Samstagsplausch {10.11.2018}

Guten Morgen liebe Plauscherinnen.
Was erwartet euch heute hier? Der Bericht über eine total vollgepackte, aber gleichzeitig auch sehr schöne Woche. Und am Ende dann noch ein wenig allgemeiner Kram und kleine Antworten auf Beiträge, die so früh schon beim Plaudertisch eingetroffen sind.
Na, dann wollen wir mal:

Samstag, 03. November
Ich hatte bereits beim letzten Plausch erwähnt, dass ich in den Garten wollte, weil an diesem Tag ein Arbeitseinsatz stattfinden sollte und außerdem das Wasser abgestellt wurde. Sehr gut tat es mir, dass die Sonne sich schon am Vormittag zeigte und sogar ein wenig wärmte. Während der Sohn am Arbeiteinsatz teilnahm, erledigte ich mit den letzten Tropfen Leitungswasser noch den Abwasch, der von der letzten Gartenwoche stehen geblieben war. Viel war es nicht, nur ein paar Tassen und Gläser. Dann war alles wieder ordentlich und ich konnte mich in die Sonne setzen. Das tat ich dann bei Anke und Jürgen, die für diesen Nachmittag vorgesorgt und die Kaffeemaschine rechtzeitig mit Wasser gefüllt hatten.
Als die Sonne sank und es kälter wurde, packte ich meine Sachen zusammen und ging noch auf eine kleine Einkaufstour. Den Abend verbrachte ich teils lesend, teils strickend.

Sonntag, 04. November
Da Geraldine den Sieben-Sachen-Sonntag wiederbelebt hat, konnte ich dort meine Sonntagsaktivitäten festhalten. Der Höhepunkt des Tages war das gemeinsame Abendessen mit meinem Sohn im Gourmet Palast, wo wir ausgiebig geschlemmt haben.

Für den Montag, 05. November hatte ich schon am Freitag ein wenig vorgearbeitet, so dass sich der Start in die Arbeitswoche entspannt gestalten sollte. Ganz so klappte das dann doch nicht, weil Menschen eben Menschen sind und ihr Verhalten nicht immer vorhersehbar. Den gesamten Tag findet ihr hier in Form eines Tagebuchblog-Eintrages.

Dienstag, 06. November
Die Neuen hatten sich erstaunlich schnell eingewöhnt. So machte das Arbeiten Spaß. Das supertolle Herbstwetter, das urpsrünglich schon für den Sonntag angekündigt war, hatte sich endlich eingestellt. Die Temperaturen kletterten zu Mittag auf 19°C. In den Garten konnte ich zum Feierabend trotzdem nicht, weil ich mit Mutti zum Kino verabredet war. Darauf freute ich mich sehr, weil wir den Nussknacker und die vier Reiche {Achtung: youtube-Link} ansehen wollten. Kurzentschlossen kam auch der Sohn mit. Das war so schön. Alles war schön. Der Film, die Tatsache, dass wir drei beisammen waren, Muttis Begeisterung für ihren ersten 3-D-Film. Alles. Da wir die Frühabendvorstellung gewählt hatten, gab es für mich dann noch einen geruhsamen Leseabend.

Mittwoch, 07. November
Das schöne Wetter sollte an diesem Tag noch anhalten. So bereitete ich mich schon am Morgen darauf vor, nach Feierabend direkt in den Garten zu fahren, was bedeutete, dass ich eine Flasche mit Trinkwasser füllte, um mir einen Feierabend-Kaffee kochen zu können. Außerdem hatte ich Strickzeug dabei, auch wenn ich es nicht brauchen sollte. Ich bin gern vorbereitet und schleppe meist viel zu viele Dinge mit mir herum.
Kurz bevor ich in den Feierabend starten konnte, hatten sich Anke und der Jürschn schon gemeldet, die unterwegs in den Garten waren. Später fragte Anke an, ob ich noch Milch oder Kaffeesahne hätte, der Kaffee sei schon in Arbeit. In Richtung Garten kann {muss} ich eine völlig andere Strecke nehmen, als nach Hause oder zu Mutti, obwohl diese Orte alle nur höchstens 2 km voneinander entfertn liegen. Auf dieser anderen Strecke kam ich so gut voran, dass ich schon kurz vor 16:00 Uhr da war. Flugs backte ich noch ein paar Stücke Kuchen auf, die noch im Tiefkühler gewartet hatten.
Sehr rustikal das Ganze, aber hey, wir sitzen im November noch auf der Terrasse im Garten und trinken Kaffee. Ich finde das fantastisch.
Wir waren gerade fertig, als der Sohn ankam. Er bekam natürlich auch noch seinen Kaffee und leckere Desserts hatte ich für ihn auch noch da. Später, als Anke und Jürgen schon gegangen waren, kam noch Chrissi auf einen Schwatz zu uns und blieb, bis es dunkel war. {Das ist ja leider schon 18 Uhr der Fall.}
Den Abend daheim verbrachte ich mit verzweifelten Versuchen, meine verspannten Schultern mit verschiedenen Gymnastikübungen zu lockern. Viel besser wurde es nicht, immerhin konnte ich schlafen.

Donnerstag, 08. November
Seit einem Jahr hatte ich einen Termin beim Augenarzt. Dieser war telefonisch noch zweimal nach vorn verlegt worden, und ich wusste nun, dass ich vermutlich nicht pünktlich sein würde, zumal eine große Kreuzung auf meinem Weg immer noch gesperrt ist und ich mir wieder einmal eine alternative Route ausdenken musste. Die Schwester hatte das bei der Terminvergabe aber vermerkt, dass ich mich vermutlich verspäte. So kam ich, als ich endlich dort war, sofort an die Reihe. Ansonsten lief der Termin auch gut. 100% Sehkraft und aus sonst alles in bester Ordnung. Nächster Termin in einem Jahr.

Freitag, 09. November
Ich wollte unbedingt noch vor der Arbeit zum Kaufmannsladen, weil ich Gänsekeulen kaufen wollte. Nachdem ich das geschafft hatte, stand zum Wochenfeierabend nur noch die große Einkaufsrunde auf dem Plan, das heißt mit Mutti zur Sparkasse, zur Bücherei, zur Drogerie und dann zum N-Markt. Als wir mit allem fertig waren, fuhr ich noch zu Katl. Wir tranken Tee, und dann tat mir Kalt etwas sehr Gutes. Sie kann nämlich sehr gut massieren und knetete meine Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich weg. Das tat so gut. Nun kann ich auch wieder stricken. Das hatte ich wegen der Schmerzen in den Schultern nämlich die ganze Woche nicht gewagt.

Und nun ist Samstag, 10. November. Ich habe vergleichsweise sehr lange geschlafen, nämlich bis halb sieben, was ganz bestimmt daran lag, dass mir nichts weh tat. Hach, wie schön, wenn die Freundin massieren kann und zum Abschied auch noch meinte: Gerne wieder.

Hier strahlt bereits die Sonne und die Bäume hinter dem Haus sehen genauso golden aus, wie die auf Regulas letztem Foto. Bei dem Thema Knopfsammlung musste ich Schmunzeln. Ich habe zwei komplette Sammlungen geerbt, hatte selbst schon einiges angesammelt und habe dann als der alte Handarbeitsladen altershalber schloss, dessen Knopfbestände für mein Lächen übernommen. Das waren Unmengen. Und das meistge davon wohnt jetzt in meiner Lagerbox. Trotzdem habe ich gerade gestern für ein kleines Projekt, das ich dieser Tage mal in Angriff nehmen möchte, wieder neue Knöpfe bestellt, weil ich solche definitiv nicht im Bestand habe. Ohoh, ich muss 200 Jahre alt werden, um das alles zu verarbeiten.
Zu Andreas Plauderecke Nebel-Geschichte fiel mir auch gleich noch ein Anekdötchen ein aus der Zeit, als meine Schwester lesen lernte. In der Fibel wurden die Wörte damals mit kleinen Lücken zwischen den Silben abgedruckt. Und da stand:
O    A  meisen. Wegen der Lücke nach dem A brachte sie dieses nicht mit dem nachfolgenden in Verbindung und las: Oh, Ah, Meisen. Das arme Kind musste den Satz gefühlte Tausend Mal lesen, aber aus dem großen Staunen über die Meisen wurde einfeach kein kleines Staunen über die Ameisen. Das ist weit über 40 Jahre her, aber wann immer wir Ameisen irgendwo herumkrabbeln sehen, ruft einer von uns: Oh, Ah, Meisen.
Tja, wenn die kleinen Schwestern lesen lernen…
Ich hätte jetzt noch eine Menge zu erzählen, über die Bücher, die auf meinem Nachtkasten warten, über die Martins… ach nee, das hatte ich ja erwähnt. Aber das würde dann endloch, und ich glaube, mein vollgepackter W“ochenbericht reicht euch so schon. Außerdem möchte ich mich jetzt ein wenig beeilen, denn ich will nachher eine feine Suppe vorbereiten und mit in den Garten nehmen, wo heute ein Container für den Grünschnitt gestellt wird und ich die fleißigen Helfer zu Mittag mit einer heißen Suppe überraschen möchte. Ich bin nur noch am Schwanken, ob ich Kürbissuppe machen soll, oder Möhren-Ingwer-Suppe. Hm.
Deshalb jetzt husch, husch zu euch in die Plauderecke.

Euch allen ein wunderbares Wochenende.

5 Gedanken zu “Samstagsplausch {10.11.2018}

  1. Liebe Pia was für eine schöne Woche, und gut das es Dir wieder besser geht. Das Wetter ist fast schon unheimlich, wenn das so weiter geht wird mir garnicht weihnachtlich. -;)) ok muss es auch nicht sein.
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Erhol Dich und hab keine Schmerzen.
    Lieben Gruß Sylvia

  2. Liebe Mira,
    wie schön, dass du so wertvolle Zeit mit der Familie verbringen durftest und dass der Nachmittag mit deiner Ma im Kino auch so wunderbar war. Das freut mich total, da es ja manchmal auch nicht so einfach ist.
    Ich wünsche dir ein wunderbares Wochenende und eine ebenso wunderbare Woche
    LG
    Yvonne

  3. Zum Glück läuft bei uns das Wasser für einen Kaffee aus dem Hahn und bei uns auf der Terrasse wärmt die Sonne wunderbar. auch jetzt schreibe ich draussen an der Wand und die Sonne blendet, herrlich einfach herrlich soviel Vitamin D Gratis.
    L G Pia

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