Freitagsfüller

1. Kürbisschnitzen mag ich nicht so, weil es mir um das Fruchtfleisch leid tut, das zumeist weggeworfen wird.

2. Mir fällt im Moment nichts ein, wovon ich sagen könnte, das möchte ich unbedingt mal ausprobieren.

3. Kann man eigentlich nicht in Ruhe seiner Arbeit nachgehen und sein Leben leben? Muss immer irgend etwas schief gehen?

4. Die andauernde Selbstüberschätzung mancher Menschen wirkt einfach nur lächerlich.

5. Halloween finde ich doof, zumindest dieses ganze kommerzielle Brimborium, das darum gemacht wird.

6. Ich habe wundervolle Freunde, dafür bin ich dankbar.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Suppe, mit der Mutti mich bestimmt erwartet, den Busuch in der Bücherei und danach Abhängen in der Sauna, morgen habe ich noch nichts geplant geplant und Sonntag möchte ich ebenso wie am Montag etwas Schönes unternehmen und mich um meine Handarbeiten kümmern.!

Den Freitagsfüller gibts wie immer bei BARBARA.
 

Jetzt…

…freue ich mich erst mal auf die Mädels, die nachher zum Kreativtreffen am Donnerstag ins Werk kommen werden.

Ich kämpfe…

..mich durch die Einstellungs-Anleitung für meinen neuen Woll-Shop. Das Tool ist zwar selbsterklärend, aber es gibt doch eine ganze Menge zu beachten. Und wenn ich Schritt für Schritt der Anleitung folge, hoffe ich, nichts Wichtiges zu vergessen.
Bis ich den Shop mit Inhalten füllen kann, wird noch einige Zeit vergehen, und bis ich ihn euch zeigen kann, noch eine Weile länger.

Weil die Plätzchenbackerei…

…am Sonntag so viel Spaß gemacht hatte, sammelte ich am Montag auf dem Heimweg beim Lieblingskaufmannsladen neue Zutaten ein und verzog mich damit ins Werk. Dort rührte ich den Teig zusammen und zauberte leckere Haferplätzchen. Der Teig gelang nicht ganz so gut, wie am Sonntag, weshalb die Plätzchen etwas auseinander liefen. Lecker sind sie trotzdem. Drei große Bleche sind es geworden.
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Als sie ein wenig abgekühlt waren, packte ich die Plätzchen ein und machte mich auf den Heimweg. Dort erwartete mich eine freudige Überraschung. Die Wohnung empfing mich mit kuscheliger Wärme. Die Heizung war an diesem Tag repariert worden. Es wurde ja auch Zeit!
Erstaunlich empfinde ich die psychische Wirkung einer warmen Bleibe. Wenigstens an einer Stelle hat das alles verschlingende Nichts angehalten, den Elfenbeinturm zu bedrohen. Von den Widrigkeiten, die von außen auf mich einstürmen, ist nur eine einzige weggefallen, und schon erscheinen auch die anderen weniger bedrohlich.

Wieder einmal…

…liegt ein ganz wundervolles Wochenende hinter uns, zu dem es keine Fotos gibt.
Das ist oft so, wenn ich intensiv mit dem realen Leben beschäftigt bin.
Der Freitag
…war ein ganz normaler Arbeitstag, allerdings mit einer kleinen Erschwernis, weil wir am Donnerstag erst nach 23 Uhr aus dem Werk fort gekommen sind {weil es so schön war, wieder einmal auch die Strickmädels dabei zu haben, die nur sehr selten kommen können}.
Endlich daheim angekommen, brauchte ich noch einen Moment, mich zu sammeln, zumal im Werk etwas geschehen war, was mit den Strickmädles überhaupt nichts zu tun hatte, aber meine Stimmung schlagartig tief in den Keller drückte. Das musste ich erst einmal verdauen. Dann kam mein Kind von der Arbeit und wir schwatzten noch eine Weile und am Ende war meine Nacht nur noch 3 Stunden lang, oder besser gesagt, kurz.
{Ach, das wisst ihr ja schon. Hm.}
Nach der Arbeit fuhr ich dann zu Mutti, die eine Krautsuppe für mich vorbereitet hatte. Das wird jetzt anscheinend zu einem Ritual, dass sie immer ein Süppchen bereit hält, wenn ich sie freitags zum Einkaufen abhole. Darauf freue ich mich immer schon.
Da wir diesmal nicht nur Lebensmittel brauchten, sondern noch zur Bank und zum Drogeriemarkt wollten, dauerte es eine Weile, bis wir fertig waren. Danach hätte ich meinen Abend in beliebiger Weise gestalten können. Normal wäre vielleicht gewesen, nach Hause zu fahren und ein wenig zu lesen. Oder gleich schlafen zu gehen, um die vergangene kurze Nacht zu kompensieren oder oder oder.
All sowas hätte ich tun können, wenn meine Wohnung, wie jede normale Wohnung hierzulande, heizbar wäre. Ist sie aber noch immer nicht, weil die Eigentümergemeinschaft sich nicht dazu durchringen kann, die Heizung reparieren zu lassen beziehungsweise sich damit richtig viel Zeit lässt, man könnte fast meinen, um mich zu ärgern. Wenn ich nicht davon ausgehe, dass es Bosheit ist, so ist es zumindest menschliche und soziale Inkompetenz.
Also, die Heizung funktionierte natürlich nicht, und deshalb führte mein Weg mich am Freitag Abend in die Therme, zum einen, um mich in der Sauna richtig schön aufzuwärmen, zum anderen, weil ich ausgiebig duschen und meine Haare waschen wollte, was zu Hause zwar möglich wäre, da immerhin die Warmwasserversorgung funktioniert, aber in einer mittlerweile auf 15°C abgekühlten Wohnung nicht unbedingt gesundheitsfördernd ist. In der Sauna traf ich noch einige Freunde, so dass es ein schöner Abend wurde, auch wenn ich es wegen Müdigkeit nicht bis zur Mitternachtssauna aushielt.

Der Samstag
…gehörte Janice. Nachdem ich Chris zur Arbeit gebracht hatte, holte ich meine Schöne ab und fuhr mit ihr nach Leipzig. Unser Ziel war die Arena und Tabaluga. Janice sah so glücklich aus. Sie hat richtig gestrahlt.
Da wir Karten für die Nachmittagsvorstellung hatten, die 18 Uhr zu Ende war, führte uns unser Weg danach noch in die Therme {wo hätte ich mit dem Kind sonst auch hin sollen, ohne dass sie sich verkühlt?}. Dort tollte meine Wasserratte herum, fast bis die Therme schloss. Obwohl wir erst 23.15 Uhr zu Hause waren und sie schon im Bad gesagt hatte, sie sei jetzt völlig erledigt, musste sie natürlich zu Hause noch im Internet nach Tabaluga und Peter Maffay suchen und hörte dann, eingehuschelt in dicke Decken noch lange Musik, bis sie irgendwann einschlief.

Am Sonntag
…morgens 3.45 Uhr kam Chris von der Arbeit, rollte sich neben seiner Tochter zusammen, und dann war Ausschlafen angesagt. Ich kümmerte mich inzwischen um die Wäsche. Als alle dann halbwegs ausgeruht waren, starteten wir in Richtung Traumzauberhof zur Plätzchenrunde, wo es zum einen um Orte ging, an denen Menschen ihr Plätzchen zum Verweilen, Leben und Arbeiten finden können. Zum anderen wurden natürlich auch Plätzchen gebacken. Es war ein rundum schöner Tag mit wunderbaren Menschen, interessanten Gesprächen, viel Zeit, zu mir, aber auch auf neue {schon mal gedachte und wieder verlegte} Gedanken zu kommen.
Danach, am Abend brachten wir Janice heim, und dann wurde nicht mehr viel. Ich ging sehr früh zu Bett und verschob alle Sorgen auf morgen oder irgendwann.

…Wir denken wir leben
und verschieben die Folgen
auf Morgen
wo wieder mehr möglich ist…

Günter Kunert

Zugegeben, so aus dem Zusammenhang gerissen bekommen diese Zeilen eine völlig andere Bedeutung, als in dem Gedicht Lagebericht aus dem Jahr 1976, aber für genau diese losgelöste Bedeutung taugen mir diese Zeilen jetzt.

Noch etwas anderes bröselt…

…nicht nur die mühe- und liebevoll aufgebaute kleine Welt.
Jahrelang war es um meinen Kleiderfundus eher mager bestellt. Viel Neues leistete ich mich nicht. Dann aber kam ich in die glückliche Lage, mich mit schönen und passenden {und zueinander passenden} Kleidern eindecken zu können und zu jedem Oberteil auch farblich passende Socken zu stricken {oder geschenkt zu bekommen}. Jedoch ist es der übliche Lauf der Dinge, dass gleichzeitig angeschaffte artgleiche Kleidung des gleichen Anbieters auch nahezu gleichzeitig verschleißt. Und so musste ich im Laufe diesen Jahres bereits 5 Kleider aussondern und habe vorhin gerade festgestellt, dass eines meiner Lieblingsstücke demnächst das gleiche Schicksal erleiden wird. So langsam gehen mir die Kombinationsmöglichkeiten aus. Auch Socken muss ich ersetzen, was relativ schnell getan ist. Ein Kleid zu nähen würde theoretisch schneller gehen, als ein Paar Socken zu stricken. Praktisch ist es leider umgekehrt, weil ich Sockengarne aller möglicher Farben vorrätig habe, aber kaum geeignete Stoffe.
Dennoch, ab nächste Woche werde ich mich mit dem Thema Kleidung intensiver befassen. Nicht nur gedanklich, sondern tatkräftig.

Zum Glück…

…ist Freitag.
Ganze drei Stunden war meine Nacht lang, oder eher kurz und dann war auch noch die Milch alle, so dass ich meinen Guten-Morgen-Kaffee gar nicht genießen konnte. Getrunken habe ich ihn trotzdem, aber geschmeckt hat er nicht.
Den Schlafmangel kann ich mit Kaffee ohnehin nicht kompensieren. Doch zum Glück ist ja Freitag, somit Wochenende, und die acht Arbeitsstunden {mittlerweile nur noch dreieinhalb} bis dahin überstehe ich auch noch, zumal ich genug Abwechslungsreiches und Interessantes zu tun habe, was mich die Müdigkeit vergessen lässt.
Klingt gut, oder?

Die Gelassenheit, die ich aus dem Urlaub herüber gerettet habe, ist leider nur noch teilweise vorhanden, nämlich insofern, als ich nicht in Hektik verfalle, wenn viel zu tun ist, sondern alles fein säuberlich nacheinander erledige. Das habe ich mir vorgenommen, und es funktioniert auch {noch}. Vor den Widrigkeiten, die von außen auf mich einstürmen, schützt mich diese Einstellung leider nicht und verhindert leider auch nicht die unguten Stimmungen, in die ich gerate.
Zur Zeit fühle ich mich, als säße ich auf dem Elfenbeinturm, während rings um mich meine Welt in Stücke bröckelt und im alles verschlingenden Nichts verschwindet. Das Wochenende werde ich wohl brauchen, um meine Wunden zu lecken, bevor ich mich neu strukturiere. Es geht immer weiter, die Frage ist, wie.

Mal wieder…

Freitagsfüller

1. Muss man eigentlich immer nur für andere da sein? Nö, oder?

2. Viele Dinge fielen mir deutlich leichter, als ich jung war.

3. Der Geruch vom Rauch eines Holzfeuers gibt für mich selbst kalten, verregneten Herbsttagen einen Hauch von Gemütlichkeit

4. Als ich gestern feststellte, dass der Hausmeister einem völlig Fremden einen Schlüssel gegeben hatte, mit dem dieser auch in meinen Raum hinein gelangt, habe ich gedacht: was soll das?

5. Meine Mutter sagte früher bei vielem, was ich tun wollte: "Das wird doch sowieso nichts." Ich habe sehr lange gebraucht, bis dieser Satz mich nicht mehr daran hindern konnte, meine Vorhaben auszuführen.

6. Im Moment fühle ich mich nicht so gut, aber das wird vorbeigehen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Einkaufen mit Mutti und danach einen gemütlichen Strickabend im Werk, morgen habe ich den Besuch bei Tabaluga mit der Junghexe geplant und Sonntag möchte ich mit der Junghexe und Chris auf dem TraumZauberHof Freunde treffen, Plätzchen backen, quatschen.

Den Freitagsfüller gibts wie immer bei BARBARA.

Da sind sie ja…

…die letzten 7button …von Annelie

zuerst… war es nur ein Gedanke, an dem ich mich festhalten konnte, wenn ich nachts mit Zukunftsängsten wach lag. Inzwischen nimmt die Suche nach Wohneigentum für mich immer mehr Gestalt an.

zurück… schauen auf früher möchte ich nur um mich an Erreichtem zu erfreuen, nicht um alten Zeiten oder verpassten Gelegenheiten nachzutrauern.

Zigaretten… waren für mich nie ein Thema.

zwicken… möchte ich die Minihexe manchmal in ihre knuffigen Wangen. Sie kann das aber nicht leiden und nimmt Reißaus, wenn sie mein Ansinnen bemerkt.

zwischen… zwei Möglichkeiten zu entscheiden, fällt mir oft nicht leicht.

zaubern… ist gar nicht so schwierig, man muss nur ganz fest daran glauben, dass man es kann. 😉

zuletzt.. möchte ich der Annelie danken für all die vielen inside7, die sie für uns in den letzten Jahren bereit gestellt hat.

2 mal versäumt…

…einmal wegen Stress {das war vor dem Urlaub} und einmal wegen Zeitvergessenheit im Urlaub. So habe ich jetzt etwas zum Nachholen.
7button …von Annelie

Erst einmal das X für den 5. Oktober 2016
Xanthippe… war bei uns die Bezeichnung für so grässlige alte Nachbarinnen, die sich über alles {ganz besonders über uns Kinder} aufregten und immer was zu meckern hatten.

X- Beine… hatte ein Mädchen aus meiner Klasse, die dafür immerzu gehänselt wurde. Und weil mich das mächtig ärgerte, wurden wir dann Freundinnen.

Xylophon… hatte ich als Kind, obwohl es genau genommen keines war, weil die Plättchen aus Metall bestanden, statt aus Holz.

Xenonlicht… mag ich nicht, weil mich diese Scheinwerfer immer so blenden.

Xanten… kenne ich leider nur als Fleck auf der Landkarte.

Xaver… ist als Vorname in unseren Breiten wenig gebräuchlich, in Bayern jedoch durchaus geläufig.

X- Chromosom… bestimmt unser Geschlecht. Mädchen haben zwei, Jungen nur eines, dafür aber noch ein Y-Chromosom, das Mädchen gar nicht besitzen.

Und nun noch das Y für den 12. Oktober 2016
Yachten… bewundere ich gern, wenn sie irgendwo im Hafen liegen. Leisten könnte ich mir keine und würde das auch gar nicht wollen. Dann schon lieber ein Hausboot. 😉

Yoga… habe ich noch nie ausprobiert. Ich glaube, dazu wäre ich zu ungelenk.

Yaks… liefern Wolle, die zu den teuersten Fasern der Welt gehört.

Youtube… nutze ich immer wieder gern, um mir Beiträge verschiedener Künstler anzusehen, aber auch für Anleitungen zu diversen Handarbeiten.

Yentl… habe ich nie gesehen, obwohol ich die Streisand immer sehr mochte.

Ystad… kenne ich leider nur aus Henning Mankells Krimis. Dort gewesen bin ich noch nie.

Yoghurt… esse ich am liebsten pur.

Schade, morgen wird es die vorerst letzten inside7 geben.