Das graue Gestern…

…ist einem sonnigen Heute gewichen.
Als ich am Abend kurz nach sieben heim kam, war ich so kaputt von der Woche, dass ich froh war, alle Verabredungen für den Abend abgesagt zu haben. Ich konnte mir nicht mehr vorstellen, noch zur Stricknacht in die Fadenliebe zu fahren. Wohl wäre ich gern dort gewesen, aber die Vorstellung, irgendwann in der Nacht, noch müder als dato, von Halle zurückfahren zu müssen, hielt mich dann doch davon ab.
Erst recht konnte ich mich nicht dazu durchringen, im Nieselregen auf dem Augustusplatz zwischen Menschenmassen zu stehen, um einem Konzert zu lauschen. Schon gar nicht mit GabKo, deren Nachrichten immer so klingen, als sei ich mächtig blöd, dass ich nicht mit ihr zu so tollen Konzerten gehe. Wahlweise macht sie mir auch Vorwürfe, wenn ich sie nicht mitnehme. Hallo???
Ich habe Menschen in meiner Umgebung, mit denen ich sehr gern zu Konzerten gehe und derentwegen ich mich gestern sogar aufgerafft hätte, aber GabKo zählt nicht zu diesen Menschen, weil GabKo eine Art an sich hat, mich entweder völlig runterzuziehen {indem sie jammert und um verpasste Gelegenheiten ewig trauert} oder mich herunterzumachen {indem sie mich verspottet, weil ich all die komischen Sendungen nicht kenne, die sie auf RTL und Co. immer schaut oder weil ich nach einer vollgepackten Arbeitswoche am Wochenende keine Kraft mehr habe, von einem Konzert zum anderen zu rennen und für sie womöglich noch die Gesellschafterin und Taxifahrerin zu geben.}
Nö, das alles muss ich nicht haben.

Pfingsten 2016

Der Wochenfeierabend am Freitag {13. Mai} fiel ein wenig chaotisch aus. Ich hätte auf dem Heimweg gern schnell noch etwas erledigt, ließ es aber sein, weil ich annahm, dass Mutti fest mit mir als "Einkaufsfahrer" rechnete. Gesagt hatte sie zwar nichts, aber nachdem sie schon mehrmals freitags oder spätestens Samstag vormittags die leicht vorwurfsvolle Frage "Wir gehen wohl gar nicht einkaufen?" geäußert hatte, wagte ich mir nun nicht, wegzubleiben *lach* Wenn die kleine alte Dame eben freitags nach Feierabend einkaufen muss, dann muss das eben sein. Nur: Als ich am Freitag da ankam, war sie gar nicht zu Hause.
Nach vergeblichen Versuchen, sie doch noch zu erreichen, fuhr ich dann erst mal allein einkaufen. Kaum war ich aus dem MArkt wieder heraus, kam auch die Nachricht, wie traurig sie war, mich verpasst zu haben. Also bin ich wieder hin gefahren und mit ihr dann noch einmal einkaufen.
Da ließ der Wochenfeierabend eben noch ein wenig auf sich warten.

Richtig gut lief es am Samstag mit der Streuererklärung. Bis Mittag hatten wir das Wichtigste erledigt und die Erklärungen bnereits ans Finanzamt übermittelt. Gute Vorbereitung zahlt sich eben aus.
Janice war an diesem Tag ganz begeistert von meinen neuen Kühlschrankmagneten im Mexiko-Stil und musste sie geleich einmal umsortieren.
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Wochenrückschau 17. bis 21. Mai 2016…

Donnerstag in der Moritzbastei
{Dienstag und Mittwoch sind mir bereits wieder entfallen, denn es gibt da keine Fotos, die mich erinnern würden, was an diesen Tagen geschehen ist. Klar, ich war arbeiten, aber sonst?}
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Die Band D’Artagnan spielte da am 19. Mai 2016. Es ist die erste Tour dieser Band und wir waren dabei. *kicher*

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Die angekündigten sommerlichen Temperaturen ließen am Samstag auf sich warten. Aber wir hatten a genug Holz für ein Feuerchen, so dass es recht schön war, am Abend noch im Garten zu bleiben. WEnn mich nur die Kopfschmerzen nicht so gequält hätten. Ein guter Gesellschafter sähe anders aus.

Sonntag im Garten und auf dem Bauernhof
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Von der zu Ende gehenden Woche…

…gibt es überhaupt keine Tagesfotos, obwohl auch da einiges geschehen ist. Zumindest war ich nicht untätig.
Am Montag musste natürlich erst einmal ein riesiger Berg Wäsche gewaschen werden.
Am Dienstag brachte Christel mir einige sehr schöne, kräftige Tomatenpflanzen mit, die ich am Nachmittag gleich noch in den Garten brachte. Ich nahm Mutti mit, die sich sehr freute, mal wieder heraus zu kommen. Auf die Schnelle hatte ich sogar "Grillzeug" beschafft, das wir dann allerdings nicht brauchten.
Für den Mittwoch hatte GabKo mich zum Abendessen eingeladen. Weil ich mich mit Rückenschmerzen die Treppe hinauf quälte, durfte ich ihren Massagesessel nutzen. Herrlich. So etwas brauche ich auch.
Gestern trafen wir uns im Werk zum gemeinsamen Stricken, diesmal untermalt mit der Musik des ESC. Oder sollte ich besser sagen, mit dem Gejaule des ESC? Das meiste war gruselig, jedenfalls für meinen Musikgeschmack.

Und schon ist wieder Freitag

Freitagsfüller

1. Pfingsten bedeutet für mich ausschlafen und endlich genug Zeit für Bürokram und Steuer.

2. Ich kann nicht mehr alles dulden, nur um der Harmonie willen

3. In der Relation…in welcher Relation *lach*

4. Bei Problemen einfach den Kopf in den Sand stecken, ist das die Lösung?

5. Alles ist GUT.

6. Den eigenen Weg zu finden, genau darum geht es.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen entspannten Wochenfeierabend {nach dem Einkauf mit Mutti} mit ein wenig stricken und einem Buch, morgen habe ich Steuererklärungen geplant und Sonntag möchte ich einfach den Tag genießen!

Den Freitagsfüller gibts wie immer bei BARBARA.
 

Was mir nicht mehr aus dem Kopf geht…

…seit ich von der See zurück bin.

Die Originalversion von S.T.S. ist {GsD} leider nicht aufzutreiben. Nee, und GsD heißt eben NICHT "Gott sei Dank". Das G steht für Gema, und der sei eher Fluch, als Dank, aber egal, wer braucht schon Originale? Ich nehme schließlich auch den Text nicht ganz wörtlich, denn ich will keineswegs nach Griechenland. Nur an die Ostsee. Ansonsten passt der Text sehr gut.

Tage im April II

Montag, 25. April
Keine Ahnung, warum ich am Montag Nachmittag schon wieder so kaputt war. Am liebsten hätte ich mich nach der Arbeit ein wenig auf die Couch gepackt. Kaum war ich aber in der Wohnung angekommen, bekam ich eine Nachricht von Christoph, der mich fragte, ob ich Lust hätte, in den Garten zu kommen. Weil ich schon in der letzten Woche nicht dort gewesen war, mochte ich nicht schon wieder ablehnen. Also zog ich noch einmal los.
Es war schön da.
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Dienstag, 26. April
Auf den Dienstag Abend freute ich mich schon mindestens ein halbes Jahr.
Konstantin Wecker im Gewandhaus.
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Ein ganz wunderbares Konzert, ein Wiedersehen mit Petra, einfach ein toller Abend. Hach.
Ich möchte euch noch jemanden ans Herz legen. Sarah Lesch, die an diesem Abend mit ihrem Song "Testament" auftrat. {Youtube-Link folgt – obwohl, den könntet ihr euch ja auch selbst suchen. Macht mal. Es lohnt sich. *grins*}

Mittwoch, 27. April
Heute hat die Lieblingsnichte Geburtstag. Auf der anderen Seite der Welt. In Chile, wenigstens im Moment.
Nach Feieerabend hatte ich weder Lust ins Werk zu fahren, noch nach Hause. Also schlenderte ich ins Einkaufszentrum und setzte mich da auf eine Bank und träumte ein wenig vor mich hin. Muss auch mal sein.

Donnerstag, 28. April
An diesem Tag hatte Mutti ihre OP. Sie überstand alles recht gut und war schon wieder dabei, Suppe für mich zu kochen, als ich bei ihr ankam.
Das wöchentliche Stricktreffen wurde zeitlich nach hinten verschoben.
Janine war ganz fleißig gewesen und brachte wunderbare Sommerloops mit.
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Sie brachte auch ganz tolles Sushi mit. Das beste und frischeste Sushi, das ich je gegessen habe. Ein Foto gibt es davon leider nicht, dazu waren wir wohl zu verfressen. 😉

Freitag, 29. April
An diesem Freitag blieb mir nichts anderes übrig, als mit dem Schienenersatzbus nach Hause zu fahren. *brrr*
Christoph hatte die Idee, mit Oma noch Karten zu spielen. Ich habe sogar gewonnen. Das gelint mir sonst nie.

Samstag, 30. April
Obwohl Mutti an diesem Wochenende nicht einkaufen wollte, schleppte ich sie mit zur Pferd-Mensch-Drogerie und danach zum Mittagessen in die Dynastie. Zur Gewohnheit wird das nicht, obwohl ich nun an zwei Samstagen in Folge dort zu Mittag gegessen habe.
Dann war da noch die Walpurgisnacht.
Und ein etwas anderer Hexenbesen, auf dem Janice da reitet.
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Tage im April

Ein paar Rückblicke auf die letzten beiden {oder drei} Wochen.
Ich muss das machen, weil ich schon so vieles fast wieder vergessen habe.
Dienstag, 19. April
Gut, dass das Auto nach der Arbeit am Einkaufscentrum geparkt ist. Von dort aus bin ich im Handumdrehen im Werk. Das war notwendig, denn es stand jede Menge Bürokram auf dem Plan und alle möglichen Überweisungen. Nach dreieinhalb Stunden war ich geschafft und eine Menge Geld los. Aber ich konnte aufatmen… und das Aufräumen auf morgen vertagen.
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Mittwoch, 20. April
Für diesen Nachmittag hatte ich mich mit Katl verabredet. Wir hatten uns schon eine Weile nicht gesehen und sie war schon länger nicht im Werk gewesen. Als ich noch in der Tram saß, kam eine Nachricht von Chris. Die Handwerker, die wir bestellt hatten, weil beim Nachbarn unter uns an der Decke im Bad ein unerklärlicher Wasserfleck entstanden war, hatten zwar die Ursache des Flecks nicht gefunden, uns aber gleich mal ein neues Toilettenbecken montiert. Infolge dessen benötigteten wir nun auch einen neuen Toilettensitz, den ich gleich noch aus dem Baumarkt mitbringen sollte.
Unglaublich, wieviele hässliche Toilettensitze es gibt. Es gab natürlich auch tolle, zu tollen Preisen. Und schlichte, zum erträglichen Preis.
Nach einem schönen Nachmittag im Werk habe ich abends noch den Sitz montiert. Chris wallte das erledigen, aber da er noch sehr lange im Garten war, wollte ich es unbedingt probieren. Schließlich habe ich früher, als er noch klein war, all solche Arbeiten selbst erledigt. Warum nicht jetzt?
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Donnerstag, 21. April
Mutti war heute bei ihrer Voruntersuchung. Ursprünglich wollte sie mit der Tram zur Klinik fahren. Weil aber seit ein paar Tagen zwischen Taucha und Paunsdorf Schienenersatzverkehr herrscht, habe ich mir überlegt, wie wir das mit dejm Auto lösen könnten. So trafen wir uns dann nach Arbeit und Arztbesuch "an der Kugel" und fuhren alle gemeinsam ins Werk. Unterwegs sammelte ich bei Pe**y noch ein paar Lebensmittel ein, damit ich beim Stricktreffen im Werk etwas anzubieten hatte. {Chili con Carne auf asiatische Art.}
Heute hatte auch Uta Zeit. Wie schön. Sie brachte wieder ihren berühmten Wurstsalat mit. Ich könnte mich ausschließlich davon ernähren, so lecker ist der.
Wir übten die Tomatenferse. Uta hat sie allerdings wieder geribbelt, weil die Farbzusammenstellung für ihre Socken nicht recht passen wollte. Katl kämpfte sich tapfer durch meine Anleitung, einschließlich Ribbeln und Zurückstricken. Zwischendurch wollte sie schon mal wieder aufgeben, aber das wollte ich nicht zulassen. Schließlich muss sie doch irgendwann auch mal eine richtige Ferse stricken, nicht immer nur dieses seltsame Spriralgedings. 😉
Selbst bin ich nicht weit gekommen, aber immerhin ist ein Anfang gemacht.
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Freitag, 22. April
Nichts ging mehr an diesem Tag. Auf dem Heimweg in der Straßenbahn überlegte ich noch, zu Mutti zu fahren, weil sie vielleicht schon wieder einkaufen müsste. Dann aber dachte ich mir: Erstens hatten wir gerade letzte Woche alles Mögliche herangeschleppt. Zweitens war sie tags zuvor mit bei Pe**y, und ich hatte sie noch gefragt, ob sie mit hinein kommen wolle. Sie hatte es vorgezogen, im Auto zu warten, was für mich ein Zeichen war, dass sie nichts brauchte. Drittens hätte sie doch bestimmt angerufen, wenn sie einkaufen wollte.
Nach all diesen Überlegungen fuhr ich ins Werk, wo ich noch Verschiedenes erledigen wollte. Zu allererst aber wollte ich in meinem großen Sessel ein wenig entspannen. Nur mal 5 Minuten die Füße hoch legen. Ich kann mich nicht einmal mehr erinnern, wie ich die Füße auf dem Höckerchen ablegte… als ich die Augen das nächste Mal öffnete, war es kurz vor neun {abends}. Mir blieb nicht mehr viel übrig, als zusammenzupacken und heimzufahren, wo ich schleunigst in mein Bett kroch.
Das habe ich wohl gebraucht.

Samstag, 23. April
Der Anruf mit der Frage:"Wir gehen wohl gar nicht einkaufen?" kam am Samstag Vormittag. Da war ich aber ausgeschlafen, kein bisschen genervt oder sonst irgendwie unlustig, so dass ich die Mutti ganz entspannt einsammeln und zu ihrem geliebten Ne**o-Markt bringen konnte. Die Einkauferei war lustig, weil wir alle möglichen Leute trafen.
Später wollte ich noch zur Pferd-Mensch-Drogerie, aber Mutti mochte nicht mit.
Als ich da ankam, machte sich bereits ein kleiner Hunger bemerkbar. Deshalb kehrte ich nach dem Einkauf in der Dynastie{facebook-Link} ein.
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114/16
Ganz neu eingerichtet sieht es dort gar nicht mehr aus, wie in einem typischen Asia-Restaurant.
Dafür ist das Essen preiswert und gut.
Am späten Nachmittag sammelte ich Chris und die Mädels ein, fuhr mit ihnen noch einmal einkaufen und brachte sie dann zu Christophs Wohnung. Für den nächsten Tag verabredeten wir, dass sie anrufen, wenn sie ins Werk, in den Garten oder sonstwohin wollen. Der Anruf kam jedoch nicht.