Die Mittwoch-Frage {Woche 24/2023}

Catrins neue Mittwoch-Frage passt mal wieder richtig gut zu meinem Gedanken von eben. Da fiel mir nämlich auf, dass ich seit heute Morgen, als ich das Haus verließ, noch nicht wieder geschaut habe, ob die Chefin vielleicht was geschrieben hat, was ich beachten sollte und ob sich GabhÄu gemeldet hat, was sie angekündigt hatte. Und bei diesem Gedanken kam mir die Frage in den Sinn, wo ich das Teil denn überhaupt gelassen habe.
Und nun zur Mittwoch-Frage.
Wie schätzt du dein Handyverhalten ein? Bist du süchtig und schaust ständig auf das Display, ob es neue Nachrichten gibt? Schaust du nach dem Lesen von eingegangenen Nachrichten gleich mal eben noch in andere Apps oder legst du das Handy wieder aus der Hand? Oder bist du diszipliniert zu dir selbst und schaust nur hin und wieder auf das Handy, kannst es auch mal Stunden- oder Tage lang irgendwo unberührt liegen lassen?
Nun, tagelang unberührt lassen kann ich mein Handy nicht, weil ich es als Uhr und unter der Woche als Wecker benutze. Auch schreibt mir Pocahontas oft schon vor Tag und Tau Dinge, die erledigt werden müssen und die wir beide später im wirbeligen Arbeitsalltag nicht vergessen dürfen. Deshalb bin ich wochentags morgens immer mit dem Teil zugange. Danach vergesse ich es oft, wie oben schon beschrieben.
Eine andere Sache, für die ich das Handy nahezu täglich nutze, ist Kindle unlimited unbezahlte Werbung ohne Auftrag Ich besitze kein extra Lesegerät und nutze das Handy als solches. Und da ich derzeit sehr viel lese, habe ich somit das Handy täglich am Wickel. Wenn ich aber lese {und später darüber einschlafe}, schaue ich nicht mehr nach Nachrichten und da ich dieses Benachrichtigungs-Pling-Pling für alle Apps abgestellt habe, kommt es oft vor, dass ich Nachrichten vom Abend zuvor erst am nächsten Morgen entdecke. Mit Catrin ist das übrigens so ausgemacht, wenn es etwas gibt, das nicht bis zum nächsten Tag Zeit hat, wird angerufen, ansonsten lesen oder hören wir Nachrichten, wenn es für uns jeweils gut passt. *hüstel* WENN ich Nachrichten vor ihr erhalte, lese oder höre ich die gleich, weil ich NEUGIERIG bin. *hihi*
Unterwegs nutze ich das Handy auch als Navi, aber oft nur zur Orientierung, für eine grobe Richtung und schalte es dann ab, sobald ich die Strecke wieder kenne oder nach Schildern fahren kann. Also auch nicht sooo oft. Und dann nutze ich es natürlich auch als Fotoapparat, wobei es da auch oft vorkommt, dass ich kein Foto machen kann, weil das Handy gerade tief in irgendeiner Tasche verkramt ist.
Alles in Allem ist mein Handy ein Universalgrät, dass ich für verschiedenste Verrichtungen nutze, aber keinesfalls exzessiv.
Und wenn ich im Urlaub bin, bin ich oft froh, keinen Empfang zu haben und schalte die mobilen Daten ab. Dann ist das Handy nur ein Fotoapparat. Und wenn ich demnächst verreise, werde ich sehr wahrscheinlich die Kamera mitschleppen und das Handy gar nicht benutzen.

Jetzt bin ich sehr gespannt, wie ihr Catrins Frage beantwortet habt.
Bis dann
Eure Mira

9 Gedanken zu “Die Mittwoch-Frage {Woche 24/2023}

  1. Liebe Mira,
    das Handy ersetzt auch wirklich so viele Geräte im Alltag, dass man es wirklich täglich benutzen muss, da hast du recht und unsere Abmachung zu Nachrichten oder wenn etwas wichtig ist und nicht warten kann, die finde ich wirklich optimal. Du weißt ja, dass es bei mir auch mal vorkommt, dass ich WhatsApp-Benachrichtigungen ausschalte und dann käme eine wichtige Nachricht nicht durch. Deshalb finde ich das mit dem Telefonieren in dringenden Fällen sehr wichtig.
    Ich lese übrigens auf dem Handy nur, wenn ich z. B. in der Straßenbahn sitze. Sonst nutze ich liebe meinen Kindle, denn wenn ich am Handy lese, könnten auch wieder Nachrichten reinfalttern, die mich dann vom Lesen ablenken. 😉
    Ich schicke dir eine Umarmung und liebe Grüße dazu,
    Catrin.

    1. Hihi, liebe Catrin, ja genau, was wir uns für Nachrichten oder Telefonate ausgemacht haben, finde ich sehr gut und sinnvoll.
      Bei mir ist es eben ganu umgekehrt, dich würden vielleicht eingehende Nachrichten vom Lesen ablenken, mich hält das Lesen davon ab, Nachrichten in Empfang zu nehmen. Also, das Telefon nimmt sie schon in Empfang, aber ich eben nicht.
      Weißt du, was ich heute mache? Heute gehe ich nach der Arbeit gleich in den Garten. Und sollte es regnen, mache ich es mir in der Hütte gemütlich und freue mich, wenn niemand da ist.
      Hach ja.
      Ein super schönes Wochenende wünscht dir
      die Mira

      1. Liebe Mira,
        das Wetter hat nun doch nicht ganz so mitgespielt bei deinem Plan, allein im Garten zu sein. Aber mich hat es gefreut, denn ich musste am Nachmittag mit der Fellnase von zu Hause wieder in den Garten und war ohne Auto. Da war das Aufbrechen des Himmels wunderbar 😉
        Ganz liebe Grüße zu dir von Catrin.

    1. Du hast recht. Im Urlaub lege ich es gern weg, denn da brauche ich ja keine Uhr. Und wenn ich, wie kommende Woche an Meer fahre, brauche ich auch kein Navi. Nur vielleicht ab und zu abends den Reader, denn ich fahre allein ans Meer und da kann es schon sein, dass ich abends noch ein wenig lesen möchte. Oder vielleicht auch tagsüber im Strandkorb.
      Liebe Grüße
      von Mira

  2. Ich nutze mein Handy auch zum lesen. Deswegen habe ich es eh öfter zur Hand. Genau wie du auch als Wecker und Uhr.
    Auch Navi und Fotoapparat. Also schon alles ähnlich wie bei dir.

    LG

    1. Ich finde, wenn man das Handy in dieser Weise nutz, ist man zwar im Grunde auch davon abhängig, denn zum Beispiel einen anderen Wecker habe ich nicht und auch kein anderes {Festnetz-}Telefon, so dass ich nicht einmal jemanden benachrichtigen könnte, wenn ich mein Handy beispielsweise in der Firma vergessen würde oder sowas. Als süchtig betrachte ich mich trotzdem nicht, weil es nicht so ist, dass ich mich ohne das Teil nicht beschäftigen könnte und weil ich zum Beispiel im Urlaub froh bin, es nicht benutzen zu müssen. Außer eben zum Fotografieren.
      Lieb grüßt die Mira

  3. Ich denke, wir haben da eine ähnliche Nutzungsweise des Handys, du vielleicht sogar noch ein bisschen unabhängiger davon als ich.
    Bei mir ist es auch Wecker, teilweise Erinnerungsfunktionen und Fotoapparat. Nur darauf ebooks zu lesen finde ich für mich nicht langfristig machbar. Da war ich sehr froh, dass ich zuerst das alte, nie genutzte iPad verwenden konnte und meine Mum dann noch ihre ältere Kindle-Version an mich abgetreten hat.

    1. Tja, mir kann niemand ein Lesegerät abtreten, aber mein Schwager hat mir ein Tablet vermacht. Das könnte ich ja zum Lesen nutzen. Das wäre vielleicht schön. Mal sehen.
      Das überlege ich mir noch.
      Liebe Grüße
      von Mira

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