Samstagsplausch {20.01.2018}

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Wie schön, es ist Samstag! Und ich habe verschlafen. Halb acht war es, als ich aufwachte. Da hatte ich natürlich einiges zu tun, bevor ich mich in Ruhe meinem Milchkaffee widmen konnte. Vor allem anderen entdeckte ich eine neue Hibiskusblüte, die sich über Nacht geöffnet hatte.
Ist es nicht herrlich, wenn man, kaum dass man die Augen aufgeschlagen hat, so etwas schönes sieht?180120_074828

Inzwischen dreht die Waschfee ihre Runden und ich kann mich zu Andrea an den Plaudertisch setzen und sehen, was ihr in dieser Woche so alles erlebt habt.
Zunächst aber will ich euch von meiner Woche erzählen.
Es war eine Woche mit sehr gemischten Erlebnissen und Gefühlen. Als ich gestern in meinem Kalender blätterte und einen Eintrag vom Montag las, dachte ich überrascht: War das wirklich erst in dieser Woche? Ja, war es!
Und nun die Geschehnisse im Einzelnen:
Samstag, 13. Januar
Es war ein unangenehm grauer Tag. Und es war ein verwarteter Tag.
Erst wartete ich darauf, dass der Sohn nach Hause gebracht werden wollte. Danach wartete ich auf Nachricht, wann ich die Junghexe abholen und zum Sohn bringen kann. Der Anruf kam dann 16 Uhr, nur um mir mitzuteilen, dass doch das gesamte Wochenende Besuch da sei und sie demzufolge gar nicht abgeholt werden wollte. Und das konnte man mir nicht schon am Freitag sagen oder am Vormittag? Da muss man mich dumme Guste den ganzen Tag warten lassen, nur um mir dann zu sagen, dass ich umsonst gewartet habe? Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn ich ein nächstes Mal nicht mehr zur Verfügung stehe. Die Junghexe kann nichts dafür, aber ihre Mutter täte gut daran, nicht immer nur an sich zu denken.
Sonntag, 14. Januar
Endlich wieder mal ein Sonnentag. Das tat gut. An diesem Tag wurde das zweite Sockenpaar des Jahres fertig.
Montag, 15. Januar
Den Feierabend verbrachte ich bei Christoph, weil ich seine Hilfe brauchte. Das war auch der Nachmittag, von dem ich mich wunderte, dass er nicht mal eine Woche zurück liegt.
Dienstag, 16. Januar
Diesen Feierabend verbrachte ich mit Katl in der Sauna. Endlich. Das wurde aber auch Zeit. Und es tat sehr gut.
Mittwoch, 17. Januar
Der schwärzeste Tag dieser Woche. Warum?
Donnerstag, 18. Januar
Wieder wurde ich mittags nach Hause geschickt. Diesmal wegen des Sturms. Das betraf dann alle Dozenten. Am Freitag kam dann noch vom Chef der Hinweis, dass die Honorarkräfte die ausgefallenen Stunden nicht bezahlt bekommen. Hallo? Das war doch klar. Das muss er doch nicht extra betonen. Den Festangestellten werden die Stunden aber wahrscheinlich nicht abgezogen. Vermute ich mal, sonst hätte man es doch für die Honoarkräfte nicht extra betonen müssen.
Am Abend fand das letzte Webinar meines Kurses statt. Deswegen hatte ich den Einkauf mit Mutti von vorn herein auf Freitag verschoben und war sehr froh, dass ich nicht noch einmal in den Sturm hinaus musste.
Freitag, 19. Januar
Auf diesen Feierabend habe ich mich gefreut, denn außer dem Einkauf stand noch der Besuch in der Bilbliothek auf dem Plan. Außerdem hatte Mutti Kartoffelsalat vorbereitet. Ich liebe ihren Kartoffelsalat und habe viel zu viel davon gegessen. Sie lachte und meinte: So lange du keine Bauchschmerzen bekommst, ist es doch gut.
Und nun ist Samstag, 20. Januar
Heute Nachmittag fahre ich zur Freundin und dann gehen wir am Abend alle zusammen zu einem Konzert von Lift.
Jetzt aber schaue ich erst einmal bei Andrea rein und plausche mit euch.

Habt ein schönes Wochenende.
Die Mira

4 Gedanken zu “Samstagsplausch {20.01.2018}

  1. Mit so einer wunderschönen Blüte würde ich den Taq auch gerne starten. Wünsche dir für die neue Woche und deinen Arbeitsplatz alles Gute! Hoffe, die Aufträge kommen wieder rein.
    Liebe Grüße
    Ingrid

  2. Liebe Mira. Ich habe wirklich gestutzt: halb acht und das nennst Du verschlafen… Ich sag jetzt nicht, wann ich das erste Mal die Augen öffne… Bin eine ganz typische Nachteule. Und ja, das finde ich: Rücksicht muss sein, einen ganzen tag im Standby – das geht gar nicht. Dein bericht zu den anderen Tagen klang da schon besser;-) Hab ein schönes Wochenende, liebe Grüße, Petra

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