Dieses Festival war wie ein kleiner Urlaub. Es war so unbeschreiblich schön. Der Park war so zauberhaft gestaltet, geschmückt, beleuchtet. Die Menschen waren so wunderbar entspannt, alle waren freundlich. Es war so ein liebevolles Miteinander. Und die Musik… hach.
Ich habe auch Fotos gemacht, die ich vielleicht später noch hier einstelle. Vielleicht aber auch nicht, weil ich noch nicht weiß, ob die Qualität reicht. Und wie Annelie in ihrem Beitrag zur Entschleunigung schon bemerkte, es muss ja nicht sein. Die zauberhaften Eindrücke des Festivals können Fotos ohnehin nicht wiedergeben.
Am Feitag Abend nieselte es, doch der Stimmung tat das keinen Abbruch. Zu vorgerückter Stunde fanden wir sogar noch ein Plätzchen unter dem riesigen Segel, das einen Teil der Wiese überspannte und saßen somit im Trockenen.
Mein Highlight des Samstags-Programms war die Band Bukahara
An dem Titel, den ich euch hier verlinkt habe, kann ich mich gar nicht satt hören.
Die Vier kommen übrigens am 8. November nach Leipzig ins Werk II. Da möchte ich hin.
Das gesamte Fest lang freute ich mich auf die Formation, die am Sonntag Abend das Abschlusskonzert geben sollte,
Fanfare Ciocarlia.
Da war Hopsen und Springen beinahe bis zum Umfallen angesagt. Auch sie kommen im November nach Leipzig. Und eigentlich sollte man sich das Konzert ebenfalls gönnen. Allerdings bin ich etwas unschlüssig, denn der Saal, in dem sie auftreten ist recht klein und 10 Blechbläser machen doch ganz schön laute Musik. Ob das in einem kleinen Saal so angenehm ist?
Tja, und dann gab es noch die Musiker, die nicht im Programmheft standen und sozusagen "am rande des Festivals" auftraten. Sowohl am Samstag, als auch am Sonntag spielten sie irgendwo auf der Wiese immer, wenn auf der Hauptbühne gerade niemand auftrat. Bei ihren Texten sollte man genau hinhören, mit dem Herzen, denn manche Formulierung könnte missverstanden werden, wenn man nur mit den Ohren hört.
der meer