Frühstück im Hotel. Und weil es im Urlaub immer Bacon geben muss, hat Janice den für uns gebraten. Viel ist nicht übrig geblieben, wie man sieht.
Als wir gestern ankamen, war es es sehr windig. Kalter Wind, der in die Ohren biss. Und ich bin die einzige von uns, die keine Mütze dabei hat. Ich besitze gar keine Mütze. So habe ich aus meinem Vorrat, den ich für die Patchdecke mitgenommen habe, einen ausreichend großen und farblich passenden Rest heraus gekramt und schnell ein Stirnband angeschlagen. Das Bild ist leider unscharf, aber das habe ich erst festgestellt, als das Stirnband längst fertig war.
Endlich am Strand. Sonne und Wellen, was braucht man mehr am Meer? Ach, doch, etwas braucht man noch. Eine Tüte für die Muscheln, die man findet.
Das Laufen im Sand ist etwas beschwerlich, besonders, wenn man nicht mehr so ganz blutjung ist. Doch unbeirrt stapft Mutti zum Strand und in Richtung Göhrener Seebrücke.
Ich bewundere inzwischen die Tüchervielfalt in der kleinen Boutique an der Promenade. Eines schöner als das andere. Ich kann mich nur schwer entscheiden. Am Ende wird es das, welches hier ganz rechts im Bild zu sehen ist.
Endlich eingekehrt. In Göhren gibt es da beim Bahnhof ein kleines Fischrestaurant. Wir kannten es schon von vergangenen Urlauben. Damals waren wir zufriedener. Außerhalb der Saison geben sie sich vielleicht nicht so viel Mühe.
Die Lieblingsmenschen sind trotzdem satt geworden.
Einsame Galionsfigur ohne Schiff. Das Gelb leuchtet weit und entschädigt für fehlende Sonnenstrahlen.
Letzter Blick zur Seebrücke in Göhren. Letzer Blick? Wir kommen doch noch mal her, oder? Der Urlaub hat doch gerade erst angefangen.
Das kommt davon, wenn man voll bekleidet den Wellen zu nahe kommt. Nur gut, dass die Heizung so gut funktioniert.
Abendessen vor der Glotze. Was sonst? Die Sachen hängen ja auf der Leine Heizung. Und im Koffer nach einer anderen Hose kramen, macht ja Arbeit.
Am Abend noch ein Foto-Schuh-ting. Diese wundervollen Stücke habe ich mir aus Göhren mitgebracht. Mutti hatte sie entdeckt und mich angestachelt, doch wenigstens mal hinein zu gehen in den kleinen Laden. Und dann wenigstens mal anzuprobieren. Und dann… tja.
Ein Gedanke zu “12 von 12 im Februar”