Ich sollte…

…mal etwas anderes stricken, als Socken. Aber ich habe so schöne Garne und diese Krankheit mit dem Namen Anstrickeritis. Außerdem sind Socken so schön schnell fertig. Seht selbst:
180318_115653Paar Nr. 10/2018 Größe 36/37 aus dem Opal-Abo vom Dezember 2017. Bei diesen Socken habe ich bemerkt, dass ich, wenn ich Opal-Garn verstricke, am Fuß weniger Runden brauche, als bei anderen Garnen. Warum das so ist, weiß ich nicht, denn das Garn sieht nicht dicker aus und fühlt sich auch nicht anders an, als andere 4-fädige-Sockengarne. Tatsache ist aber, dass ich dieses Paar genauso gestrickt habe, wie ich es gewohnt war, und dann {nachdem ich die erste Socke fertiggestellt und den Endfaden vernäht hatte} feststellen musste, dass sie mir zu groß war. Also habe ich ein paar Runden geribbelt.

180324_071004 Das Garn für Paar Nr. 11/2018 stammt aus dem Opal-Abo vom März 2018. Diesmal habe ich gleich die richtige Rundenzahl gestrickt.

Samstagsplausch {24.03.2018}

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Guten Morgen liebe Plauscherinnen. Es ist genau 7.00 Uhr. Ich bin schon seit drei Stunden auf. Ohne ersichtlichen Grund. Nachher möchte ich den Sohn zur Arbeit bringen. Doch zunächst erzähle ich euch etwas über meine vergangene Woche.
Das letzte Wochenende 17. und 18. März verlief alles andere als geplant. Ich habe meinen Frust darüber aber bereits aus mir heraus geschrieben und damit soll das nun auch gut sein.

Montag, 19. März
Sonnenschein. Kalt, aber schön. 180321_064912 Ich hatte viel zu tun, eine Menge zu klären. Da verging der Dienst wie im Flug. Einiges hat sich schon wieder geändert. Es ändert sich dauernd was. Und wofür ich am Freitag noch angezählt wurde, das erwies sich heute schon wieder als "gut mitgedacht". *Kopfschüttel*. Ich muss das wirklich alles an mir abprallen lassen.
Post kam vom Amt. Ich werde aufgefordert, mit meiner Vermieterin zu verhandeln, damit sie die Miete verringert. Hä? Welcher Vermieter lässt sich darauf ein? Die Bemühungen soll ich nachweisen. Außerdem soll ich mich darum bemühen, einen Teil meiner Wohnung unterzuvermieten. {Ich habe nur 42 qm} und darüber hinaus soll ich nachweisen, dass ich mich darum bemühe, in eine preisgünstigere Wohnung umzuziehen. Mächtig bemüht, das Ganze. Na, denen werde ich was husten. Schließlich dienen all diese Forderungen nur einem Zweck: Wenn ich sie nicht erfülle, haben sie das Recht, mir die Bezüge für das Wohnen ab 1.10. auf 270 Euro zu kürzen. Na, mal unter uns, ich habe nicht vor, im Oktober noch auf Leistungen vom Amt angewiesen zu sein. Zwar kann man nie wissen, was kommt, aber auf dieses Amt angewiesen zu sein, ist einfach nur bäh und gehört schnellstens wieder abgeschafft. Und ja, auch Post vom Amt und unsinnige Forderungen muss ich an mir abprallen lassen. Jawoll.

Dienstag, 20. März
Frühlingsanfang. Am Morgen war es noch eisig und sonnig, doch schon unterwegs zur Arbeit wurde es immer dunkler und am Vormittag schneite es dann.
Zum Feierabend war der Sohn bei mir daheim. Er wünschte sich, dass ich ihn samt drei großen Taschen voller Wäsche zu ihm nach Hause bringe. Das wäre mit dem Bus gar nicht gegangen. Unterwegs holten wir von unserem Lieblings-Asia-Imbiss Glasnudeln mit Hühnchen bzw. Ente. Das verspeisten wir genüsslich und gemütlich beim Sohn daheim. Es war ein richtig schöner Feierabend.

Mittwoch, 21. März
Dieser Abend verlief sehr ruhig. Mir hängt die Erkältung {oder was das auch war} immer noch an. Ich fühle mich schnell erschöpft und der Kreislauf ist auch nicht so stabil, wie ich mir das wünsche. Also ist ein Ausruhabend genau das Richtige. Gut fühlte es sich auch an, als ich gegen 22 Uhr noch mal draußen war. Der Sohn bat mich, ihn von der Arbeit abzuholen. Da kam ich noch mal an die Luft, und das war angenehm.

Donnerstag, 22. März
Diesiges Wetter, vermischt mit Regen erwartete mich zum Feierabend. Und das am Einkaufsdonnerstag. Die Mutti wollte noch zur Bank, und wir hatten Glück und bekamen den letzten freien Parkplatz. Später im N-Markt sammelten wir einiges ein, das schwer zu tragen war. Dennoch schaffte ich die Schlepperei besser, als ich zuerst gedacht hatte. Danach war ich dann aber auch geschafft.
So bekam ich am Abend längst nicht so viele Maschen gestrickt, wie ich gern wollte und die nicht so beliebte Socke wurde immer noch nicht fertig. Hach.
Der Höhepunkt der Woche fiel auf den Donnerstag. Ich bekam den Einsatzplan aus Halle zugeschickt.
Alles wird gut!

Freitag, 23. März
Der Arbeitstag zog sich wie Gummiband. Zu Mittag gab es Sushi vom Kaufmannsladen. Ging so.
Ich überlegte den ganzen Tag, ob ich zum Feierabend noch beim Angebotsladen vorbei schaue. Am Ende ließ ich es bleiben. Tanken musste ich auf dem Heimweg noch und dann gab es noch mal Glasnudeln für mich.
Der Sohn kam mit dem Bus, weil ich ihn gebeten hatte, bei mir zu übernachten, damit ich nachher, wenn ich ihn zur Arbeit bringe, nicht erst noch in die entgegengesetzte Richtung fahren muss, um ihn abzuholen. Es wurde ein ruhiger Abend, an dem die nicht so geliebten Socken endlich fertig wurden. Dem Sohn gefallen sie übrigens sehr gut {also, nicht für sich *lach* } und mir gefallen sie jetzt, da sie fertig sind, auch.180324_071004

Nun ist Samstag, 24. März und ich bringe jetzt diesen Beitrag zu Andrea und suche mir dann mal was zu essen. Irgend etwas muss ich schließlich frühstücken.

Euch allen ein schönes Wochenende. Und denkt an die Zeitumstellung. Ich hätte es beinahe verpasst, weil ich dachte, das wäre erst nächstes Wochenende soweit.

Freitag… KW12/18

1. Heute ist Freitag, wie schön. Das Wochenende habe ich nötig.

2. Hoffentlich treiben im Garten die Narzissen und Tulpen bald schöne bunte Blüten.

3. Schade, dass hier immer noch Schnee herum liegt, wenn auch nur klägliche, schmutzige Reste.

4. Am liebsten greife ich zu rohen Möhren oder Wurzelpetersilie, wenn ich einen Snack möchte.

5. Gib mir Zeit und Ruhe und ich werde eine schöne Geschichte schreiben.

6. Manchmal blase ich Trübsal und dann wieder könnte ich herzhaft lachen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Sohn, der heute bei mir übernachten wird. Vielleicht holen wir gleich noch ein paar Regalteile aus der Lagerbox. Samstag habe ich geplant, den Sohn zur Arbeit zu bringen und danach in meinem Schlafzimmer eine Ecke leer zu räumen, in der ich mir einen Nähplatz einrichten möchte und Sonntag möchte ich weiter an der Nähecke arbeiten oder mich entspannen und handarbeiten.

Den Freitagsfüller, wie immer, von Barbara.

Enttäuschend…

…war auch das Opal-Abo im März.180316_183853
Nur drei schöne Knäuel {oben}, und drei so naja {unten}. 180316_183820
Und dann zeigte sich auch noch, dass von den drei schönen Knäulen das mittlere verstrickt überhaupt nichts mehr hergab. *grrr* 180320_202152 Dem Igel gefällt es auch nicht. Er wendet sich ab, wie ihr seht.
Allerdings…
…gefällt meiner Freundin Uta das mittlere Knäuel der für mich weniger Schönen so gut, dass sie es mit mir tauschen mag. Das freut mich sehr.
Und Catrin meinte, ihr gefielen die fertigen Socken, die der Igel nicht mag.
Zum großen Glück sind unsere Geschmäcker so verschieden, da kann man immer mal jemanden mit Dingen erfreuen, die einem selbst gar nicht gefallen. Fein, fein.

Enttäuschung

Ich habe diesen Text schon drei oder vier mal umgeschrieben und zwischendurch überlegt, ob ich ihn überhaupt veröffentliche. Jetzt gehe ich ihn ein letztes Mal durch und entscheide dann…
Es war Sonntag, 18. März.
Eine Freundin hatte mitbekommen, dass mein Samstag ein wenig traurig gelaufen war. Sie meinte, sie wolle mich auf andere Gedanken bringen und eine Einladung einlösen, die sie schon im Dezember ausgesprochen hatte. Sie versprach noch eine Menge anderer Dinge, die ich gar nicht annehmen wollte. Aber darauf, die Einladung an diesem Abend einzulösen, darauf bestand sie. Meinte, das täte mir gut, und sie wolle mir unbedingt was Gutes tun. Wir verabredeten allerlei hin und her, auch die Uhrzeit, zu der ich sie abholen sollte und sie beteuerte mehrfach, wie sehr sie sich auf mich und den Abend mit mir freut. Und ich dumme Nuss habe das tatsächlich geglaubt. Der Tag verflog, ich machte meine Haare schön, probierte noch verschiedenes an Frisuren, suchte ein schönes Kleid heraus und bereitete alles vor, was ich dazu tun konnte, dass es ein schöner Abend würde. Als ich abfahrtbereit war, rief ich sie an, um ihr zu sagen, dass ich losfahre und dass sie bitte die Daumen drückt, damit das Auto anspringt. Da bekam ich mit {weil sie sich während meines Anrufs mit jemand anderem unterhielt}, dass sie Besuch hatte und diesem Besuch noch nichts davon gesagt hatte, dass sie mit mir verabredet war. Ich fragte, ob sie jetzt etwa gar absagen wolle und sie meinte voller Begeisterung: Ja, das wäre gut und ob ich da jetzt sehr traurig sei.
Ich? Traurig? Wieso sollte ich traurig sein, wenn mir jemand erst etwas verspricht, ja regelrecht einredet und dann, wenn ich mich darauf freue, im allerletzten Moment was besseres vor hat.
Also, traurig war ich wirklich nicht. Nur enttäuscht. Und das nicht wegen des Abends an sich oder weil nun die Einladung verfiel, sondern weil sie mir so deutlich gezeigt hat, wie unwichtig ich ihr im Grunde bin.
Ich meine, es kann immer passieren, dass man verabredet ist und plötzlich unverhofft Besuch vor der Tür steht. Doch dann kann man doch nicht einfach gar nichts tun und hoffen, dass sich das Dilemma von selbst erledigt. Ich finde, man hat mehrere Möglichkeiten.
Die eine wäre, den Besuch willkommen zu heißen, ihm aber dann gleich zu sagen, dass man später noch verabredet ist. Dann kann der Besuch entscheiden, ob er zu gegebener Zeit wieder geht oder aber mit zu der Verabredung kommt {was in den meisten Fällen möglich sein dürfte}.
Die andere wäre, ebenfalls den Besuch willkommen zu heißen und dann umgehend die Verabredung anzurufen und mitzuteilen, dass etwas dazwischen gekommen ist. Dann kann man entweder die Verabredung verschieben oder wiederum vorschlagen, den Besuch mitzubringen. Da kann man auf so viele Arten reagieren.
Aber niemandem etwas zu sagen, weder dem Besucher, noch der Verabredung und dann im Stillen zu hoffen, dass entweder der Besuch rechtzeitig wieder verschwindet, oder die Verabredung sich das Genick bricht und nicht erscheint oder dass die beiden aufeinandertreffen und die Entscheidung, was mit dem Rest des Abends geschieht, unter sich ausmachen, das ist das Einzige, was gar nicht geht. Aber genau dafür hat sich diese Freundin entschieden.

Keine Sorge, ich werde nicht zickig sein oder so. Aber wenn wir uns wieder einmal verabreden sollten, werde ich mich nicht so sehr drauf freuen und ich werde mir eine Alternative überlegen, damit ich auch dann was schönes vor habe, falls sie wieder im letzten Moment absagt.

Übrigens…

…wir sind nun doch nicht nach Frohburg gefahren. Die Mutti rief an, sie käme nicht mit. Ihr sei das zu weit und zu viel und überaupt bliebe sie lieber daheim.
Dann meinte auch noch der Sohn, dass es bei dieser Wetterlage vielleicht nicht angebracht sei, so weit zu fahren. Womöglich passiert noch was, wir rutschen in einen Graben oder schlimmeres. Das sei die Sache doch nicht wert. Also habe ich abgesagt.
Und was habe ich dann mit meinem Samstag angestellt? NICHTS. Ich habe mich nach meinem oppulenten Mittagessen {Brühe mit Ei} ins Bett gelegt und den Nachmittag verschlafen.
Jetzt stricke ich noch ein wenig. Was sollte ich auch sonst tun?

Samstagsplausch {17.03.2018}

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Guten Morgen liebe Plauscherinnen. All allererstes möchte ich euch danken für eure vielen lieben Nachrichten und Genesungswünsche. Das hat mir gut getan. Ja, ich bin letztes Wochenende, als das wunderschöne Frühlingswetter nur so zum Draußensein einlud, tatsächlich in meinem Bett geblieben. Das musste einfach sein.So heftig war ich schon seit Jahren nicht mehr erkältet. Ich musste mich einfach ausruhen.
Am Sonntag, 11. März wurde diese Ruhe allerdings am Morgen durch einen Anruf unterbrochen. Mutti meinte, sie hätte nun diese Grippe, denn sie hätte die ganze Nacht gehustet. Und außerdem haben sie das gesagt. {Die im Radio}. Noch ein paar scheppernde Huster ins Telefon und die gut dressierte Tochter raffte brav all ihrer Anit-Husten-Medikamente zusammen, außerdem ein Glas Hühnerbrühe mit Fleisch, warf irgend etwas wärmendes über und taumelte zum Auto. Mit Hilfe meiner vierrädrigen Unterstützung kam ich heil bei Mutti an. Naja, heil war ich nicht gerade, aber wenigstens kam ich an. Schleppte mich die Treppen hinauf und packte all meine Schätze auf den Küchentisch. Es gab noch ein kurzes Wortgerangel, der Art: Warum bist du denn do grillig zu mir?
Weil ich meine letzten Kräfte zusammengekrartzt habe, um dir Dinge zu bringen, die dir gut tun sollen, und du lehnst alles ab. Das tut mir weh.
Ich glaube, in dem Moment hat sie realisiert, dass es mir möglicherweise schlecher ging als ihr. Gesagt hat sie weiter nichts, aber am NAchmittag rief sie an, um mir zu erzählen, wie gut ihr die Hühnerbrühe getan habe und dass sie meinen Rat befolgt hätte und sich tatsächlich ins Bett gelegt habe, was auch gut getan habe. Ach guck!
Am Montag, 12. März raffte ich mich auf, um zur Arbeit zu fahren. Das erste Mal seit einer Woche. Solange ich am Schreibtisch sitzen konnte und dem neuen Teilnehmer alles zeigen konnte, ging es ganz gut. Aufstehen und herumlaufen war allerdings nicht so toll. Da spürte ich meine Schwäche. Trotzdem schaffte ich es, 12 Fotos für 12 von 12 zusammenzukratzen.

Ich war froh, dass ich am Dienstag, 13. März noch einmal zu Hause bleiben konnte. Es war ein Ausruhtag, an dem ich viel gelesen und ein wenig gestrickt habe.
Mittwoch, 14. März
An diesem Tag durfte ich arbeiten. Leider war die Lieblingskollegin noch krank geschrieben und eine meiner TNinnen auch. Wir anderen schleppten uns durch den Tag. Am Abend war der Sohn da, dem ich das Rezept für meinen Wunschkuchen aufschrieb.
Donnerstag, 15. März
Ich hatte frei. Zum Kaffee waren wir alle {Sohn, Enkelin und ich} bei Mutti verabredet. Sie hatte den Tisch fein gedeckt, der Sohn brachte die Torte. Als Mutti später los musste, um mit ihrer Freundin deren 91. Geburtstag zu feiern, blieben wir noch ein wenig dort. Der Sohn erledigte noch den Abwasch und räumte auf.
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Wie verabredet, hatte ich am Nachmittag eine Mitarbeiterin in Halle angerufen, die mir zusagte, dass ich ab April dort arbeiten darf. Sie will einen Plan erstellen, an welchen Tagen ich dort eingesetzt werden kann und mir diesen nächste Woche per Mail zusenden.
Ich hatte erwartet, dass ich mich über diese Zusage viel mehr freuen würde. Irgend etwas stimmt nicht. Ich habe ein seltsames Gefühl.

Freitag, 16. März
Noch ein Arbeitstag. Der Chef passte mich auf dem Gang ab, um mir mitzuteilen, dass ich ab Mai einen Tag pro Woche in Wurzen arbeiten kann. Ich merkte an, dass ich es ungünstig finde, solche Gespräche zwischen Tür und Angel zu führen, dass ich ihm aber dennoch mitteilen möchte, dass ich im April die Arbeitstage, die mir hier ausfallen, in Halle absolvieren werde. Er ließ sich deutlich anmerken, dass ihm das nicht passt. Kündigte an, er werde darauf reagieren müssen. Hallo??? Er war es doch, der mir Ende Januar die Stunden drastisch kürzte und Anfang Februar dann entschied, ich könne gar nicht mehr kommen. Dass ich nun im März wenigstens noch ein paar Tage arbeiten durfte, habe ich nur der Intervention der Lieblingskollegin zu verdanken. Er hätte mich gnadenlos eingespart. Und wenn ich mir dann Aufträge suche, um meinen Lebensunterhalt zu finanzieren, tut er so, als ließe ich ihn im Stich. Geht’s noch? Er hat doch mich im Stich gelassen. Wie soll ich seiner Meinung nach denn bis Mai überleben? Und denkt er, dass solch Almosen von einem Arbeitstag pro Woche ausreicht?
Gestern war ich nur enttäuscht. Heute, Samstag, 17. März, während ich es für euch aufschreibe, gerate ich in Wut. Gut, dass das heute geschieht, so kann ich mich wieder abkühlen, bis ich ihn das nächste Mal sehe. *brrrr*
Und sonst so? Draußen sieht es schön aus, weiß und prächtig. Und es schneit leise vor sich hin. Ganz genau so, wie man sich das Wetter für Weihnachten wünscht. Irgendwie hat Petrus wohl die Feiertage verwechselt.
Heute Abend fahre ich mit Sohn und Enkelmaus und eigentlich auch mit Mutti nach Frohburg, um bei den Dornenröschen zu Abend zu essen. In Anbetracht des Winterwetters scheint das eine blöde Idee. Wer konnte denn vor drei Wochen ahnen, dass wir noch einmal einen richtigen Winter bekommen werden. Ob Mutti überhaupt mitkommt, weiß ich noch gar nicht. Sie meinte irgendwann diese Woche, ihr werde das wahrscheinlich zu viel. Mal sehen.

So, und nun schaue ich noch mal zu Andrea. Ich war vorhin schon mal kurz da, um Guten Morgen zu sagen. Jetzt bleibe ich ein wenig länger und schaue mal, wie es euch so ergangen ist. Habt ein schönes Wochenende und bleibt gesund.

Eine Menge Socken…

…sind in den letzten Wochen entstanden. Nicht so viele, wie ich gern gewollte hätte. Am Anfang des Jahres sah es mal so aus, als würde ich jede Woche ein Paar fertig bekommen. Das hätte mir gefallen. Leider schaffte ich das nur in den ersten vier Wochen des Jahres, dann wurde ich langsamer. Aber 18 Paar für 2018 werde ich wohl auf alle Fälle schaffen, denn inzwischen entstanden noch die folgenden Paare.
180313_214717 Vergessen zu fotografieren hatte ich Paar Nr. 05/2018 aus Rellana Flotte Socke Deshalb musste ich es eben aus meiner Sockenkiste herauskramen.

180313_183940 Paar Nr. 06/2018 ebenfalls aus Rellana Flotte Socke. Es ist die gleiche Serie wie die Paare 1 bis 5.

180313_06_2018 Paar Nr. 07/2018, entstanden aus dem Opal-Abo vom Dezember 2017. Wie man sieht, gab es mitten im Knäuel einen riesigen Fitz. Ich habe über eine Stunde gebraucht, um ihn zu entwirren. Das ist ärgerlich, zumal die Sockengarne von Opal nicht gerade billig sind, so dass man erwarten dürfte, dass so etwas nicht passiert.

180226_142917 Paar Nr. 08/2018, die kaffeefarbenen für Janice, die ich ihr in ihr Geburtstagspäckchen steckte. Sie hat sie gleich angezogen, als sie sie ausgepackt hatte. Passend dazu habe ich ihr dann noch ein Paar Minis für ihre kleine Schwester gemacht. Die kann sie ihr anziehen, wenn sie selbst ihre kaffeefarbenen trägt. Geschwisterlook sozusagen.
180313_183958 Ebenfalls für Janice ist Paar Nr. 09/2018 bestimmt. Größe 37/38, mit 56 Maschen. Entstanden aus einer Flotte Socke Tweed von Rellana. Das Garn strickt sich super und fühlt sich, obwohl 4-fädig, fast wie ein 6-fädiges Garn an, weil es so fluffig ist.

Wir sind in der 11. Woche und ich habe immerhin 9 große Sockenpaare fertig {und ein Mini-Paar, das ich vergaß zu fotograferen}. Das ist doch keine schlechte Ausbeute, oder?

12 von 12 im März 2018

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Das erste Foto am Morgen kam von der Freundin per WhatsApp, als Erinnerung daran, dass der 12. ist und wie jeden Monat 12 Fotos des Tages bei Caro von Draußen nur Kännchen gesammelt werden. Es war ein ganz normaler Arbeitstag, auch noch mit schlechtem Wetter. Die Aussicht, zwölf Fotos zusammen zu bekommen, stand nicht besonders gut.
180312_061925 Mein Frühstück bestand in einer aufgelösten Brausetablette. Hustenlöser. Das musste sein, damit ich den Arbeitstag halbwegs gut überstehe.

180312_073514 Die hässlichste Seite des Winters. Beim Morgenritual am Kaufmannsladen.

180312_134129 Rettung in der Not. Man kann ja schlecht pausenlos husten, wenn man eigentlich Menschen etwas beibringen will.

180312_134244 Nette kleine Dinge stehen auf den Schreibtischen. CNC kann auch witzig sein.

180312_181629 Am Nachmittag bei Mutti fand ich diesen Brief auf dem Küchentisch. Nein, sie schreibt keine Fanbriefe. Ich hatte sie lediglich gebeten, den Zeitungsbericht über das Konzert in Leipzig für Janice aufzuheben. Und dieser steckte in dem Umschlag. 😉

180312_181808 Nicht in einen Umschlag, sondern in eine Tüte verpackte ich, daheim angekommen, das Ostergeschenk für den Sohn. Normalerweise machen wir Ostern keine Geschenke, oder, wenn doch, dann in der Form, dass wir zusammen verreisen. Aber ich wollte dem Sohn ein Handrührgerät schenken und nannte es einfach sein Ostergeschenk. Bis Ostern kann ich aber nicht warten, es ihm zu geben, weil ich mir zu meinem Geburtstag eine Quarktorte ohne Boden von ihm gewünscht habe, und dafür kann er das Rührgerät schon gut gebrauchen.

180312_181852 Für mein Wohlbefinden kochte ich als nächstes eine Kanne Erkältungstee, der nach getrocknetem Unkraut schmeckte. Brrr.

180312_190001 Wesentlich besser schmeckte die Hühnersuppe, die ich mir zum Abendbrot gönnte.

Weil ich es nun {trotz Utas Hilfe} immer noch erst auf 9 Fotos gebracht hatte, beschloss ich, an diesem Abend endlich die Socken zu fotografieren, die ich im Februar und März gestrickt hatte.
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180313_183940
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Und damit habe ich meine 12 von 12 im März doch noch zusammen bekommen.
Ich hoffe sehr, dass es mir im April besser gelingt.