…vor Beginn der Fastenzeit gab es heute Abend 67/365 … ähm, Döner. Ich hätte ja lieber Hühnerbrühe gekocht, aber Chris hatte nach drei Tagen Bettruhe plötzlich Appetit auf Döner und bat mich, diesen mitzubringen. Auch gut, brauchte ich nicht zu kochen.
Und was hat das nun mit der Fastenzeit zu tun?
In unserer Zeit, bei all dem Stress, dem wir ausgesetzt sind, unter all den Zwängen, die wir nicht einfach so ablegen können, weil beispielsweise das Finanzamt nicht aufhört zu existieren oder die Mineralölkonzerne nicht plötzlich ihrer Gier entsagen, dürfte es nahezu unmöglich sein, sich 40 Tage lang nur von Tee und dünner Brühe zu ernähren. Andererseits soll die Fastenzeit ja auch ein bisschen mit Verzicht zu tun haben. Uta verzichtet zum Beispiel auf Süßigkeiten und ich bewundere sie dafür, das durchzuhalten. Nun wäre der Verzicht auf Süßigkeiten für mich nichts Besonderes, deshalb hab ich mir Dinge gesucht, von denen ich glaube, es fiele mir schwer, diese 40 Tage lang durchzuhalten. Das sind immerhin fast sieben Wochen. Tja, und deshalb gab es heute für mich den letzten Döner bis Ostern. Mal sehen, wie lange ich das tatsächlich schaffe.
nein, nein, nicht nur Süßis, auch keinen Wein oder andere alkoholische Getränke und dieses Jahr habe ich mir auch noch Spider solitär und Bejeweled vorgenommen, das ist bestimmt schwer, so alles zusammen, aber bestimmt zu schaffen? Auf Döner könnte ich nun gut verzichten, esse ich nur einmal im Jahr…:).
Gutenachtgrüßchen von Uta