Wenn ein Tag so beginnt…

…kann er nur gut werden.
Da hatte ich mir doch den Wecker 15 Minuten früher gestellt und wachte noch eine halbe Stunde vor dieser Zeit auf. Hm. Das hätte mich an jedem anderen Tag geärgert, aber heute ist ja Freitag, und da ist das alles nicht so schlimm.
Als ich meinen Guten-Morgen-Kaffee aufgebrüht hatte, stellte ich fest, dass die Milch alle war. Zuerst wollte ich ihn wegschütten, aber dann nippte ich doch daran und fand, dass der schwarze Kaffee gar nicht so scheußlich schmeckte, wie ich befürchtet hatte. Und außerdem ist ja Freitag und sowieso alles nicht so schlimm. 😉
Am Auto angekommen, zeigte das Thermometer 4°C, die Scheiben waren frei und ich musste nicht kratzen. Das war, unabhängig vom Wochentag nun alles alndere als schlimm. *hihi*
Weil ich so früh dran war, konnte ich mir den günstigsten Parkplatz aussuchen und ohne Eile zur Haltestelle schlendern.
Und dann kam die Bahn. Wenn ich an dieser Haltestelle der Bahn entgegen sehe, schaue ich meist {bis heute hätte ich behauptet immer}, was für ein Mensch da im Fahrerhäuschen sitzt. Aber ausgerechnet heute habe ich geträumt und den Fahrer nicht angesehen.
Da steige ich also in die Bahn und plötzlich schmettert aus den Lautsprechern, über die sonst Umleitungen und Störungen durchgesagt werden, ein fröhlicher Guten-Morgen-Gruß eben dieses Fahrers, ganz speziell an mich gerichtet, mit Namensnennung.
Hach. Wie toll. Mein Tag war perfekt. Und ist es immer noch.

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