Es ist die letzte Septembernotiz. Ich denke, dass ich dieses Tagebuchbloggen fortsetzen werde, weil ich schon längst zu diesen täglichen Notizen zurückkehren wollte, wie das in meiner Blog-Anfangszeit vor mittlerweile mehr als 20 Jahren war. Ob ich sie nun ab morgen aber "Oktobernotizen" nenne, oder mir von Catrin den Titel "Tages-Rückblick" mopse, weiß ich noch nicht.
Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen? gibt es heute nicht und Spontan auf die Liste Gesetztes auch nicht.
Ich habe mich nur wie verrückt auf diesen Freitag gefreut, der ein verlängertes Wochenende einläutet. Meine Hoffnungen an diesen Tag und das Wochenende insgesamt sind, dass ich mich wirklich mal entspannen kann. In meiner Urlaubswoche ging das ja nicht so recht, wegen verschiedener dringender Erledigungen und wegen gewisser Querelen in der Firma, die leider durch meinen Urlaub bedingt waren und ich jedem weiteren Urlaub wieder auftreten werden, einfach, weil ein Mensch zu meiner Vertretung herangezogen wird, der sich auf die Fahne geschrieben hat, mich runterzumachen. Meine engsten Kollegen meinen ja, er sei neidisch, weil ich einen viel besseren Draht zu eben diesen Kollegen habe, als er früher als er meinen Job innehatte, je erreichen konnte. Mag sein. Ich finde es sowieso ungünstig, jemanden, der ausgeschieden ist, zur Urlaubsvertretung auf seinen früheren Job heranzuziehen. Aber unsere Chefetage findet das einen gute Idee. Was will ich dagegen tun? Keinen Urlaub machen? Das ist keine Option.
Und sonst so?
Die Praktikantin drängelte ein wenig, wann denn Feierabend ist. Das heißt, sie war es nicht wirklich, die drängelte, sondern ihre Mutter, die sie anrief, wann sie heim käme. Sie {die Mutter} sei mit 2 Hunden und Kind allein und wünschte sich ihr große Tochter zur Unterstützung. Hallo???
Wir machten natürlich trotzdem nicht früher Schluss, wo kämen wir denn da hin? Allerdings stand ich nun ein wenig unter Druck, weshalb ich dann das gesponserte Obst vergaß. Menno. Wenn das bis Dienstag im Projektraum liegt, haben wir dort dann vermutlich eine Obstfliegenzucht. 🙈
Und dann ist endlich Wochenende. Das läute ich ein, indem ich zu Katl fahre und sie wegschleppe zu unserem liebsten Asia-Restaurant. Dort genießen wir einen sehr schönen Abend bei leckerstem Essen und einem freundlichen Schwatz. Das tut uns beiden gut und mir gelingt es, runterzukommen.
Danke Katl.
Oh Gott, was will denn die Mutter der Praktikantin mal machen, wenn diese ganz auszieht? Ich kann nur den Kopf schütteln.
Nun ist das schöne lange Wochenende fast vorbei und ich bin schon mit gespannt, was dein vergessenes Obst morgen sagen wird.
Liebe Grüße Catrin.