Sieben-Sachen-Sonntag mal anders
Mit meinen Händen und der Kamera habe ich Fotos aufgenommen, die ich hier zeigen möchte, weil sie einen schönen Nachmittag dokumentieren.
Bei strahlendem Sonnenschein losgezogen, um einen See zu suchen und zu finden. Die 600 m vom Parkplatz bis hier her waren gerade so das, was die Mutti schaffen konnte. Zum Glück stand dort so eine überdachte Sitzgruppe aus Holz, an der wir für die Kleine Frau noch ein winziges trockenes Plätzchen fanden.
Willst du noch näher ans Wasser?
Natürlich wollte ich.
Und näher an diverse Fotomotive, wie diese Hagebutten, die vor dem Schnee leuchteten.
Noch recken sie sich kahl in den blauen Himmel. Ich sollte wiederkommen, wenn sie grün sind, oder gar blühen.
Das Wasser ist so klar, dass man die Kante zwischen Ufer und See kaum erkennen kann.
Spiegelbilder. Die sind bestimmt auch reizvoller, wenn das Schilf wieder grün ist.
Obwohl es auch in beigebraun seine Reize hat.
Vom Dach, unter dem die Mutti auf mich wartet, tropft es in die riesige Pfütze zu ihren Füßen.
Wir legen die 600 m zum Parkplatz zurück, und die Mutti zählt die Kurven, um sich für den Weg zu motivieren. Sie freut sich über den schönen Ausflug. Wie genügsam man wird, wenn alles Vergnügliche verboten ist.
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Der Januar 2020 war deutlich bunter als in diesem Jahr, dafür habe ich viel weniger gebloggt. Sicher aus Zeitgründen.
Noch weniger Einträge und noch buntere gab es im Januar 2019.
Im Januar 2018 war ich deutlich fleißiger {hab mehr gelabert}. Noch weiter zurück blättere ich mal nicht, sonst wird meine JanuarZusammenfassung nie fertig.
Für die Statistik
gelesen
Vier Krimis. Nicht viel, aber immerhin.
Das Matjesmassaker {225 Seiten}
Das Flunderfiasko {239 Seiten}
Der Seenebelmord {274 Seiten}
Flaschenpost vom Mörder {296 Seiten}
gestrickt
3 Paar Socken. Auch nicht viel.
Für die SchieTo.
Für mich.
Für den Sohn.
Außerdem 9 Patche, davon eins an die Decke angestrickt, die übrigen für eine Kissenhülle zusammengestrickt.
Ach ja, den Pullover hätte ich fast vergessen.
Ein Fitzelchen ist übrig von 300g.
gegessen
Gut gegessen, selbst gekocht.
Seelachsfilet, dazu Kartoffelecken und Brokkoli.
Schweinsmedaillons mit Brokkoli und Kartoffelpü.
Seehechtfilet mit gebackenem Rosenkohl.
Zweimal eingeladen gewesen. Allein bei jeweils einer anderen Person.
Mehr war nicht in diesem Januar. Über die Befindlichkeiten schweigen wir lieber. Lockdown, nicht arbeiten dürfen, Existenzängste und auch sonst nichts dürfen. Dazu Schneematsch, Regen, Grau. Das wollen wir alles ganz schnell vergessen.
Der Februar wird hoffentlich besser.