…Bilder wollte ich euch zeigen. Doch dann war nach und eigentlich schon während der Renovierung alles so schnell gegangen mit Möbelbau, Umzug und allem, dass ich gar nicht dazu gekommen bin, das leere Lädchen nach den Malerarbeiten zu fotografieren. So gibt es jetzt ein paar Vorher- und ein paar Zwischendurch-Fotos.
Vorher…
…stand uns viel Arbeit bevor, als wir uns am 10. Dezember 2011 im Laden trafen, um ihn zu renovieren und ein paar Tische aufzustellen.
Der obere Bereich der Wand wurde noch bis Donnerstag [8. Dezember] von einem Gestell verschandelt, das nur dem Zweck diente, einen Vorhang zu tragen, der die gesamte Wand verdecken sollte. Ich mag aber die Wand nicht verdecken und das Gestell war äußerst hässlich, denn es bestand aus all den alten Brettern und Leisten, die auf den unteren Fotos an der Wand lehnen. Der Elektriker war so lieb, die ganze Konstruktion abzubauen.
Zwischendurch…
…genauer, nach dem Umzug am Dienstag [20. Dezember] sah es dann in Etwa so aus:
Das Hinterzimmer, das später eine gemütliche Strick-Ecke beherbergen soll, in der man sich auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten zum Strickschwatzen treffen kann. Schwer vorstellbar bei diesen Fotos, stimmts? Zumal wir den Raum wegen des Wasserschadens vorläufig nicht einmal renovieren können.
Der Ladenraum, die Seite, die auf dem unteren Vorher-Bild zu sehen ist.
Das "Eckchen" im Ladenraum. [Mittleres Vorher-Bild rechts, wo der Kleiderständer steht.] Mit dem Fahrrad tauchte Chris irgendwann während der Renovierungen einmal auf. Es steht seitdem pemanent im Weg. Allerdings wurde daraus inzwischen schon ein Spaß, denn immer, wenn wir überlegten, was wir am günstigsten wohin räumen, um voran zu kommen, hieß es am Ende der Überlegungen "…und das Fahrrad" 😉
Der Ladenraum, die ursprünglich braune Bretterwand. Auf dieser Seite sah es dann während der Räumarbeiten am 21. Dezember [also gestern] noch schlimmer aus, so dass wir kaum treten konnten. Das hat sich aber gelohnt.
Weil der Umzug so überraschend schnell vonstatten ging, stand natürlich außer den schweren dunkelgrünen Tischen nichts an dem Platz, an dem es bleiben soll. Und die Tische selbst konnten auch nicht bleiben, weil ich sie erst einmal noch streichen möchte. So konnten Katl und ich gestern nicht einmal alles aufräumen [das wäre vergleichsweise einfach gewesen], sondern mussten uns Endlösungen ausdenken, wie es mal aussehen soll und dafür dann Zwischenlösungen schaffen, die überhaupt machbar waren. Damit brachten wir den ganzen Tag zu, einschließlich Fahrt zum Möbel-Schweden und zum Supermarkt, damit das Katlchen heute nicht hungern muss. Ich hab dann gleich noch ein paar Zutaten für das Feiertagsessen geholt, so brauche ich das heute oder morgen nicht zu tun. Insgesamt war das eine mächtige Plackerei für uns zwei alte Weibsen.
Und nun das Ergebnis unserer Mühen.
Im Hinterzimmer kann man sich wieder bewegen und sogar bequem sitzen, denn für die drei Rattansessel haben wir vom Möbel-Schweden neue Sitzkissen mitgebracht.
Im Eckchen habe ich "Baufreiheit", um die Tische streichen zu können, natürlich nur, wenn ich das Fahrrad wegräume. 😉
Tja, und der Ladenraum ist auch übersichtlicher geworden, einschließlich auch hier der "Baufreiheit" für die Streicharbeiten. Diese möchte ich dann heute unbedingt noch schaffen, damit ich nach den Feiertagen den Laden endgültig fertig einrichten kann. [Endgültig ist sowas nie, denn bei jedem neuen Garn, das geliefert oder gefertigt wird, räume ich erfahungsgemäß wieder irgend etwas um.]