…im April bereits ausgelesen habe ich…
Nachdem ich bereits Die Keltennadel von Patrick Dunne gelesen hatte, war ich nun auf Das Maya-Ritual sehr gespannt.
Mit eindrucksvoll bildlichen Beschreibungen der Landschaft und der Natur entführte mich das Buch nach Mexico und lenkte herrlich vom Grau der ersten mitteleuropäischen Frühlingstage ab. Auch vermittelte es Interessantes rund um die Kultur der Maya und um Probleme, welche die Tourismusindustrie aufwirft, besonders in Gegenden, die mit unberührten Stränden werben, die alles andere sind, als unberührt.
Ein unterhaltsames Buch, zweifellos. Ein Thriller oder gar ein "Super-Schocker" wie im Klappentext versprochen, keineswegs. Trotzdem lesenwert.
Tödliches Lachen von Andreas Franz. Ja, ich lese seine Bücher. Allerdings nur, wenn ich sie in der Bücherei finde. Kaufen würde ich mir diesen Schund nicht. Ja, ihr lest richtig, ich betrachte das, was Herr Franz da verzapft, als Schund. Bisher war es immerhin noch so, dass die Plots recht gut waren und ich deshalb über die grottenschlechte Ausdrucksweise, den gruseligen Stil hinweggelesen habe. Bei Tödliches Lachen war aber nicht einmal der Plot gut. Also keinerlei Kaufempfehlung, sondern ein deutliches Abraten meinerseits.
In einigen Rezensionen wird gefragt, was denn die Leser erwarten, wer Andreas Franz lese, wisse schließlich, was ihn erwartet.
Tja…
Wenn ich Deutschlehrer wäre, würde ich mir überlegen, ein Buch von Andreas Franz in der Klasse vorzustellen und alle Fehler farbig markieren zu lassen. Das würde ein recht buntes Buch.