Eine Nacht nach Mittsommer

Man sollte in dieser Zeit, wenn schon nicht in Schweden, so wenigstens in Mecklenburg-Vorpommern sein. Wir waren in Mecklenburg-Vorpommern.
17 Uhr begann das Hafenfest in Kamp.
Gleich zu Beginn trafen wir Steffen, der uns zeigte, wo die beiden Platz gefunden hatten. Wir streuselten zunächst noch durch den Hafen und über das Festgelände und ich hatte gerade mein erstes Matjesbrötchen vertilgt, als Uta anrief, sie habe Sitzplätze für uns ergattert. Schnell stürmten die Hexe und ich da hin. Der Mann wollte lieber unterwegs sein. Ihn bekam ich in dieser Nacht nur selten zu sehen, aber er war glücklich und das war die Hauptsache. Und ja, auch ich war glücklich. 22:55 Uhr und noch immer nicht ganz dunkel.
01:52 Uhr und schon zeigt sich ein Silberstreif am östlichen Himmel. Faszinierend, wie kurz die Nächte sind.
Wenzel spielte bis kurz vor drei Uhr. Da war es für das Abschlussfeuerwerk fast schon wieder zu hell.
Die Konzertnacht hinterließ wundervolle Eindrücke, von denen ich hoffentlich noch lange zehren kann.

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