…einen Text gefunden.
Leider weiß ich nicht, wer ihn verfasst hat. Ich glaube aber, dass es einer dieser Texte ist, die im Netz kursieren und bei denen es nicht mehr möglich ist, sie zum Urheber zurück zu verfolgen. Falls doch, meldet es mir bitte, dann werde ich den Urheber benennen und ihn bitten, dies hier stehen lassen zu dürfen. Oder es gegebenenenfalls entfernen.
~ Die vier irdischen Gesetze der Spiritualität ~
**Das 1. Gesetz sagt**
"Die Person, die dir begegnet, ist die Richtige."
Das heisst: Niemand tritt rein zufällig in unser Leben.
Alle Menschen, die uns umgeben, die sich mit uns austauschen, stehen für etwas. Entweder, um uns zu lehren oder uns in unserer Situation voranzubringen.
** Das 2. Gesetz sagt**
"Das, was passiert, ist das Einzige was passieren konnte."
Nichts, aber absolut nichts von dem, was uns geschieht, hätte anders sein können.
Nicht einmal das unbedeutendste Detail. Es gibt einfach kein: "Wenn ich das anders gemacht hätte, dann wäre es anders gekommen."
Nein, das was passiert, ist das Einzige, was passieren konnte und musste passieren, damit wir unsere Lektionen lernen, um vorwärts zu kommen. Alle, ja jede einzelne der Situationen, die uns im Leben widerfahren, sind absolut perfekt, auch wenn unser Verstand, unser Ego sich widersetzen und es nicht akzeptieren will.
** Das 3. Gesetz sagt**
"Jeder Moment, in dem etwas beginnt, ist der richtige Moment."
Alles beginnt genau im richtigen Moment. Nicht früher und nicht später.
Wenn wir dafür bereit sind, dass etwas Neues in unserem Leben geschieht, ist es bereits da, um zu beginnen.
** Das 4. Gesetz sagt**
"Was zu Ende ist, ist zu Ende."
So einfach ist es. Wenn etwas in unserem Leben endet, dient es unserer Entwicklung. Deshalb ist es besser loszulassen und vorwärts zu gehen, beschenkt mit den jetzt gemachten Erfahrungen.
Ich glaube, dass es kein Zufall ist, dass du das hier jetzt liest. Wenn dieser Text dir heute begegnet, dann deshalb, weil du die Voraussetzungen erfüllst und verstehst, dass nicht ein einziger Regentropfen irgendwo auf dieser Welt aus Versehen auf einen falschen Ort fällt.
*Lass es dir gut gehen…
*Liebe mit deinem ganzen Sein…
*Sei glücklich ohne Ende…
*Jeder Tag ist ein geschenkter, glücklicher Tag!*
(Text/Art:Unknown)
Najaaaa, dass Menschen, die mein Blog lesen, diesen Text finden, ist ja wohl zwangsläufig. Aber ich habe ihn ja im Fratzenbuch gefunden und da war das dann schon… ja, was? Eine Eingebung?, dass ich ausgerechnet diesen Text gelesen habe. Zumindest passt er sehr gut zu meiner derzeitigen Verfassung und zu dem, was mir seit Tagen durch den Kopf geht. Was zu Ende ist, ist zu Ende. Man trifft immer wieder Menschen, die eine gewisse Zeit lang den gleichen Weg gehen, wie man selbst. Und dann, an irgend einer Gabelung verlassen sie den gemeinsamen Weg wieder, oder man selbst verlässt ihn. Ohne dass man einen Grund dafür nennen könnte. Oder besser gesagt, ohne konkreten Anlass, denn der Grund ist ja wohl, dass es eben an der Zeit ist, wieder getrennte Wege zu gehen.
Das ist eben so. Und ich muss mir das mal wieder ganz deutlich vor Augen führen, dass es keinen Sinn hat, jemandem nachzulaufen, der nicht mehr bei mir sein will. Dafür war dieser Text genau der richtige an diesem Morgen.
Jetzt geht es mir besser. Jetzt bin ich nicht mehr traurig. Jetzt kann ich sagen: Danke für eine schöne Zeit und ich wünsche dir noch ein schönes Leben.
Danke, liebe Pia-Marie, für deine lieben Worte und das Verstehen und dafür, dass du da bist.
Ich bin in den letzten Jahren ganz wundervollen Menschen begegnet und viele sind noch bei mir.
Aber es ist nicht gut, wie gesagt, jemandem nachzulaufen. Freilich, Freundschaften, überhaupt Beziehungen zwischen Menschen, müssen aus Geben und Nehmen bestehen. Und dazu gehört es, dass ich einen Menschen, von dem ich lange nicht gehört habe, auch anrufe oder ihm schreibe oder wie auch immer Kontakt herstelle, wenn er mir wichtig ist.
Wenn ich aber das Gefühl bekomme, dass immer nur ich es bin, die immer und immer wieder den Kontakt sucht und der andere Mensch das nie tut, dann muss selbst ich irgendwann auf die Idee kommen, dass der Andere diesen Kontakt vielleicht gar nicht mehr will und ihn einfach in Ruhe lassen.
Das heißt ja nicht einmal, dass so etwas endgültig sein muss und man sich gar nicht mehr trifft oder gar aus dem Weg geht. Im Gegenteil, ein wenig Anstand kann sogar eine Freundschaft wiederbeleben.
Das habe ich mit einer meiner ältesten Freundinnen jetzt erlebt [nicht vom Lebensalte, sondern von der Dauer der Freundschaft her]. Wir hatten lange Funkstille und auf einmal stand sie da, schaute mich an und ich hatte das Gefühl, es sei erst ein paar Stunden her, dass wir uns das letzte Mal gesehen hatte. Es war einfach so, wie es sein musste. Aus unserem Schwatzabend, den wir sofort verabredeten, ist zwar bisher noch nichts geworden. Aber ich habe das sichere Gefühl, dass sie mir nicht wieder verloren geht. Da war einfach eine Zeit, in der wir jede unserere Wege gingen und jetzt ist eine Zeit, in der wir wieder ein gemeinsames Stück vor uns haben. Dessen bin ich ganz sicher. Mein Gefühl sagt mir das.
So kann es auch mit diesem anderen Menschen werden. Vielleicht. Aber nicht, wenn ich ihm immerzu auf den Nerv gehe. Ich muss ihn lassen. Wenn er dann von allein kommt, weiß ich wenigstens, dass er es will und nicht nur aus Höflichkeit, weil er nicht fertig bringt, mich wegzuschicken.
Hach ja…
Alles Liebe auch dir
die Mira, die dich um deinen Lieblingsplatz ein wenig beneidet.
hallo Mira,
wir müssen loslassen lernen. Ich hatte auch schon Menschen die mich eine Zeit lang begleitet haben, von denen ich lernen und denen ich geben durfte. Aber wir entwickeln uns weiter( zum Glück) und manchmal entwickelt man sich eben auch nicht gleichzeitig in eine Richtung. Dann tut Miteinander nur noch weh und es ist besser loszulassen. Jede Begegnung schenkt uns etwas und etwas wird bleiben.
Ich wünsche dir ein Licht auf deinem Weg durch das Leben und noch viele schöne Begegnungen.
Alles Liebe
Pia-Marie