Notizen – 21. Juni 2024

So lange Funkstille
Einige haben geschrieben, dass sie sich Sorgen machen. Danke ihr Lieben, dass ihr an mich gedacht habt. Es ging mir tatsächlich nicht gut und das tut es immer noch nicht wieder vollständig. Aber heute hatte ich zumindest die Kraft, den Rechner wieder anzuschließen und sende jetzt mal noch die angefangen Notizen vom 21. Juni. Das ist solange her, fast schon nicht mehr wahr.
Ich werde über die letzten 3 Wochen noch einiges Berichten, denn es war auch Schönes dabei.

Ein Freitag Mitte Juni
Da war meine Welt noch in Ordnung.

Die Nacht war etwas besser als die vorherige.
05:00 Uhr
Ich habe anscheinend ausgeschlafen. Oder soll ich mich doch noch einmal auf die andere Seite drehen? Ach, besser ich braue mir einen Kaffee und kümmere mich danach um die Wäsche, die ich mich nicht getraut habe, raus zu hängen, damit sie nicht nassregnet.
05:40 Uhr
SchwieTo ruft an: Habe ich dich geweckt?
Hat sie nicht, hätte sie aber, denn es sind immer noch 20 Minuten bis zum Wecker. Ob sie Urlaustage von einem Arbeitgeber zum anderen mitnehmen kann. Ja, kann sie, aber doch bitte nicht vor 06:00 Uhr morgens.
07:50 Uhr
Diesmal parke ich nicht vor dem Bäcker, sondern im Gartenverein, was mir das liebste ist. Zum Bäcker gehe ich trotzdem noch. Mir ist schon wieder nach einem süßen Teilchen. Wahrscheinlich brauche ich einfach Energie.
Als ich wieder auf die Straße trete, läuten die Glocken 08:00 Uhr. Ich genieße diese schönen Klänge.
08:10 Uhr
Du hast gestern gar keinen Kaffee bekommen. Ich habe die J. gefragt. Sie hat es vergessen.
Ich lache. Klar, die eingefleischten Teetrinker denken doch nicht daran, für andere Kaffee zu kochen.
Chef A. kommt. Haben Sie Chef C. schon gesagt, dass Sie nicht mehr nach Cottbus kommen?
Das weiß ich doch noch gar nicht.
Doch, das wissen Sie jetzt. Nur er sollte es auch wissen.
Also werde ich ihm eine Mail schreiben. Wir unterhalten uns noch eine Weile darüber, was für mich in CB alles falsch gelaufen ist, also völlig anders, als Chef A. sich das vorgestellt hatte. Das, was er sich vorgestellt und mit Chef C. auch besprochen hatte, hätte ich gern gemacht. Nur ist es so ja nicht geworden und nun ist es ohnehin ganz anders.
09:00 Uhr
Mein Unterricht läuft gut. Zweisprachig heute.
In der Pause rufe ich meine Ärztin an. Das hatten wir gestern so verabredet. Ich bekomme einen Termin am 03.07. Soviel zu Ich gehe nicht mehr nach CB. Ich kann gar nicht mehr hingehen. Hab ja hier dauernd Termine.
Dann ruft der Jenauer an. Er verspätet sich. Das ist gut, denn so kann ich ihn vom Bahnhof abholen.

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