Irmi hat in ihrem Kommentar gemeint, mit meiner Einstellung zum Leben könne ich Chris beeinflussen.
Ich glaube, das funktioniert nicht. Mit Gesprächen, vielleicht mit Streit [den ich lieber vermeiden würde, nennen wir es mal Diskussionen], aber keinesfalls einfach mit vorleben. Damit beeinflusst man nur kleine Kinder. Wenn bei erwachsenen Kindern etwas schief läuft, vielleicht weil sie Schicksalsschläge hinnehmen mussten, die man ihnen als Eltern nicht ersparen konnte, so gern man das gewollt hätte, dann hilft die Lebenseinstellung einer Mutter wenig, und sei sie noch so positiv [was bei mir ja nicht mal immer der Fall ist].
Und ob es in einem Paralleluniversum besser wäre? Nun, zumindest wäre es wohl anders, und da fällt mir ein Spruch ein, den ich mal auf einer Grußkarte gelesen habe und der mir sehr gut gefiel:
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Ich weiß nur, dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll.
Ach Mira, ich kann verstehen, daß alles sehr schwer für Dich ist. Und eine alt bekannte Tatsache ist es, daß man mit Streit nicht weiterkommt – und auch fruchtlose Diskussionen führen zu nichts. Das sehe ich ein. Mira, gib die Hoffnung nicht auf – verlier den Mut nicht. Oftmals sind es winzige Kleinigkeiten, die eine Veränderung herbeiführt.
Ganz liebe Grüße – ich drücke Dich –
Irmi
Das ist ein wirklich guter Spruch!
Und beeinflussen erwachsener Söhne schwierig, aber ich bin momentan gerade “ guter Hoffnung“ :), was man ja immer ist :).
Grüßchen Uta