Hexenfeuer…
…stand am Montag Abend auf dem Programm, schließlich war der 30. April und überall wurde die Walpurgisnacht mehr oder weniger zünftig gefeiert. Ich hatte die Minihexe dabei, wie passend.
Hab geschlafen unterm Apfelbaum…
…nachdem sie die halbe Nacht ums Feuer tanzte und dennoch am Morgen kurz nach sechs von der Liege sprang, wünschte sie sich eben diese nach dem Frühstück nach draußen. "Hier ist so schöne Sonne, Oma. Stellst du mir die Liege hier hin?"
Ich stellte- Brachte auch noch Decken und ein Kissen, wie das gewünscht wurde. Und als ich mich einen Moment später nach ihr umdrehte, weil sie auf meine letzte Frage nicht geantwortet hatte, schlief sie. Süß.
Erstlingswerk…
…am ersten Abend wurde ein Faden, am zweiten füllte dieser die erste Spule. Am dritten Abend wurde eine weitere Spule gefüllt und nun, am Mittwoch Abend, hat Konny das erste Mal gezwirnt und, weil bei der zweiten Spule noch garn übrig war, auch gleich das Navajo-Zwirnen ausprobiert. Heraus kamen ca. 190 g Strickgarn. Ich bin gespannt, was daraus wird.
Verwöhnt…
…wurde ich nach einem anstrengenden Auftrag und einem noch anstrengenderem Heimweg {Ich geriet in einen Regenguss, der mich bis auf die Haut durchweichte.} von Anke und Jürgen mit diesem leckeren Mittagessen. Das tat sooo gut!
Schätze
6,5 Kilo Rohwolle vom Jakobsschaf steckten in dem großen Papiersack, den Ingrid mir am Mittwoch Abend mitbrachte. Eines davon nahm ich dann am Donnerstag Abend mit nach Hause. Es durfte über Nacht in meiner Badewanne schwimmen und sah am Morgen dann so fluffig aus. Nun überlege ich, ob ich es kardieren soll, oder ob ich es, wenn es wieder trocken ist, gleich aus der Flocke verspinne.