Wie gut das tut…

…wenn dir jemand sagt: "Ich freue mich auf dich".

Aus den beiden Wochen, die ich in Suhl und Zella-Mehlis verbracht habe, gibt es keine Tagesfotos. Auch keine Lieder, Filme oder ähnliches. Die Tage plätscherten dahin. Mit der Klasse hatte ich richtig Glück. Eine gute Truppe war das. Der Unterricht hat Spaß gemacht. Die Pension war auch super, wie immer. Gelesen habe ich viel, gestrickt fast gar nicht.
Am Freitag, 27.03. trat ich nach der Schule direkt den Heimweg an, brauchte aber 3 Stunden. Dafür habe ich mir Zeit gelassen. Mir war nicht nach rasen.
Der Samstag, 28.03. war ein wenig voll gepackt. Am Morgen durfte ich Janice abholen. Auf sie hatte ich mich schon sehr gefreut. Gemeinsam holten wir Mutti ab und fuhren einkaufen. Das Ganze zog sich eine Weile hin, weil Janice noch in einen anderen Markt wollte, ich die Eier zum Färben vergessen hatte und und und…
Später habe ich mich dann in die Wanne verzogen und mich noch später hübsch gemacht {soweit das bei mir möglich war}. Am Abend traf sich die Familie dann beim Griechen zum Abendessen. Lecker war es und, wie immer, hatte ich die Augen größer als den Magen. hihi.
Am Sonntag, 29.03. standen Janice und ich zeitig auf. Halb sieben {nach Sommerzeit}. Das hatten " wir Weiber&qout; uns so ausgemacht, Pssst: In Wahrheit hat Janice das entschieden und mir blieb nichts anderes übrig. weil wir Eier färben wollten. Das hat Spaß gemacht.
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Foto 88/2015
Gegen Mittag starteten wir dann in Richtung Werkstatt, wo es zeitweise richtig turbulent wurde, weil einige liebe Leute vorbei kamen. Zum Stricken war nur Katl gekommen, die anderen Besucher war mehr wegen Chris und Janice da.
Ich habe endlich mal wieder zweieinhalb Patche an meine Decke angefügt und einen Schmetterling für Janice gehäkelt.
Dann war dieser Tag auch schon vorüber. Die Zeit vergeht in der Werkstatt schneller als anderswo. Sagt Katl.

Erinnerungsanker

Freitag, 06.03.
Oh nein! Ich habe meinen schönen grauen Socken durchgelaufen. Dann ist heute noch Repapatur angesagt.
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Samstag, 07.03.
Strukturen und Muster

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Sonntag, 08.03.
Wenn man seine Gedanken nicht beisammen hat, kann es passieren, dass man nicht alle Tassen im Schrank hat… oder im Gepäck, wie in meinem Fall. Zum Glück hatte der Möbelschwede für kleines Geld eine grooooße Tasse für mich. Und schon war der Frühstückstisch perfekt. 66 von 365
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Montag, 09.03.
Erfurt, die Blumenstadt.
Noch wartet man allerorten auf die Frühblüher, schon werden in Erfurt die kleinsten Ecken bunt bepflanzt.
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Dienstag, 10.03.
Ich hab nen Frosch. Der Vermieter hat ihn mir hingestellt, damit ich nicht so allein bin.
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Mittwoch, 11.3.
Heute Thüringenpark. Ein kleiner Luxus – asiatisch essen gehen.
Hach schön.
Und dann fand ich noch diese Schmuckstücke. es gibt also doch StrickerInnen in Erfurt.
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Auf dem Heimweg habe ich noch diesen herrlichen Song gehört.
Flieg ich durch die Welt

 
Donnerstag, 12.03.
Auch diesmal ein Lied für euch, statt eines Fotos.{70 von 365} Auf dem Weg zur Arbeit hörte ich es und hatte den ganzen Tag gute Laune.
Hab den Mond mit der Hand berührt

Husch…

…und schon ist wieder eine Woche vergangen.
Freitagsfüller

1. Ein bisschen mehr Sonne wäre schön.

2. Kleidung selbst fertigen ist eine preiswerte Lösung.

3. Manchmal möchte ich alles stehen und liegen lassen und ans Meer fahren, einfach so.

4. Ich bin froh, wenn es richtig Frühling wird.

5. Ich habe Lust auf Frühling. Sagte ich schon, oder? 😉

6. Menschen, mit denen man durch Dick und Dünn gehen kann, sind schwer zu finden.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf noch einen Besuch beim Möbelschweden und Taschen packen. Morgen habe ich meinen Umzug nach Zelle-Mehlis geplant und Sonntag möchte ich einen einsamen gaaaaanz entspannten Tag genießen und mit lieben Menschen telefonieren.

Den Freitagsfüller gibts wie immer bei BARBARA.

Ach ja, es ist ja Freitag

Freitagsfüller

1. GNTM kann mir jemand sagen, was das bedeutet?

2. Ein Rest Eisbergsalat und eine angebrochene Packung Milch sind noch im Kühlschrank.

3. Ich habe mit niemandem gemeinsam gestrickt gestern, weil keine Strickfreundin beim Möbelschweden war.

4. Das Hörbuch "Der Name des Windes" ist gerade der Favorit auf meiner Playlist.

5. Der Schwerpunkt meiner Aufgaben liegt eindeutig beim Unterricht, leider nicht bei den Handarbeiten.

6. Ein Wochenende mit Übernachtung in der Werkstatt ist wie ein Kurzurlaub.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen anderen Salat beim Möbelschweden. Die hatten da noch einige, die alle lecker aussahen.. Morgen habe ich einen Ausflug zu den drei Gleichen geplant und Sonntag möchte ich, wenn die Wettervorhersage zutrifft, den beginnenden Frühling genießen.

Den Freitagsfüller gibts wie immer bei BARBARA.

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Beim Möbelschweden…

…wollte ich Kaffee trinken, stricken und vielleicht andere Strickbegeisterte aus Erfurt und Umgebung treffen.
Nun, ich aß Salat, strickte und blieb allein.
Es war trotzdem schön.

Na toll…

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Foto 61/2015
Scheiben kratzen…
…musste ich den ganzen Winter noch nicht. Jedenfalls nicht so heftig, wie am Dienstag Morgen. Wer hätte am vergangenen Spätnachmittag bei 10°C und Sonne auch daran gedacht, die Plane auf die Frontscheiben zu packen?

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Vor der Haustür
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Naja, das ist nicht ganz Erfurt, aber fast. Der Ort Schmira. In zehn Minuten bin ich von da aus mitten in der Stadt und bei der Arbeit.
Dort ging heute auch alles gut. Die Gruppe ist in Ordnung. Mit dem Computerprogramm gab es wieder einmal unvorhergesehene … nee, Komplikationen waren es eigentlich nicht, es war eben einfach nicht da. Und unvorhergesehen war das nun auch nicht wirklich, denn irgendwie hatte ich so etwas schon geahnt.
Ich habe trotzdem einen guten Job gemacht.
Zum Feierabend hatte ich allerdings Kopfschmerzen, weshalb ich mich nur mal kurz auf dem Bett ausstreckte. Als meine Augen wieder aufklappten, war es halb acht. Immerhin waren die Kopfschmerzen weg.

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Angekommen…
…eingezogen. Gemütlich gemacht. Sonntag Abend, mein erster Abend in Erfurt.
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Schnell einmal…

… die Erinnerungsanker für die Woche vom Samstag, 21. Februar bis Samstag, 28. Februar festhalten.
Nachdem Katl und ich den gemeinsamen Freitag Abend "verschlafen" hatten, beschlossen wir, ein gemeinsames Werkstattwochenende zu verbringen {einschließlich Übernachtung}. Das war sehr lustig, irgendwie ein bissel wie Kinderferienlager.
Am Samstag waren außerdem Chris und Janice da und funktionierten die Eingangshalle zur Sporthalle um.
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Fertig wurde fast nichts. Ein einziges Patch habe ich gestrickt und ganze 6 Schmetterlinge gehäkelt.
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Dafür war Mutti am Sonntag mit in der Werkstatt und ich glaube, es hat ihr gut getan.
 
Bedenkt man, dass dann am Montag 5 Schmetterlinge fertig wurden, während Janice beim Sport war, ist die Wochenendausbeute mehr als mager.
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Für den Dienstag gibt es kein Bild, sondern ein Lied.

Die Mädels aus der "Toys" singen es schon seit ein paar Tagen. Und am Dienstag war es mehr als angebracht, denn es war ein trauriger Tag. An diesem Tag erfuhren die meisten, ob sie übernommen werden oder nicht. Und, ihr könnt es euch denken…
Auf dem Heimweg sangen sie trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb…
 
Am Mittwoch war Backen angesagt und es hätte reichlich Fotomotive gegeben. Tatsächlich hatte ich alle Hände voll zu tun und habe es versäumt zu fotografieren. Deshalb fehlt nun das Bild Nr. 56.

Geburtstagsblumen gab es am Donnerstag.
Janice bekam drei Hyazinthen, über die sie sich sehr freute. Na klar kenne ich Hyazinthen. Ich habe sie sogar neulich in der Schule erwähnt, als wir Frühblüher nennen sollten. Das sind doch Frühblüher, stimmts?
Und ihr bekommt andere Frühlüher, die ich auf der Wiese fand.

Diese wundervolle Anthurie bekam ich am Freitag als Abschiedsgeschenk von den Toys-Leuten. Sie haben gesammelt, für mich. Und eine Dankeschön-Karte geschrieben. Mir kamen die Tränen, so hab ich mich gefreut. Hach. Ich werde sie vermissen.
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Im Küchenfenster grünt es.
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Das Pampasgras und den Sommerflieder habe ich für den Garten gekauft. Noch ist es zu früh, aber wenn ich aus Thüringen zurück bin, bekommen sie einen feinen Platz im Garten am Rande des Frühstücksplatzes. Ansonsten verging der Samstag mit Taschen packen.