertig.
Mehr nehme ich mir lieber nicht vor, denn ich werde sehr viel arbeiten diesen Monat. Die meisten Wochen Vollzeit, was sicher anstrengend wird. Da ist nicht so viel Raum für anderes.

Dienstag – 29.10.2024

Oktober
Sonne lacht,
wärmt die Seele.
Golden leuchtet das Laub.
Herbstglück!

Ein kleines Elfchen. Mehr habe ich heute nicht zusammen bekommen.

Der Kurs ist heute ausgefallen. Es waren keine Teilnehmer angemeldet. Dann sah ich, dass das Management mir einen Trainer eingetragen hatte, den ich schulen sollte. Also habe ich mich doch in den Kurs eingeloggt, weil ich ihm zumindest sagen wollte, dass ich ohne Teilnehmer natürlich den Vortrag nicht halten werde. Das akademische Viertel habe ich abgewartet, wer nicht kam, war der Trainer. Na, wenn er schon so anfängt!
Ich habe die Schulung dann offiziel abgemeldet. Gearbeitet habe ich trotzdem, weil erst Curly Sue anrief und meine Hilfe brauchte oder zumindest einen Rat. Wir haben eine ganze Weile gefachsimpelt. Später meldete sich dann auch noch die Sachbarbeiterin und auch wir haben noch bissel gefachsimpelt.
Dann war schon Mittag und ich habe endlich mein Stanzgerät ausprobiert. Sehr schön. Wenn nun demnächst die Weihnachtsmotive an Stanzen geliefert werden, kann die Kartenbastelei richtig durchstarten. Also, falls mein (Un-)Geschick mir nicht im Wege steht.

In der Frühnachmittagssonne saß ich eine Weile auf dem Balkon. Das war sooo schön.
Inzwischen ist die Sonne aber längst hinter dem Haus gegenüber verschwunden. Ich habe mich wieder in mein Zimmer verzogen und werde nun noch ein wenig an der dunkelblauen Socke nadeln.

Der 44. Montag

Der Montag startete heute mal wieder ganz anderes als geplant.
Zuerst hatte ich ein klein wenig Eile, weil ich ganz früh zu meinem Orthopäden zur Blutabnahme musste. Danach trödelte ich noch durch den N-Markt, denn ich sollte heute einen freien Tag haben. Als ich wieder daheim war, bereitete ich mir ein kleines Frühstück, von dem ich mir hinterher wünschte, ich hätte nur die Hälte gegessen, weil ich mich so vollgestopft fühlte.
Und dann klingelte das Telefon. Meine Kollegin aus der Zentrale: Ob ich zu Hause wäre? Ob ich noch was vor hätte? Und dann das eigentliche Problem: Die Projektplaner hatten sich vertan und mich heute für einen langen Kurs eingeplant. Nur wussten davon, eben weil es ein Versehen war, weder meine Kollgin etwas, noch ich. Und nun kam die Frage, ob ich kurzfristig übernehmen könnte. Klar, konnte ich. Nun war ich doch ganz froh, dass ich so viel gefrühstückt hatte, denn vor 17 Uhr ist nicht mehr an Essen zu denken. Schnell stellte ich mir einen Pott Kaffee bereit und Tee. Und dann startete ich mit meiner Arbeit und muss die Pausen kurz halten, um den Stoff noch zu schaffen.

Für den Lückentext, den Anita wieder bereit gestellt hat, ist leider auch erst nach Feierabend Zeit.

Montagsstarter

❶ Mich wundert so langsam gar nichts mehr.

❷ Ich bin froh, dass jetzt Feierabend ist und ich diesen Chaostag so relativ gut überstanden habe.

Die Rückkehr zur Normalzeit habe ich noch nicht so richtig wahrgenommen.

❹ Entweder habe ich richtig Hunger oder ich fühle mich vollgestopft und überfuttert. So richtig klappt das gerade nicht mit meinem Magen. Das ist bestimmt den vielen Medikamenten geschuldet, die ich schon seit Monaten einnehmen muss.

Der nebelgraue November steht in den Startlöchern.

Ich arbeite sehr gern mit Excel und Word bietet auch tolle Funktionen, wenn man sie zu nutzen weiß.

❼ Diese Woche habe ich mittlerweile doch 4 Arbeitstage im Kalender stehen und möchte am Feiertag ein wenig Bürokram erledigen.

Tja, und nun habe ich den Starter doch schon fertig, weil meine "Schüler" an ihrem Test arbeiten und ich nur darauf achten muss, dass sie ihn tatsächlich abschließen.

Samstagsplausch {26.10.2024}

Guten Morgen ihr Lieben
Ein ruhiger Samstag beginnt für mich mit dem Samstagsplausch, zu dem Andrea auch diese Woche wieder einlädt.

Rückblick auf die Woche
Samstag, 19. Oktober 2024
RoHen war bei mir. Schon seit Donnerstag Abend. So konnten wir am Freitag die Einkäufe erledigen und hatten am Samstag Zeit für einen kleinen Ausflug. Auf dieser Bank saß ich in der Sonne, während RoHen unterwegs war, um Pilze einzusammeln. Es war wirklich so, dass er sie nur pflücken musste. Suchen war nicht notwendig, so viele standen dort für uns bereit. Wie schön die Sonne auf dem Wasser glitzert.
Sonntag, 20. Oktober 2024
Unser Ruhetag. Wir verspeisten jeder zwei riesige Pilzmalzeiten. Zu Mittag und zum Abend. RoHen hatte sie sehr lecker zubereitet.
Montag, 21. Oktober 2024
Ein freier Tag, an dem ich gleich ganz früh am Morgen zu meinem neuen Hausarzt fuhr. Ich wurde sehr gut aufgenommen, ließ gleich erstmal ein paar Röhrchen Blut da und bekam einen weiteren Termin für Freitag.
Dienstag und Mittwoch
Zwei lange Arbeitstage. Am Mittwoch gab es außerdem nach Feierabend noch eine Schulung für uns Trainer. Danach ging dann für mich gar nichts mehr. Ich hatte Schmerzen, konnte nicht mehr sitzen, liegen aber auch nicht wirklich. Das war unangenehm hoch drei.
Donnerstag, 24. Oktober 2024
Beinahe wäre mein Kurs ausgefallen. Es war zunächst kein Teilnehmer anwesend. Auch nach Ablauf des akademischen Viertels war keiner da und ich hatte den Einsatzplan schon angepasst, als eine halbe Stunde später doch noch jemand auftauchte. Es hatte wohl technische Probleme bei der Anmeldung gegeben. Naaaja. Zum Glück hatte der Mensch Vorkenntnisse, so dass ich den Stoff etwas straffen konnte, um die fehlende Zeit wieder aufzuholen. Eine weitere Stunde später kamen dann noch andere Teilnehmer. Was denken die sich eigentlich?
Freitag, 25. Oktober 2024
Der Arztbesuch am Vormittag war schockierend. Also, zunächst war ich von dem neuen Arzt sehr angetan. Er kümmert sich richtig gut. Nur meine Werte waren mies. Ich wusste zunächst überhaupt nicht, damit umzugehen. Die Andeutung, ich müsse vielleicht noch mal ins Krankenhaus, warf mich aus der Bahn. Ich wollte nach dem Arzt noch zum N-Markt und zum Lieblingsgemüsemann. Aber als ich aus der Praxis raus war, war mir das alles vergangen. Ich fuhr dann noch zur Apotheke, mehr bekam ich nicht auf die Reihe. Ich musste das erst einmal verdauen.
Zum Glück war der Sohn da, als ich heim kam. Das half mir.
Ebenfalls gut taten mir die Sprachnachrichten von GabhÄu und der Anruf von Jürschn. Und dann hatte ich noch WhatsApp-Kontakt zu Katl und erfuhr auf diese Weise, dass es ihr gut geht. Ich hatte in den letzten Wochen oft an sie gedacht. Gut dass ich nun etwas von ihr gehört habe. Das beruhigt mich.

Heute
Ich möchte nachher die Einkäufe nachholen, die ich gestern versäumt habe. Es gibt ein paar Dinge, die ich unbedingt besorgen muss, zum Beispiel Milch. Und Gemüse für Salate. Und vielleicht Feta, auch für die Salate.
Später möchte ich mich ein paar Basteleien widmen. Gestern waren nämlich ein paar Stanzen in der Post. Und da ich im Schnickschnack-Laden auch farbigen 200g-Karton aufgetrieben habe, kann ich nun endlich das Stanzgerät ausprobieren, das ich neulich schon erstanden hatte, als ich mit RoHen unterwegs war.
Aber zunächst geht es mit diesem Beitrag erst einmal zu Andrea.

Euch allen wünsche ich ein wunderfeines Wochenende
Eure Mira
 
 
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch
Sonntag: –
Montag:Montagsstarter
Dienstag: Lied des Spinnrads
Mittwoch: –
Donnerstag: –
Freitag: Freitagsfüller

Freitagsfüller und…


Barbara hat heute ihren Lückentext Nr. 803 veröffentlicht und ich werde ihn jetzt ausfüllen.

1. Die letzte Person, die ich umarmt habe, war mein Sohn. Vorhin. Wir umarmen uns immer, wenn er zu mir kommt und/oder wenn er wieder geht. Also mindestens einmal pro Begegnung. Ja, und davor galt die letzte Umarmung RoHen.

2. Ein schöner Gewürztee und die selbstgestrickte Wolldecke zum Einhuscheln sind das Beste an kalten Herbstabenden.

3. Was denkt sich eigentlich mein Körperchen, hier immer wieder schlapp zu machen? Das geht doch nicht. Ich möchte doch noch was von meinem Lebensherbst haben.

4. Und arbeiten möchte ich auch noch bissel, wenn auch von zuhause aus.

5. Halloween ist in meinen Augen Kommerz. Ich feiere an diesem Tag Shamhain, das Ahnenfest. Ich habe vieler Ahnen zu gedanken und ja, ich werde Mutti besuchen. Das wird mir gut tun.

6. Ich habe mir Gemüse gekocht, aber ich habe keine Lust darauf.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein paar Runden stricken , morgen habe ich geplant, die Einkäufe nachzuholen, die mir heute durch den Arztbesuch etwas verhagelt waren und Sonntag möchte ich ein Stück rausfahren!

Gedanken
In diesen Tagen denke ich oft über den Tod nach und über das Abschiednehmen. Ich denke auch sehr viel an Mutti und ich weine viel.
Auch an die Freundin, die nicht mehr meine Freundin sein mag, denke ich oft. Frage mich, wie es ihr wohl geht und sorge mich ein wenig um sie, weil ich mir auch zwei Jahre nach dem sang- und klanglosen Ende unserer 38-jährigen Freundschaft immer noch nicht vorstellen kann, dass sie nicht mehr an mich denkt und ich ihr so überhaupt nicht fehle. In den letzten Tagen überlegte ich, ob ihr WhatsApp-Account wohl noch existiert und ob ich ihr einfach mal schreibe. Und heute hatte sie ein Foto im Status. Das habe ich gleich zum Anlass genommen, ihr zu schreiben. Es entspann sich kein kleines Gespräch, bei dem ich erfuhr, dass es ihr gut geht. Das ist für mich die Hauptsache.

Der Dienstag dichtet…

Der Dienstag dichtet ist eine Aktion von Katha kritzelt, bei der Blogger und Bloggerinnen eingeladen sind, immer dienstags Gedichte zu schreiben und zu veröffentlichen. Eine sehr schöne Aktion, an der ich mich gern beteiligen würde. Nur bekomme ich es nicht hin, an jedem Dienstag ein Gedicht zu schreiben. Nicht einmal jeden Monat eins.
Es ist lange her, dass dies anders war. 1995 und 1996 waren meine Kalenderbücher voll mit Gedichten. Aus dieser Zeit stammt auch das Gedicht, das ich hier unten für euch aufschreiben werde, mein Lied des Spinnrads.
Ich weiß noch, wie es entstand. An einem sonnigen Morgen nach einer Wohnzimmerparty stand ich in der Küche und spülte Berge von Geschirr. Dabei ging meine Fantasie auf Reisen und ich musste meinen Abwasch immer wieder unterbrechen, mir die Hände abtrocknen und die nächsten Zeilen aufschreiben, damit ich sie nicht wieder vergesse. Dieses Gedicht war der Auftakt für eine Rahmengeschichte, in die ich 12 Geschichten eingebettet habe. Es sollten insgesamt 14 werden, eine zu Anfang, eine zum Abschluss und 12 dazwischen, eine für jeden Monat. Nur habe ich es nie geschafft, die letzten beiden zu schreiben und so ist mein "Märchenbuch" nach so vielen Jahren noch immer unvollendet.
Den Anfang und den Abschluss bildet je eine meiner Adventskalenderschichten. Ja, sowas habe ich vor Jahren auch getan, etwas längere Geschichten geschrieben, die ich dann im Dezember stückweise veröffentlicht habe, die erste noch per E-Mail an Freunde und Bekannte, die nächsten dann über ein Script auf der Homepage. Mittlerweile könnte man das auch hier im Blog umsetzten, dass an jedem Dezembertag um Mitternacht das nächste Stück der Geschichte veröffentlicht wird. Nur müsste ich dazu überhaupt erst einmal eine Geschichte haben. Genau darauf dachte ich in der Nacht zum Dienstag herum, als ich zwischen Mitternacht und 4 Uhr einfach nicht schlafen konnte. Dabei fielen mir zwei Textzeilen ein, um die ich das Lied des Spinnrads ergänzen konnte.
Es ist übrigens das einzige meiner Gedichte, das ich auswendig weiß.

Lied des Spinnrads
Ich bin aus gutem altem Holz.
Darauf ist mein Erbauer stolz.
Und auch die holde Spinnerin
freut sich an mir, das ist der Sinn.
Und sitzt sie nach des Tages Hast
am Rad und hält ein wenig Rast,
dann dreh ich mich mit leisem Singen,
das Vlies zu feinem Garn zu spinnen
und denk der Zeit, die längst versank,
als mein Holz noch rank und schlank
als Baum sich in den Himmel hob,
der Wirbelwind darüber stob.
Der sang aus aller Welt Geschichten.
Von denen will ich nun berichten.
Drum höre, holde Spinnerin,
was ich, wenn ich mich dreh, Dir sing.
Vom Feen- und vom Zwergenvolk,
von schweren Truhen voller Gold,
von Geistern und von Spukgestalten,
von Recken, die Drachen im Zaume halten,
von trutzigen Burgen und reichen Schlössern,
von stolzen Rittern auf schneeweißen Rössern,

von Hans und Grete und der Hex,
von der Blume, die tief im Zauberwald wächst,
von Zaubern und Wundern und einem Traum,
der heranwuchs im Holz an meinem Baum.
Du sollst hören meine Märchen und Sagen
und sie wieder in die Welt hinaus tragen.

Der 43. Montag

Anita hat auch heute wieder einen Lückentext bereit gestellt, den ich jetzt gern ausfülle, auch wenn mein Montag und damit meine Woche schon vor ein paar Stunden gestartet ist.

Montagsstarter

❶ Wenn ich was kann, dann Socken stricken. {Ich hätte hier auch schreiben können: "Komische Dinge unterrichten" oder auch "Märchen schreiben".

Wie RoHen sich am Wo9cheende verhalten hat, war der Beweis, wie wichtig ich ihm doch bin.

❸ Über seinen Besuch und die Tage mit ihm habe ich mich sehr gefreut.

Auch unser Ausflug war richtig großartig dieses Wochenende.

❺ Jetzt ist die Zeit für ein wenig Erholung und Ausruhen.

Morgen geht es direkt mit Online-Unterricht weiter.

❼ Diese Woche habe ich drei Arbeitstage und einen Arztbesuch im Kalender stehen und möchte noch ein paar kleine Räumarbeiten in der Wohnung erledigen.

Und sonst so?
Ich bin schon 6 Uhr aufgestanden, weil ich in der Frühe zu meinem neuen Hausarzt wollte. Das hat gut geklappt. Blut wurde abgenommen und ich bekam einen Termin für Freitag. Ich hätte auch schon am Mittwoch kommen können, aber da arbeite ich ja.
Als ich zurück kam, war RoHen schon aufgestanden. Er wuselte um mich herum, wollte mir unbedingt noch Gutes tun, bevor er die Heimreise antrat.
Inzwischen ist er fort und wahrscheinlich bereits zu Hause angekommen. Ich rufe ihn dann heute Abend mal an.

Am Wochenende hatten wir uns eine Weihnachtsreise ausgesucht, für die ich ein Angegbot per Mail bekommen habe. Ich rief dort an wegen einer Verlängerungsnacht und erhielt ein erneutes Angebot. Das habe ich nun gebucht. Wenn also nichts dazwischen kommt, fahren wir über die Feiertage nach Franzensbad zu einer Mini-Kur. Da gibt es sogar einige Anwendungen, die meinem Rücken helfen. Die werde ich dann nutzen.
Hach, ich freue mich.
Meine beiden Arbeitstage morgen und am Mittwoch habe ich inzwischen vorbereitet. Nur für Donnerstag habe ich noch keinen Auftrag gefunden. Das kann sich aber noch bis Donnerstag Morgen ändern, so dass ich mir darum jetzt noch keine Gedanken machen muss.
Nun ist Ruhezeit angesagt.

Habt alle eine angenehme Woche.