Die vier in einer Box…

…von Annelie, die letzte Woche Licht zum Thema hatten, habe ich noch immer nicht fertig. Zwar hatte ich ein Foto im Sinn, das ich inzwischen auf meinen Datenträgern auch gefunden habe. Auch sind weitere Fotos in der Woche extra im Hinblick auf das Thema entstanden. Was ich aber nicht geschafft habe, das Ganze in eine Box zu verpacken, denn am Wochenende war ich anderweitig beschäftigt.
Am Freitag holte ich Katl ab und mit ihr zusammen die Junghexe. Wir fuhren ins Werk, um das Auto für den Weihnachtsmarkt zu beladen. Danach waren wir dann beim Lieblingsasiaten essen und recht spät zu Hause.
Am Samstag musste ich am Vormittag nochmals ins Werk, weil ich auf dem Weihnachtsmarkt Spinnvorführungen geben wollte, aber den Korb mit den Spinnfasern vergessen hatte.
Ab Mittag waren wir dann alle drei {JJ, Katl und ich} auf dem Markt und als dieser zu Ende war, fuhren wir zur Therme, um uns wieder aufzuwärmen. Es war ein herrlicher Abend. Wir waren erst spät daheim und zu müde, um noch am Rechner zu sitzen und Boxen zu füllen. 😉
Der Sonntag begann sehr gemütlich zu Hause. JJ wollte nicht noch einmal mit zum Weihnachtsmarkt, so dass ich sie vorher zu ihrer Mutti brachte, die mit ihr noch basteln wollte.
Als der Markt zu Ende war, kam Katl noch mit ins Werk, das Auto wieder entladen. Dann klumperten wir dort noch ein wenig herum, und ich musste gleich etwas ausprobieren, das ich auf dem Markt entdeckt hatte. Ein Schal, bestens geeignet zur Resteverwertung, wenn dann die Patchwork-Decke irgendwann einmal fertig sein sollte.
Gestern Abend wollte ich dann endlich alle Licht-Inhalte zusammenstellen, da funktionierte plötzlich das Internet nicht mehr.
Und dabei wollte ich euch zwischendurch noch von einer ganz anderen Box erzählen. Als ich nämlich am Montag nach Hause kam, fand ich eine Benachrichtigung im Briefkasten, dass bei Nachbars ein Päckchen für mich hinterlegt sei.
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Und weil Couchbox drauf stand, stellte ich es erst einmal auf der Couch ab. In aller Eile erledigte ich das Wichtigste, um mich dann in Ruhe und genüsslich meiner Box zu widmen. Und was fand ich darin? Nicht 4 in a box, sondern 24 in a box.
M
Ich habe nämlich sonst nie einen Adventskalender. Und so hat meine Freundin mir einen geschickt.
Hach, und morgen ist es dann endlich soweit, dass ich das erste Tütchen heraussuchen und öffnen kann.
Ich freu mich so!

Freitagsfüller

1. In einer Zeit von Stress und Hektik überall genieße ich es, einfach mal herumzutrödeln.

2. Mit der Zeit lernt man umzugehen mit Enttäuschungen.

3. Wenn man älter wird, sieht man ohnehin vieles nicht mehr so eng. {Ich jedenfalls.}

4. Leider fehlt mir auch in diesem Jahr die Muße, eine Fortsetzungsgeschichte zu schreiben für den Adventskalender.

5. Ich finde ja, dass die großen städtischen Weihnachtsmärkte überhaupt keinen Reiz mehr haben. Viel hübscher sind so kleine Märkte in privaten Höfen..

6. Nach einem Weihnachtsmarkt {an dem ich als Händler teilnehme} gibt es nichts besseres, als eine heiße Suppe und Entspannung in der Badewanne.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Einpacken und Auto beladen für den Weihnachtsmarkt, gemeinsam mit Katl und der Junghexe, morgen habe ich Spinnen auf dem Weihnachtsmarkt im Tauchaer Schloss geplant und Sonntag möchte ich auch dort sein!

Den Freitagsfüller gibts wie immer bei BARBARA.
 

Die Zeit rast…

…heute ist nun schon wieder Donnerstag. Letzten Donnerstag sagte meine Kollegin etwas von "kleinem Freitag", und das ist er heute für mich tatsächlich. Denn ganz entgegen unserer Gewohnheit fahre ich heute schon mit Mutti einkaufen. Das hat sie selbst so vorgeschlagen, damit ich morgen alles für den Markt packen kann.
Ihr seht, mir steht also diese Woche kein geruhsames Wochenende bevor, sondern eines mit einem kleinen feinen Weihnachtsmarkt. Jedes Mal, wenn so ein Markt kurz bevor steht, nehme ich mir fest vor, nicht mehr an Märkten teilzunehmen. Und jedes Mal, wenn mich jemand fragt, ob ich teilnehmen möchte, habe ich meinen Vorsatz wieder vergessen und sage wieder zu. Warum? Weil ich Märkte liebe. Weil sie zu meinem Leben gehören. Und weil sie nicht stressig sein müssten, wenn ich jeweils in der Woche davor wenigstens einen Tag frei hätte für die Vorbereitungen. Und genau das ist die Krux, dass ich unter der Woche einem stinknormalen Nine-to-five-Job nachgehe und mich für die Marktvorbereitung nie auch nur einen Tag ausklinken kann. Und nun lag ich letztes Wochenende auch noch im Bett. Das war leider notwendig und meiner Genesung auch zuträglich, aber die Zeit fehlt mir jetzt.
Immerhin konnte ich mir für dieses Wochenende jede Menge Unterstützung zusichern. Morgen nach der Arbeit nehme ich Katl mit ins Werk, wo wir alles für den Markt packen und ins Auto verladen wollen. Nur das Spinnrad nicht, weil ich sonst keinen Platz mehr hätte, um die Katl heim zu bringen. Das Rad hole ich dann also am Samstag erst. Katl hilft mir auch am Samstag noch auf- und am Sonntag wieder abbauen. Das ist besonders wichtig, weil mein in die Jahre gekommenes Auto schon wieder Zipperlein hat. Die Dämpfer, die die Kofferklappe oben halten sollen, funktionieren nicht mehr. Also muss immer jemand halten, sonst ist Be- und Entladen nicht gut möglich. Aber so werden wir es hinbekommen.
Außerdem wird, wenn alles gut geht, auch die Junghexe mir auf dem Markt Gesellschaft leisten. Das wird schön.

Es ist Mittwoch…

…mein Lieblingstag.
Ich bin vor einer halben Stunde heim gekommen, habe die Waschfee gefüttert und mich "kurz" am Rechner niedergelassen. Als ich hier ankam, war es schon fast ganz dunkel. Inzwischen hat sich nun auch der letzte Rest Tageslicht aufgelöst und mit ihm mein Elan. Wenn tagsüber die Sonne strahlt, bin ich voller Schwung und habe unzählige Ideen, was ich am Feierabend alles machen möchte. Handarbeiten, kochen, stöbern…
Das will ich auch noch, wenn ich die Firma verlasse und zur Haltestelle gehe. Aber dann nicke ich in der Bahn ein, und wenn ich aussteige, ist all mein Schwung verflogen, besonders, wenn es dann auf dem letzten Stück meines Heimweges immer dunkler wird.
Heute habe ich nicht einmal Lust zu lesen. Die vier Bücher, die ich mir letzte Woche aus der Bücherei geholt habe, begeistern mich alle nicht. Und was ich gern lesen würde, beispielsweise die Titel von Utas Leseliste, gibt es nicht in unserer Bücherei. 🙁

Was für ein…

…schöner Tag. Die Sonne stieg aus einem Bett von rosa Wölkchen. Frühlingshafte 9°C herrschten schon, als ich vorhin das Haus verließ. Fit bin ich auch wieder.
Nur einen kleinen Wermuthstropfen hat dieser Tag. Ich muss mich heute Nachmittag mit dem Facility Manager treffen und ein recht ernstes Gespräch mit ihm führen. Und der Gedanke daran, verdirbt mir ein wenig die Stimmung. Dabei bin ich 100%ig im Recht und im Grunde müsste er es sein, dem vor diesem Gespräch graust, denn er wird mir einiges erklären müssen. Aber ich hasse es, um alles kämpfen zu müssen. Wieso ist es denn so schwer, jemandem die Leistung, die er bezahlt, auch zu gewähren? Warum muss man darüber überhaupt diskutieren, und das nun schon zum wiederholten Male.
Mist
Es könnt alles so einfach sein

Montag…

…wie war denn das noch gleich? Gab es montags nicht auch irgendwas zum Mitmachen?
Die Montagsherzen der Frau Waldspecht, ja, aber für die bin ich zu unflexibel. Ich glaube, mir geraten nie Herzen vor die Linse, und wenn, denke ich gewiss nicht dran, sie auf die Platte zu bannen.
Beim Buchfresserchen gibt es eine Montagsfrage, aber wenn ich lese, was die anderen Teilnehmer so schrieben, komme ich mir vor, als hätte ich noch nie zuvor ein Buch gelesen. Ich komme mir da regelrecht ungebildet vor mit meiner Vorliebe für Fantasy und Krimis, die am Meer spielen.
Also gibt es hier wohl heute kein Projekt mehr für mich. 🙁

Gegen das Vergessen…

…gibt es hier ganz schnell ein paar Notizen.
Heute…
…ist der 21. November, und wir haben strahlenden Sonnenschein und die Vorhersage von 17°C. Mir persönlich ist es ja egal, wie warm oder kalt es wird, Hauptsache Sonne!
Am vergangenen Wochenende…
…ist bei mir so gut wie nichts passiert. Ich habe die ganze Zeit im Bett herum gelegen und bin nur aufgestanden, um Tee zu kochen oder Medikamente zu nehmen. Es war nur eine einfache Erkältung, aber sie hat mir ein ganzes schönes Wochenende gestohlen.
Heute Morgen hatte sich der Schnupfen fast vollständig verzogen, nur der Husten nervt mich noch, und ich versuche, ihm mit Salbeittee, Honig und diversen Brausetabletten zu Leibe zu rücken.
Wenn ich mir vorstelle, mit welchen Erkrankungen sich andere herum schlagen müssen und wie heldenhaft sie das ertragen, dann werde ich ärgerlich auf mich selbst, dass ich mich von einer Erkältung dermaßen beeinträchtigen lasse. *grrrr*

Man kann…

…den Inhalt der vierten Schublade auch austauschen.
Da hätten wir zum Thema Quietscheentchen etwas aus der Sesamstraße

Um bei Kinderliedern zum Thema Bad zu bleiben hier noch eines über Edith, die Badewanne, das ich nur ausgesucht habe, weil D`Raith-Schwestern da mitmischen. 😉

Tja, und dann hätten wir noch einen Klassiker aus dem Jahr 1962

Ja, zugegeben, das ist alles irgendwie Klamauk und nicht so wirklich meins. Anders als bei der vorigen Box zu der Malesawi schrieb, sie kannte das Novemberlied von Hannes Wader noch gar nicht. Ich kannte es vorher auch nicht, aber je öfter ich es höre, um so mehr stelle ich fest, wie sehr es zu mir passt.

4 aus dem Badezimmer…

…ist in dieser Woche das Thema für
4inaboxsmall bei Annelie
Nun ist mein Badezimmer so winzig, dass es die Bezeichnung Zimmer eigentlich gar nicht verdient. Folglich kann ich auch nicht so vieles fotografieren, weil alles nur rumsteht und zum Dekorieren der Platz fehlt. Etwas möchte ich euch aber doch zeigen, obwohl oder vielleicht gerade weil es nicht wirklich zu mir passt.
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Dieses gute Stück hat eine liebe Strickfreundin vor ein paar Jahren gehäkelt und mir zu Weihnachten geschenkt. Und weil sie es extra für mich gemacht hat und weil ich sie gern mag, hat das Teil auch einen Platz in meinem winzigen Bad bekommen, und nun auch hier in der ersten Schublade der Box.

In die zweite Schublade packe ich all das hinein, was durchaus in meinem Bad stehen könnte, was ich aus Platzmangel aber doch lieber im Supermarkt gelassen habe. 😉
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In der dritten Schublade findet ihr wieder ein Rezept.
Diesmal ist es ausdrücklich nicht zum Verzehr bestimmt, obwohl die Zutaten, welche ich hier verwende, gesundheitlich unbedenklich sind.
Ein weiterer Vorteil dieses einfachen Rezeptes ist es, dass alle Zutaten im Supermarkt bzw. im Gewürzladen erhältlich sind.
Badekugeln

100 g Natriumhydrogencarbonat (Natron)
75 g Kokosöl
50 g Zitronensäure
50 g Speisestärke (Kartoffel oder Mais)
Lebensmittelfarbe (kann man auch weglassen)
Vanillearoma
Lavendelblüten

Da Kokosöl bei Zimmertemperatur fest ist, sollte dieses zuerst im Wasserbad erhitzt werden, bis es sich vollständig verflüssigt hat.
Inzwischen mischt man das Natron mit der Stärke und mit der Zitronensäure und gibt auch bereits die Lavendelblüten dazu.
Falls man die Badekugeln einfärben möchte und dazu pulverförmige Lebensmittelfarbe einsetzt, wird diese ebenfalls untergemischt. (Achtung, die Färbung fällt deutlich kräftiger aus, sobald die flüssigen Bestandteile hinzu gekommen sind.)
Ist die Lebensmittelfarbe flüssig, so gibt man sie, ebenso wie das Vanillearoma, in das flüssige Kokosöl.
Nun gießt man das aromatisierte und ggf. gefärbte Kokosöl an die trockenen Zutaten und knetet einen Teig daraus, aus dem man dann umgehend Kugeln formt und auf einem Teller im Kühlschrank erkalten lässt.
Man kann die Masse auch in Pralinenförmchen aus Silikon drücken oder in kleine Silikonbackförmchen.
Die Masse reicht für 4 Badekugeln in der Größe eines Tischtennisballes oder für 15 Badepralinen.
Die Pralinen brauchen zum Auskühlen ca. 2 Stunden, die dicken Kugeln etwas länger.
Verpackt in ein durchsichtiges Tütchen eignen sie sich gut als Mitbringsel.

Für die vierte Schublade habe ich wieder etwas zum Anschauen und Anhören heraus gesucht.

Viel Spaß mit meiner Box. Ich freue mich schon auf die nächste.