Es ist unglaublich, nun ist auch der November schon wieder zur Hälfte um. Naja, fast zur Hälfte. Heute ist der 12. und deshalb gibt es wieder
gesammelt von Caro bei Draußen nur Kännchen.
Da habe ich mich gefreut, dass der 12. in diesem Monat auf einen arbeitsfreien Tag fiel, weil ich dachte, da hätte ich mehr Gelegenheit zu fotografieren. Tatsächlich dachte ich sogar, ich würde so viele tolle Fotomotive finden, dass ich 12 von 12 UND SiSaSo bedienen und damit 19 Fotos zeigen könnte.
Pustekuchen! Ich hatte Mühe, die 12 zusammen zu bekommen.
Auch am Sonntag stand ich zeitig auf. Es war noch dunkel und ich machte es mir mit meinem Strickzeug gemütlich und brachte die ungeliebte Socke Nr. 2 über die Stelle hinweg, die sie so ungeliebt macht, die Herzchenferse. Zwar fehlt noch ein Stück Spickel, aber das Schlimmste ist geschafft.
Endlich habe ich die wundervolle Azalee, die ich mir am Freitag aus dem Kaufmannsladen mitgenommen hatte, aus ihrer Tüte befreit und ihr einen würdigen Übertopf gegeben.
Bei der Gelegenheit habe ich dann an der Azalee, die ich im März von meiner Janice bekommen hatte und die den ganzen Sommer über auf meinem Küchentisch gewohnt hat, zwei neue Knospen entdeckt. Vielleicht sollte ich ihr ein paar Krümel Rhododendren-Dünger spendieren?
Gegen 10 Uhr ließ ich mich bei Christoph blicken und brachte ihm und Janice Pfannkuchen zum Frühstück mit.
Dann brachte ich Janice nach Hause, weil sie mit der Mama noch mal zur Hundemesse wollte. Der Sohn hatte ihnen noch Freikarten versorgt, ging aber nicht noch einmal mit, weil er noch in den Garten wollte. Mir blieb ein wenig Lesezeit.
Und dann hieß es auch schon wieder aufhübschen und los, denn ich wollte mich mit Uta zum Konzert treffen.
Im Foyer des Hauses Leipzig, wo ich auf Uta wartete, war es so kalt, dass ich beschloss, die Jacke mit in den Saal zu nehmen.
Uta hatte ihre 12 von 12 auch noch nicht zusammen und war im Saal auf Motivfindung. Während des Konzertes selbst war fotografieren nicht gestattet und das hätte ich auch gar nicht gewollt, weil ich ganz versunken der Musik lauschte, fast die gesamte Zeit mit geschlossenen Augen, obwohl der Estas Tonne durchaus auch sehenswert war. 😉
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Nach zwei Stunden wunderbarer Gitarrenmusik und einer Reise durch Träume und Fantasien zog ich dann noch einmal fotografierend durch den Saal. Die Düfte der Räucherstäbchen hatten das gesamte Konzert begleitet.
Der Affe ist wohl das Maskottchen des Künstlers.
Ich fragte mich, was dieses Plakat auf der Damentoilette zu suchen hat. Das heißt, im ersten Moment fragte ich mich, ob ich vielleicht die falsche Tür erwischt hatte.
Noch ein Blick zurück und an der Fassade hinauf. Dann ging es heimwärts.
Ein erfülltes Wochenende liegt hinter mir. Mit den schönen Erlebnissen fällt mir der Start in die Woche leicht.
Ein Gedanke zu “12 von 12 im November”