Samstag, 28. Januar

Chris hatte am Wochende drei Kinder. Nicht nur, dass die Junghexe nicht ohne ihre beste Freundin sein kann, nun bringt diese auch noch ihren kleinen Bruder mit.
Einerseits ist das alles ganz nett, und wo zwei Kinder sind, können auch drei sein. Andererseits finde ich, die Mutter der Freundeskinder macht sich das alles recht einfach. Sie parkt ihre Kinder ständig woanders. Freilich arbeitet sie oft am Wochenende. Aber das tun Chris und Sarah auch. Und ich ebenfalls, zumindest, wenn ich auf dem Markt bin.
Ursprünglich hieß es für dieses Wochenende, dass Janice ausnahmsweise mal bei Lori übernachtet, weil Loris Geburtstag nachgefeiert werden sollte. Doch dann kam eben wieder alles anders und das Ergebnis habe ich gerade beschrieben.
Am Nachmittag und Abend waren wir dann alle zusammen noch im Werk, besonders, damit die Kinder sich auf dem Gelände mal noch ein wenig austoben konnten und nicht ausschließlich vor der Konsole herum hingen, was dem Buben am liebsten gewesen wären.
Wozu ich wieder nicht die rechte Zeit und auch überhaupt keine Lust hatte, war mein Bügelberg.
Und so liegt der immer noch hier herum.
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Bild Nr. 28/2017

Freitag, 27. Januar

Da war ich nun bei der Ärztin, habe erfahren, dass mit dem Kreislauf alles in Ordnung ist und meinen sportlichen Bemühungen nichts im Weg steht, und schon…
…kann ich wieder nicht zum Schwimmen, weil sich seit Donnerstag Abend eine fette Erkältung breit macht, die nun am Freitag richtig ausgebrochen ist. So ein Mist.
Zum Trost habe ich die Schoki aufgefuttert, die Katl mir geschenkt hatte. Uta meinte zwar, 92% seien keine Sünde, sondern ein Opfer, aber mir schmeckt das.
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Bild Nr. 27/2017

Neulich hatte ich…

…doch von diesen Tagesfotos erzählt, die immer den gleichen Bildausschnitt darstellen und davon, dass sich mein Motiv nicht dazu eignet, tägliche Veränderungen anzuzeigen.
Nun möchte ich aber einmal zwei Fotos gegenüberstellen, die im Abstand von einer Woche aufgenommen wurden. Da sieht man die Veränderung dann doch.

26. Januar

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Bild Nr. 26/2017
19. Januar

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Wie man sieht…

…hat der Arztbesuch am Mittwoch endlich geklappt. Und es schließen sich weitere an. Gesundheitscheck. Mit Labor und Auswertung. Im Gegensatz zu einer anderen Ärztin, die die Untersuchungen zwar angeordnet, aber niemals ausgewertet hat, auch auf mehrfache Anfrage nicht, wird dies hier ernst genommen. Das Warten auf die Sprechstunde hat sich gelohnt und ich fühle mich bei dieser Ärztin gut aufgehoben.
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Bild Nr. 25/2017

Nachdem…

…ich am Freitag nicht zur Ärztin konnte, weil es die Freitagsnachmittagssprechstunde nicht mehr gibt, versuchte ich es am Dienstag noch einmal.
An der Tür empfing mich dieses Schild:
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Bild Nr. 24/2017

Wie ärgerlich. Nun war ich schon das zweite Mal umsonst dort. Da aller guten Dinge drei sind, würde es am Mittwoch einen weiteren Versuch geben. Inzwischen sind die Beschwerden, derentwegen ich hingehen wollte, schon wieder verschwunden.

Vor dem Mittwoch…

…von dem ich nicht wusste, ob ich ihn mögen soll oder nicht, gab es einen Dienstag und davor einen Montag…
…an dem nichts besonderes geschah. Außer, dass es meinem Kreislauf langsam wieder besser ging. Kein Wunder, hatte ich mich übers Wochenende doch ausgiebig geschont. Ursprünglich hatte ich am Montag noch die Idee, wieder einmal bei Christoph vorbei zu schauen, doch dann war ich auf dem Heimweg doch so müde, dass ich entschied, doch zu mir zu fahren und einen weiteren ruhigen Abend zu genießen.
Als ich dann, leicht grummelig, weil ich nichts weiter unternommem hatte, auf meine Couch sank, fiel mein Bick auf die gelbe Orchidee, die ich seit Wochen dabei beobachtet hatte, wie sie immer dicker werdende Knospen "ausbrütete". An diesem Tag waren aus den Knospen wunderschöne Blüten geworden.
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Bild Nr. 23/2017

Am Samstag Nachmittag…

…hatte dann den Drang, unbedingt noch mal raus zu müssen. Wirklich erholt war ich nicht, aber ich wollte noch Gemüse und Obstsaft kaufen und eine kleine Näharbeit im Werk erledigen. Bis ich mich dann zusammengerappelt hatte, war es schon wieder dunkel geworden {aber noch nicht spät}, und ich hatte plötzlich keine Lust, allein unterwegs zu sein. Also rief ich Katl an, die auch noch zum Kaufmannsladen wollte und froh war, bei den glatten Gehwegen nicht zu Fuß losziehen zu müssen. Die Näharbeit, meinte sie, könne ich ja auch bei ihr erledigen, während sie Tee für mich kochen wollte. Diese Idee verwarfen wir wieder, als wir vom Einkaufen kamen, weil in der Nähe ihres Hauses weit und breit kein Parkplatz zu finden war.
So wurde es für mich dann ein geruhsamer Abend, an dem ich mir selbst Tee kochte und eben nicht nähte.
Das wollten wir dann am Sonntag nachholen und wegen einiger kleiner Misslichkeiten musste die ganze Sache eben doch im Werk stattfinden. Während ich Kleidung für eine Dracula-Marionette nähte, übernehm Katl dann auch im Werk das Teekochen. 😉
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Bild Nr. 22/2017

Nachdem ich nun…

…am Freitag nicht klären konnte, was mit meinem Kreislauf nicht stimmt, beschloss ich, das Wochenende ganz ruhig angehen zu lassen. Das tat ich auch, und so kam es, dass ich am Samstag das dritte der vier ausgeliehenen Bücher zu Ende las.
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Bild Nr. 21/2017

Vom Titel hatte ich mich verleiten lassen, es mitzunehmen, weil ich dachte, es sei ein Krimi. Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, einen sogenannten Frauenroman zu lesen. Abern nun hatte ich einmal angefangen, da wollte ich auch wissen, wie es weiterging.
Nett zu lesen. Kurzweilig.

Den gesamten Freitag…

…geisterte mir der bevorstehende Arztbesuch im Kopf herum. Ich bin nicht so die, die zu Ärzten geht. Fragt mich nicht, warum. Angst ist es nicht, die mich abhält, eher so… Faulheit? Ich mag mich nicht in Wartezimmer setzen und ich komme mir blöd vor, wenn ich Ärzten was erzähle, wie es mir geht. Das kommt mir immer vor wie Jammern.
Nun hatte ich mich aber entschlossen, mich über all diese Befindlichkeiten hinwegzusetzen und tatsächlich eine Ärztin aufzusuchen. Chris hatte die Öffnungszeiten im Internet recherchiert, auf unabhängigen Seiten. Anscheinend war keines der Portale aktuell, denn als ich am Freitag Nachmittag dort ankam, fand ich dieses Schild.
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Bild Nr. 20/2017

Also bleibt mir nichts anderes übrig, als am Dienstag einen neuen Anlauf zu nehmen.

Konturen

4inaboxsmall bei Annelie
Jahre bevor Zentangle (s)einen Namen bekam, hatten wir in der Ausbildung einst die Aufgabe, ein A3-Blatt mit Mustern zu füllen, und zwar alsschließlich mit einem schwarzen Fineliner. Ich bekam das damals nicht fertig, weil ich mich verzettelte {meine Muster waren zu klein}, aber Hanne gestaltete eine wunderbare Muster-Sammlung. Die Freude an dieser Art zu zeichnen blieb, so dass ich in jenem Jahr {es müsste 2000 gewesen sein}, sämtliche Ostereier mit Fineliner bemalte, natürlich nicht nur schwarz. Nun heißt das ganze Zentangle, und ich musste es ausprobieren. Da ich aber niemals solche Perfektion erreichen werde, wie Blechi, die mit Schatten und Farbe gearbeitet hat, bleiben meine Versuche auf die schwarzen Konturen beschränkt und passen in Schublade eins.
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Raureif zeichnet die Konturen der Bäume in Weiß. Hier eine Robinie in Schublade zwei
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Mein Lieblingsbildbearbeitungsprogramm stellt in Bezug auf Konturen gleich zwei Filter bereit, die ich auf das Bild von eben angewendet habe und euch nun in Schublade drei packe.
Zum einen Konturen finden, was mir nicht so gut gefällt.
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Zum anderen Konturen nachzeichnen.
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Und nun die große Frage: Was mache ich mit Schublade vier?
Sonst gibt es ja meist irgend etwas musikalisches. Aber wie soll ich zu etwas so Bildhaftem wie einer Kontur etwas musikalisches finden? Die Frage war noch nicht zu Ende gedacht, da geisterte durch meinen Kopf eine Textzeile von Clueso ein Fleck ohne Kontur.
E voila!