…gibt es nicht. Was hätte ich an diesem verkorksten Wochenende auch fotografieren sollen?
Dabei fing es so schön an. Am Freitag spielte wieder einmal Eisenheinrich im esprit. Es wurde spät, das heißt, es wurde dann doch schon wieder früh.
Ich tapte nach dem Konzert noch mal in den Laden, um den Laptop zu holen. Da war es noch angenehm draußen, ein dicker Mond leuchtete mir und die Nachtigallen sangen pure Lebensfreude hinaus in die Nacht.
Am Morgen hielt sich das angenehme Wetter noch, und ich wanderte zu Mutti und Heiner zum Frühstück. Das war schön.
Als ich danach wieder daheim ankam, zogen bereits düstere Wolken über den Himmel und es wurde so kalt, dass ich die Fenster schloss. Dann kam der Regen.
Kann es einen besseren Tag geben, um sich mit ungeliebter Programmierung zu beschäftigen? Nur setzte ich mich selbst mal wieder unter Druck, so dass ich letzen Endes wieder nicht so voran kam, wie ich das gern gewollt hätte und wie es, aller übrigen, viel zu kanpp gesteckten Termine wegen, notwendig gewesen wäre. So habe ich mir auch den Sonntag, der ebenso trüb und kalt war, damit vermasselt.
Und all die anderen Wichtigkeiten kamen ebenfalls nicht voran.
Ach menno.
Nachtrag
Es gibt doch Fotos. Nur war ich am Wochenende so frustig, dass ich gar nicht daran dachte. Das Konzert im esprit begann zwar am Freitag Abend, aber als ich das Foto "Nach dem Konzert" aufnahm, war Mitternacht längst vorüber, so dass es sehr wohl Bild 126/366 ist.
Weil der Sonntag so grau und regnerisch war, konnte ich den Koi nicht richtig abbilden und hielt mich stattdessen an das Wasserspiel. Nur hatte ich dieses Foto völlig vergessen, bis es mir fast eine Woche später wieder unter die Augen kam. 127/366
Ein Gedanke zu “Tagesbilder 126 und 127/366…”