Linkparty zum Sieben-Sachen-Sonntag bei Anita
An diesem Sonntag Morgen ist Eile geboten. 11 Uhr beginnt nämlich der Brunch bei Uta, und bis dahin habe ich noch einiges zu tun.
Noch vor dem Ersten Kaffee kümmere ich mich um die Wäsche. Die ist knitterig geworden, also werde ich bügeln müssen. Aber nicht heute!
Wenn ich jetzt Kaffee mache, versacke ich womöglich. Also fahre ich lieber gleich ins Werk. Da kann ich ja auch Kaffee trinken. Aber bevor ich den aufsetze, will ich noch schnell die Badebomben herstellen, damit die noch ein bis zwei Stunden im Kühlschrank ruhen können. Also muss ich zu allererst die neue kleine Küchenwaage betriebsfertig machen, die ich mir gestern gekauft habe, weil die blöden Einbrecher meine andere haben mitgehen lassen. Ich stelle immer mehr fest, was fehlt und was mir zuerst gar nicht aufgefallen ist. Und immer mehr wundere ich mich über die Auswahl der gestohlenen Gegenstände.
Nachdem die Waage funktioniert, wiege ich gleich noch die Zutaten für die Badebomben ab, zuerst das Kokosöl.
Dabei vertue ich mich in der Menge, so dass ich am Ende viermal mehr Badekugelmasse habe, als ich normalerweise auf einmal verarbeite. Das macht eigentlich nichts, dann habe ich eben gleich mehr Kugeln. Nur heute, unter Zeitdruck ist das natürlich blöd, weil dadurch alles länger dauert. Aber kurz nach 9 Uhr sind die duftenden blauen Kugeln im Kühlschrank.
Nun wird der Mixer aufgebaut. Ich benötige das Mahlwerk.
Damit rücke ich dem getrockneten Gemüse zu Leibe.
Ein Weilchen dauert auch das, denn es ist eine ganze Menge zu mahlen. Dann aber ist das schöne Bügelglas gefüllt und beschriftet. Die Badekugeln sind inzwischen fest und können einzeln mit Folie umhüllt und in die Wellness-Box verpackt werden, für die ich noch eine "Gebrauchsanweisung" schreibe.
Gegen 10:20 Uhr rolle ich vom Hof. Etwas spät, denn ich hatte mir vorgenommen, 10 Uhr loszufahren. Zum Sonntag sind jedoch die Straßen frei. So komme ich pünktlich 11 Uhr in Halle an. Dort habe ich dann nichts mehr "mit meinen Händen" zu tun, wie es in den Regeln des SiSaSo heißt, außer mir all die Köstlichkeiten, die Uta aufgefahren hat, auf meinen Teller zu laden und nach Herzenslust zu schlemmen.
Als ich gegen 17 Uhr wieder zu Hause ankomme, bin ich so müde vom vielen Feiern, dass ich mich trotz des herrlichen Wetters erst einmal auf mein Bett lege und prompt einschlafe.
Gegen 19.30 Uhr bin ich wieder munter. Jetzt wird die tote Maus wiederbelebt.
Danach entschließe ich mich, doch noch in die Therme zu fahren. So findet dieses volle, aber auch tolle Wochenende einen entspannten Ausklang.
Ein Gedanke zu “SiSaSo {11.06.2017}”
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