Gar keine Fotos…

…gibt es vom letzten Wochenende. Warum eigentlich?
Ich war im Garten und erfreute mich sehr an meinen Hortensienbüschen. Bedenkt man, dass ich Hortensien viele Jahre lang überhaupt nicht leiden konnte, ist es doch eine ganz besondere Leistung der drei großen Büsche in meinem Garten, mich für diese Blumen regelrecht zu begeistern.

In der Wohnung war am Freitag Abend die Milch zur Neige gegangen. Vorräte gab es reichlich… im Werk, im Garten und sogar ganz in der Nähe der Wohnung, nämlich im Kofferraum. Da ich, um letzteren Vorrat nutzen zu können, erst vier Etagen nach unten {und gleich wieder nach oben} hätte steigen müssen, ein Weg, den ich, der schzmerzenden Knie wegen, nach Möglichkeit vermeide, entschloss ich mich, meinen Frühstückskaffee am Samstag Morgen gleich im Garten einzunehmen. Also packte ich diverse Taschen, um möglichst alles, was ich eventuell im Garten brauchen könnte, bei mir zu haben, und machte mich auf den einmaligen Weg nach unten.

Um die frühe Stunde {kurz nach 7 Uhr} war es im Garten noch sehr still. Selbst die Vögel hatte noch keine Lust auf ein Konzert. Genießerzeit.
Später widmete ich mich meiner Decke und den käseduftenden Wollresten {Insider}.
Und die Überschrift ist gelogen. Es gibt doch Fotos. 😉

Am Abend hatte ich mich entschlossen, im Garten zu bleiben. Katl hatte zwar geschrieben, sie wolle mich besuchen, aber ich wollte keinen Besuch haben, niemanden, um den ich mich kümmern, den ich unterhalten müsste. Ich wollte ganz für mich sein. Sie kam dann also nicht.
Nachdem ich mir überlegt hatte, über Nacht zu bleiben, dachte ich mir, ich könnte ja auch ein Gläschen Sekt trinken. Also schlich ich in die Laube, um den Vorrat zu plündern. Und was stellte ich fest? Der Sekt war alkoholfrei. 🙂
Ich habe ihn trotzdem nicht geschafft. Deshalb gab es am Sonntag dann Sektfrühstück.